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geschrieben 2023 von Endzeit Rockers.
Veröffentlicht: 26.07.2023. Rubrik: Grusel und Horror


Gustav Hansen Geschichte

1: Als Gustav Hansen zu sich kam, Kopfüber baumelnd, schmerzten seine Glieder zunehmend, von all dem zugetragenem der vergangenen Stunden. Wirklich wissen was passiert ist, konnte er es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Nur anfängliche Vermutungen anstellen, die sich erst in leichten wogen und dem stetem Marsch tendenzieller Vermutungen in seinem Kopf, dann in heftigen Panik Allüren, dem reißenden Strom, dessen durchgeknallter Geisterfahrer, der wie besessen auf der Autobahn, B66, Richtung nirgendwo, über die Synapsen seiner Hirnwindungen raste. Das Gaspedal bis Anschlag durch gepresst hielt und lauthals schreite, ach scheiße noch eins, wo zum Teufel bin ich hier eigentlich gelandet.
Wie lange Gustav hier schon hing, konnte Er nur aus den schmerzen und vor allem den Taubheitsgefühlen seiner Gliedmaßen heraus beurteilen. Die sich ihm klar und deutlich zu erkennen gaben. Sein Unterleib, verflucht noch eins, seine Beine waren tauber als Taub. Was nicht heißen sollte, das sie nicht zu spüren waren, es war dieses elendige Taube Gefühl, keine Kontrolle mehr darüber zu haben, wenn man zu lange auf der selben Stelle stand. Als würde eine ganze Kolonie, gefräßiger Ameisen in seinen Gliedern nisten und sich gemeinsam in aller Gefräßigkeit, durch das Innere seiner Gebeine hindurchfressen.
Sein Kopf schmerzte am Meisten. Seine Sicht war trüb, seine Augen verwirrt und seine Sinne nicht ganz beisammen. So hing er hier. Lange genug, das seine Gesichtszüge, von dunkelrot, bis hin zu einem markantem blau, eine ganze Bandbreite, an aufgedunsenen, unnatürlichen Verzerrungen aufweisen konnte.
Wie lange schon?
,,Kacke noch eins,, Lange genug um keine weitere Minute hier zu verschwenden. Resultierend, aus dem dröhnen seiner Ohren, dem Minenfeld und Bombenhagel in seinem Kopf und allem voran, seinen absterbenden Füßen, die fest verknotet im Würgegriff nach Luft schnappten. Völlig hinüber, über seinem Haupt empor hingen und um Gnade winselten. ,,Lasst uns endlich frei.,,
Was machten seine!
Seine Hände?
Seltsamerweise waren Sie lose. Was auch immer, schien sich nichts dabei gedacht zu haben, war sich wohl all zu selbstsicher, den Narkose schlag gut genug ausgeführt zu haben. Ihn, den großen Gustav Holzkopf Hammerhart Hansen, außer Gefecht gesetzt zu haben. Er war kein Leichtgewicht, so viel stand mal Fest.
Aber sein Schädel, würde es ihm schon noch zeigen, das auch er nur aus Fleisch und Blut bestand. Die klaffende Wunde, an der Front seiner Stirn, die auswuchernde Beule, dessen Kerben schon längst geronnenes Blut aufwiesen. Sein Gesicht war vom Schweiß und dem saftigen Inhalt seines Lebenselixiers verschmiert, teils geronnen, teils klebrig Frisch. Unten am Boden, zeichnete sich eine Lache ab, deutlich zu vernehmen. Blutpfützen die sich gebildet haben. Seine Hände in diesem Sud lagen, langsam darin aufquollen.
Ja im Rausch seiner Gedanken, was passiert sein musste, kam ihm der Schlag immer deutlicher in den Sinn. Er, oder Es, was auch immer, kam direkt aus dem Nichts. Und dann. Dann war es schwarz. Seine Hände lagen da unten, schauten aus, wie zwei hässliche, angespülte Quallen, fühlten sich aber an, wie halbgare Fleischbatzen, die nach dem einlegen in der Marinade, auf einem viel zu heißen Steingrill dahin schmorten. Dem Zecken zu urteilen, sich auch da, längst eine Heerschar Kannibalischer Hornissen, ganz klamm heimisch eingerichtet haben musste. So ergab sich für ihn, in diesem ersten Bild, eine bizarre Abbildung, eines zappelten Fisches am Haken ab.


