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1xhab ich gern gelesen
geschrieben von *olli*.
Veröffentlicht: 01.03.2024. Rubrik: Unsortiert


Der Himmel

Und immer der HIMMEL

Himmel bedeutet für uns doch auch Paradies. Man kommt in den Himmel – meint ins Paradies.
Aber der Himmel bietet auch schon paradiesische Erlebnisse, wenn man noch auf der Erde weilt. z.B. auch mal spätnachmittags tiefe Sonneneinwirkung langgestreckt ins Hafenbecken – wie der Eingang zum Himmel.

Was ist der Himmel? Er erscheint uns als endlose Weite, unsere begrenzte Welt bedeckend, wie ein Ballon dazugehörig. Aber er ist es ja gar nicht. Den Himmel – wie ich ihn spüre – gibt es nicht, es ist die Atmosphäre, die noch zur Erde gehört, aber der Himmel an sich ist Teil des Weltalls, von dem wir ein Teil in einem Teil, nämlich unserem Sonnensystem sind.

Aber zurück zum hier empfundenen Himmel. Die Phantasie des Paradieses und die Phantasien beim Anblick verschiedenster Erscheinungen.
Heute war es wieder sehr interessant: Es nieselte so vor sich hin, Sprühregen, eher ungemütlich, aber plötzlich kam dann die Sonne langsam durch die Wolken geschlichen und machte den Himmel sichtbar: Es waren viele verschiedene Abteilungen von dunkel, fast schwarzem Band bis azurblauen Schattierungen, dazwischen verschiedenste Wolkengebilde in vielen Farbnuancen.

Himmel erscheint uns immer – kann nicht verneint werden. Ein Kind sieht im Himmelbett einen schönen Vorhang – das Kind kennt ja noch keinen anderen Himmel und muß erst lernen, Dimensionen wie Höhe und Tiefe zu erkennen. (Ich dachte als kleines Mädchen nur in horizontaler Entfernung und meinte, Flugzeuge seien dann wohl schon in Hannover, wenn man sie über sich sah – hatte also keinen Eindruck von Höhe)

Aber wenn das Geschöpf dann eigenständig wird, erkennt es auch andere Dimensionen und lernt, den Himmel als Phänomen zu erfassen mit den unendlichen Nuancen, heiter – sonnig – durchlässig – schön, aber auch bedrohlich mit dicken Wolken, herannahendem Schwarz des nahenden Unwetters, mit Wetterleuchten und Blitzen. Und dazwischen unendliche Varianten, die uns allen immer und überall begegnen. Der Himmel ist zwar landschaftlich verschieden, bleibt aber für den Menschen einfach himmlisch.

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