Kurzgeschichten-Stories
Autor
Schreib, wie du willst!
Startseite - Registrieren - Login - Kontakt - Impressum
Menu anzeigenMenu anzeigen
2xhab ich gern gelesen
geschrieben 2018 von Mxgdxlenx.
Veröffentlicht: 25.01.2018. Rubrik: Persönliches


Liebe

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn man IHN sieht. Das Lächeln bevor mal realisiert, dass da nie mehr als Freundschaft sein wird. Diesen Hass auf die eigenen unkontrollierbaren Gefühle, wenn er dich ansieht, auf den Boden schaut und ohne ein Wort zu sagen an dir vorbeigeht. Die Tränen die fließen, wenn man, ohne die ganze Zeit an ihn denken zu müssen, seinen Namen am oberen Displayrand auftaucht. „Hey“ kann einer Person so viel Emotion mitgeben. Hass, Freude, Trauer und vielleicht sogar Hoffnung. Wenn er schreibt ist man nur am Warten bis die nächste Nachricht ankommt, und irgendwo tief in einem hofft man das dort „Ich liebe dich“ steht. Und diese Hoffnung wird jedes Mal erneut niedergeschmettert, wenn er meint es wäre besser nur Freunde zu sein, man hätte etwas bessere verdient. Warum verstehen Menschen nicht, dass er/sie, dass Beste ist was einem jemals passiert ist, dass man niemand anderen so lieben werden kann und um niemand so trauern wird.
Und wenn man Nacht auf irgendeiner Bank sitzt, Musik hört, in die Sterne schaut und weint, weil man merkt wie alleine man eigentlich ist, kommen diese Zweifel wieder hoch. „Was wenn ich nicht gut genug bin, vielleicht zu dick, zu groß“ oder einfach nur zu viel man selbst. Man kann nicht einsehen, dass man nicht zusammen passen kann. Aber wenn man dann an den Anfang denkt, wie schnell man sich verstanden hat und wie gut man zueinander gepasst hat. Wie schnell man sich die gegenseitige Liebe zueinander gestanden hat und wie viel Spaß man zusammen hatte. Wie oft man sich nach einer Auseinandersetzung wieder vertragen hat, wie oft man gehofft hat, etwas anderes und nicht das Falsche zu sagen. Wie die Hoffnung nach jeder Nachricht größer wurde um sich endlich mal zu treffen, sich in die Arme zu nehmen und zu küssen. Wenn man wieder weiß wie glücklich man war und wie traurig es doch jetzt ist, wenn man an ihn denkt, weint und die Klinge ansetzt.

counter2xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

Weitere Kurzgeschichten von diesem Autor:

Das traurige Mädchen