2: Sein Instinkt und die wiederkehrende Wahrnehmung vernahmen, das er wohl in einer Höhle, womöglich einer Grotte, oder etwas ähnlichen hing. Trotz Schatten, war es brütend heiß. Seine Augäpfel tasteten sich als Wahnhaft durchgeknallte Drohnen, über alles, was sich in dieser Lage erblicken ließ. Seine Ohren, nun so scharf angespannt, wie ein Bogen, der nun dem Bruch zu widerstehen versuchte. Dessen tödliches Mitbringsel, jeden Moment den Bock erlegen würde, hörte er in Anbetracht, ein allzu bekanntes Rauschen aus der Nähe.
Für einen kurzen Moment, fühlte Gustav sich wieder ganz seiner Kindheit zurück versetzt.
Dem Flussbett, seinem steten Verlauf, so wenn man ihm folgte, direkt ins Meer hinabführte.
Es war so lebhaft.
Seine eigenmächtigen Exkursionen, hier beim angeln.
Als Kind, zuweilen auch als Junger Mann, ging er nicht gerade zimperlich mit den hab und gut des Flusses um. Oft Folgte er seinen belanglosen trieben, wenn er denn konnte, so unbeobachtet wie man es damals noch sein konnte.
Ganz am Ende des Flusses, hier am Meer und allem voran, was dort kreuchte und fleuchte und heranschwamm und noch vieles mehr.
,,Erst wird geschnitten, dann wird gelitten.,,
Drang eine einvernehmliche Melodie über seine Lippen.
,,Mit dem Finger, bohre rein, hört man nun, den zappelnd Fische schrein.
Heute Abend noch blutig roh, über dem Feuer, dann festlich froh.,,
Das Meer, es musste das Meer sein.
Dem salzigem Beigeschmack auf der Zunge, dem markant vertrauten Geruch in seinen Nasenflügeln. Den er in der Luft stets zu schätzen wusste.
Irgendwo her konnte man die Vögel hören. Es mussten typische Möwen sein.
Jetzt wo seine Wahrnehmung, wieder das Ruder übernahm, waren diese Viecher klar zu vernehmen.
Ihr unaufhörliches herum Krakeln.
Sein brummender Kopf fragte sich, wie er hier wohl her gekommen ist, was ist überhaupt geschehen. Doch viel wichtiger war jetzt nur eins.
Wie zum Henker kommt er hier wieder runter?
Seine Gedärme krampften sich, bei all den negativen Gedanken, der beschissenen Lage.
Die Situation war ernst genug. Die Alarmsignale schrillten. Warum auch immer, er hier Kopfüber herab Hang, der Täter konnte keine gute Absicht in sich tragen und würde mit Sicherheit noch in der Nähe sein. Im faden Schein, seiner vom Sonnenschein betrogenen Augen, konnte Gustav am Horizont, das tosende Meer, klar und immer deutlicher vernehmen. Allem Anschein nach, könnte es der Eingang einer Felsgrotte sein. Nicht weit von ihm entfernt, schien auch über ihm, durch einen kleinen schmalen Spalt im Fels, direkt das Sonnenlicht hinein.
Der einzige Trost, der ihm Aktuell in diesen gefielen gespendet blieb.
Das berühmte Licht, am Ende des Tunnels, kurz nachdem man das Zeitliche gesegnet hatte.
Ein Grund zur Hoffnung, offenbarte sich, als seine Augen sich langsam an seine Umgebung gewöhnten.
