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1xhab ich gern gelesen
geschrieben von QueenFoxxy.
Veröffentlicht: 02.05.2020. Rubrik: Märchenhaftes


Der Flug des Phönix III

.....Ich öffnete vorsichtig ein Auge und sah: Gelb und rot leuchtende, bodenlange Schwingen. WOW! ,schoss es mir durch den Kopf. Ich probierte sie zu bewegen. Es fühlte sich sehr ungewohnt an, es waren wie zwei zusätzliche Arme, ich konnte sie ohne Probleme bewegen. Ich hob erst den rechten und dann den linken Flügel. Dann ahmte ich die Flügelbewegungen der Vögel nach und nach nur vier kräftigen Schlägen erhob ich mich einen Meter in die Luft. Ich jubelte laut. Hier konnte mich keiner mehr hören. Ich landete vorsichtig, es ging wie geschmiert. Ein Blick zum Mond und ich erschrak. Es war sicher schon lange nach drei! Wenn ich noch ein wenig schlafen wollte bevor die Schule wieder losging musste ich sofort los. Aber morgen würde ich wieder hierherkommen. Ich schloss die Augen und stellte mir mich vor aber ohne Schwingen die wie Feuer loderten. Das Kribbeln tauchte wieder auf und diesesmal dauerte es nur noch eine viertel Minute. Sofort rannte ich aus dem Wald, ohne mich zu verirren. Seltsam, dachte ich, das muss wohl dazugehören.

Ich konnte ewig nicht einschlafen. Und später träumte ich wie ich mit meinen Flügeln durch die Wälder flog. Doch irgendwann tauchte ein Pfeil auf, der vor mir durch die Luft segelte. Auf einmal hatte ich Pfeil und Bogen in der Hand. Ich sah nach unten, konnte aber nur schemenhaft erkennen das dort unten ein Mann mit einer Armbrust auf mich ziehlte. Ich schoss ein paar Pfeile ab, traf aber nur daneben.

Schweißgebadet wachte ich den nächsten Morgen auf. Ich hatte das Gefühl das es eine Warnung gewesen war. Ich beschloss sie ernst zu nehmen.
Meine Mutter hatte bereits das Frühstück vorbereitet, Mein Vater war bereits zur Arbeit aufgebrochen. "Du siehst ja schrecklich aus!" meinte meine Mutter als ich mich zu ihr an den Tisch setzte. Ich hatte meiner Mutter einiges erklären müssen als sie am Sonntagmorgen wiederkamen. Mein Vater hatte das alles locker gesehen. "Ich habe nur schlecht geträumt" antwortete ich nicht ganz wahrheitsgemäß.

Der Tag verlief ganz normal. Aber ich hatte ein anderes Benehmen. Eigentlich war ich schüchtern und ließ alles durchgehen. Aber nun fühlte ich mich besonders und den anderen überlegen. Und so lächelte ich den ganzen Tag, meldete mich ungewöhnlich oft und gab Vanessa und ihren Freunden Kontra. Die waren so erstaunt das sie mich in frieden ließen.

In der Nacht schlich ich mich wieder in den Wald doch ich schaute mich immer wieder um. Auf der Lichtung wartete ich fünf Minuten ab, erst dann ließ ich wieder meine Flügel entsehen, es dauerte nur ein paar Sekunden. Diesmal traute ich mich sogar bis über die Bäume zu schweben. Vorsichtig flog ich eine Runde um die Lichtung. Es war ein atemberaubendes Gefühl.

In der Nacht träumte ich wieder den selben Traum wie am gestrigen Tag. Auch diesmal konnte ich nur schemenhafte Umrisse eines Mannes erkennen.

Am Morgen hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich redete erst mit meiner Mutter und dann am Abend mit meinem Vater darüber.
Schon am nächsten Tag konnte ich.......

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