Alles taxierten und als wenn Gott persönlich, ihm einen Anlass zur Freude spendierte, es direkt auf dem Tablett seines Lebens serviert zu bekommen. Der grelle Silberfunke. Hier hast du was, probier es doch damit, wieder lebendigen Leibes heraus zu kommen. Sein Klappmesser, es lag nur eine Ellenbogenlänge entfernt, direkt vor ihm, aufgeklappt auf dem Boden.
Zum greifen nahe.
Welch törichter Narr. Schoss es ihm durch den Kopf. ,,Ein Fehler zu viel für dich.,, Posaunte er selbstsicher, nuschelnd über seine aufgerauten Lippen. Agrarisch danach greifend. So gut es eben ging. ,,Wer, oder was auch immer, du Bastard. Mich hier aufzuhängen. Na warte du.,,
Es, muss es in seinem, womöglich hektischen handeln, als es ihm beim aufhängen aus der Hosentasche viel, ganz und gar übersehen haben.
Ihn stach es in seine Augen, wie das funkelte Schwert eines Ritters, das sich nur dem annahm, der Edelmütig und Weise genug war, es auch führen zu dürfen.


3: Als Gustav herab viel, wie ein labberiges Mortadella Brot, glich es ihm selbst, wie eine Neugeburt. In Anbetracht vom Schweiß und all dem Blut. Fühlte er sich wie durch den Fleischwolf gedreht. Dessen matschiger Fleischbrei am Ende des Gerätes, ihn in eine neue Ära seines Seins hinaus presste, um unten auf den Boden hart und schmerzvoll aufzuklatschen. Kaum des aufrechten Ganges mächtig, mühte er sich zusehends ab, sich stetig weiter, Richtung Licht zu kämpfen. Dem tosendem Meeresrauschen, wie ein wankend, besoffener Taugenichts entgegen zu schlurfen.
Fest umklammert, hielt Hansen das Messer in seiner Hand. Schleppte sich dem ersten Ziel seiner Etappe entgegen. Am Zugang der Grotte, spähte er zu allen Seiten hinaus.
Das grelle Licht blendete aggressiv, seine an die Dunkelheit viel zu sehr gewöhnten Augen. Nichts. Niemand war zu vernehmen. Keine Fußabdrücke. Keine Anzeichen eines jemanden, oder einer Gruppe. Kein Dreck, kein Müll, kein hab und gut, das man benötigen würde, um hier, oder anderswo, für kurz, oder längere Zeit zu verweilen. Das einzig seltsame, waren markante Spuren im Sand. ,,Vielleicht ein Boot.,,
Eine lange Fadenscheinige Spur, die nicht ganz gerade ins Wasser führte. Neben her, zu rechten, als auch zur linken, in gleichmäßigen Bewegungen und abständen, beiläufige Mulden sich abbildeten. Als würde jemand, direkt von dieser Höhle aus, ins Meer gerudert sein.
Seine jetzige Möglichkeit, am Schopfe packend, nahm er Wortwörtlich seine Beine in die Hand. Setzte alle Kraft ein, die er aufbringen konnte und legte einen guten lauf hin.
Ein Sprint, mit allem was ging. Das surren war leise, kaum vernehmbar und im Wellengang der See, war es so oder so unter gegangen. Sein Adrenalin, schoss in seine Glieder. Selbst sein Herzschlag war lauter. Alle Kraft der Welt drangen zurück in seine Beine. Es müssen bestimmt Fünfzig Meter gewesen sein, die er zurücklegen konnte, und so schaffte diese zu überbrücken, als Hansen ein ziehen und zerren in seinem Unterkiefer bemerkte. Mit einer hastigen Bewegung, in den unteren Teil seines Gesichtet, kam er zum erliegen. Schaute sich dabei um, verschnaufte, wollte zu neuen Atem kommen. Die Kopfwunde schmerzte zunehmend, je mehr Gefühle in ihm wieder aufkamen. Genug Blut, hatte er schließlich bereits hinter sich gelassen und das merkte Gustav an seiner Ausdauer und seinem allgemein kraftlosen Dasein. Doch als seine Rechte, sein Kind abtastete, bemerkte er auf den ersten Blick, ganz neues Blut.
Frisches Blut.
,,Verdammt noch eins, was ist das jetzt wieder!,, Entsetzt darüber, es nicht schon früher bemerkt zu haben. Das Blut, dessen ein heftiger Stich auslöste, nun stetig, aus einer Stichwunde seiner Handfläche rann. Ihm blieb gar nicht sonderlich viel Zeit, um darüber nachzudenken, als es anfing, schrecklicher denn je an ihm, zu ziehen, geradezu, ihn zu zerren. Ihn zurück, in jene Richtung zu manövrieren, aus der er gerade mit aller Vorliebe versucht hatte zu fliehen. Mit einem gewaltigen Ruck, riss es ihn zu Boden. Sein Messer viel ihm aus der Hand. Seine Augen vielen darauf und er verfluchte mit einem verbittertem Gesicht und einer Psalm von Kraftausdrücken, das er es fallen ließ. Währendes, blieb ihm keine Möglichkeit, es wieder zu bekommen, denn das was da an seinem Kiefer verhakt war, war nicht das Einzige. Es, oder der Haken besser gesagt, hing an einer Schnur, etwas langes, drahtiges. Das ihn, mit allem Anschein nach, wieder zu sich einzuholen versuchte.
Mit beiden Händen griff er danach, versucht entgegen zu hallten. Doch nur schwerlich ließ sich das dünne drahtige Seil hallten. Es schnitt ihm schwerlich in die Handflächen.
Beiläufig, immer noch in Gedanken das Messer in den Händen haltend, kam ihm die Erkenntnis, das wohl nicht mal seine Klinge diesen Draht hätte durchschneiden können.
Auf allen vieren, kroch er widerwillig, räudig, wie ein läufiger Hund, dieser Schnur hinterher und ihrem Ursprung entgegen, um den aufkommenden Kieferschmerz entgegen zu wirken.
Seine Haut, als auch das Fleisch darunter, ist an mehren Stellen eingerissen, der Haken riss unermüdlich und ohne Gnade daran. Zerrte und fetzte ihn, schnitt immer tiefer ein. Wollte ihn schneller zurück in die Höhle schleppen, als er selbst mithalten konnte. Immer wieder versuchte Gustav selbst Hand anzulegen. Doch vergebens. Die Widerhaken und die entgegengesetzte Kraft, die ihn zu sich Rief, machten es unmöglich, dieses Scheiß Ding aus seinem Kiefer zu bekommen, ohne ihn sich selbst dabei abzureißen. Er schrie, wollte nicht, plärrte in den Tag hinaus. Flehte und hoffte, es möge doch irgendjemand hören. Ihm zu Hilfe kommen.


4: Dem Anfang vom Ende entgegen gekommen, als wäre er nie aus dieser Höhle herausgekommen. Wieder auf den Anfang seines bisherigen Ursprungs gesetzt. Packte ihn das blanke entsetzen.
Die Spuren. Nicht ins Meer hinein, nein, aus dem Meer heraus. Ein riesiger lebhafter Fisch, einem übergroßen Wels ähnlich, stand aufrecht wie ein Baum vor ihm. Voller Kraft seines langen Lebens, stets trotzend, den Gezeiten des Meeres. Ein übermäßig Muskulöser Körperbau, bäumte sich vor ihm auf. Die Muskeln spannten. Der Ausdruck im Gesicht des Wesens, war keinesfalls glubschäugig und dumm. Es war, willig, markant, bewusst, zielstrebig, kühl und vor allem wütend, voller entsetzen und auch eine gehörige Spur von Trauer. Die Gewürze für Zorn und dem was daraus resultierte, sollte man dieser Gefühle nicht selbst mehr Herr werden.
Dieses Ding hatte keinerlei Mühe, Hansen mit nur einem Arm, in der anderen hielt es eine Art Speer, lang und schwer, mit einer Riesen Messers Schneide daran, ihn selbst ohne Mühe am Haken in den Himmel empor zu hallten. Gustavs eigene Füße, hatten längst an Boden hallt verloren.
So hing er nun selbst wie ein Fisch, am Haken, aufgespießt an seinem Kiefer. Schrie lauter denn je, der Schmerz war Höllisch. Ein weiterer Schlag folgte, traf seinen Unterbauch. Abrupt kam die Atemnot, keine Luft mehr zum schreien, nur noch in sich gekehrte Gedanken, bettelnd, flehend.
Die schuppigen Häute des Fisches, gliederten sich auf, seine langen Bart Tentakel führten ihr Eigenleben und durchsuchten die Luft nach allem, was die Ruhe vor dem Sturm, stören könnte.
Das einzige, was Gustav noch über seinen mit Blut gefüllten Mund aufbringen konnte, wahren die Worte.
,,Was willst du von mir?!,,
Während seine Worte vielen, füllte sich seine Mundhöhle, mit schleimigen Fingerspitzen, voller Kraft und Zuversicht, entrissen ihm dabei seine Zunge. Unachtsam, viel sie zu Boden. Noch mehr Blut füllte seinen Mundraum. Er musste immer wieder schlucken, husten, schreien und vor ekel spucken. Zu viel des guten. All das Blut.
Ihm wurde wieder schwarz vor Augen. Doch ließ man ihn nicht, in die süßliche Ewigkeit hineingleiten. Mit einem Rütteln am Seil und mehreren Schlägen, sorgte der Fisch dafür, das Gustav bei Bewusstsein blieb. Doch es blieb nicht dabei. Sein linker Arm wurde aus seinem Leben gerissen, wie einst die Flossen, seiner zum Spaß gefangenen Fische. Die er als Kind nur allzu gern heraus riss, um seinen abartigen Neigungen zu frönen. Eine Stimme, mit mahnenden Unterton und einem Melodiösen,- stell dich ein -, erklang.
,,Wie, du, mir, so, ich, dir.
Meine, Kinder, hast, du, genommen, so, werd, ich, nun, wirst, nicht, entkommen.
Rache, dem, werde, nie, verzeihen, werde, dir, gerechtes, leihen.
Kindestrauer, oh, schwere, Not, nahmst, du, mir, durch, ihren, Tot.
Doch, schmeckst, auch, du, werden, dich, verzehren, frisch, entgrätet, dem, Mensch, zu, ehren.,,
Sein Augenlicht wurde ihm genommen. Zurück blieben klaffende Wundhöhlen, aus denen das Leben, das ihn sonnst durchströmte, im endlosen Rinnsalen entfloss. Die schmerzen wahren endlos, Gustav im vollen Beisein seiner übrig geblieben und seiner vom Pein, geplagten Sinne.
Eine endlos lange Klinge, überfuhr sein Innenleben. Weidete ihn aus.
Gallenblase, Darm, Scheiße.
Alles was den Geschmack verdarbt, kam heraus. Noch immer war er am Leben, spürte alles. Grotesk, wie sehr ein Mensch, nein, ein Leben, immer noch, alles spüren konnte, am Leben zu bleiben, wahrlich daran zu hängen. Die Erlösung, wenn man so will, durchbohrte ihn vollends, drang tief in seinen Anus ein. Durchdrang mühelos den Rest seiner Eingeweide.
Spießte durch den Hals heraus.
,,Recht, ist, Recht, Fleisch, ist, Fleisch, so, komm, ich, nun, Heim, der, Tisch, sei, gedeckt.
Blut, gezollt, die, Tat, getan, werden, daran, tun, auf, Ewig, man, davon, erzählen, kann.
So, mögen, die, auf, das, sie, Leben, bedenken, und, allem, zum, trotz, doch, vergeben.,,
Der großwüchsige Wels, schritt mit schweren, müden, schritten, immer Richtung Brandung.
Bis zu den Hüften, bis zum Halse, bis zu Gustav, dessen lebloser Kopf, aufgespießt in die tiefen hinabtauchte und die Dunkelheit sein gesamtes restliches Dasein umgab.

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