werdselbstnichtschlaudraus

Wirr und warr
Uneinfindbahr
Gedanken, zerstreut und nie gehalten
Sich in der Leere frei entfalten
Gedank üb Heut, üb Morg, üb Gestern
Üb uns Gedanken Brüdern, Schwestern
Stehn nie still
Nein, nie
Stehn sie
Verbreiten
Hoffnung, Freude, Frohsinn
Verbreiten
Schmerze, Angst und Wahnsinn

Es hieß so schön, die Gedanken sind frei
Nur seltensts sinds sies ein bisschen zu sehr
Schaden, statt nutzen, ein klein wenig mehr
Ziehn ein zu Grunde wie Tonnen an Blei

Doch streifen sie auch
Üb Wälder, Felder und Natur
Üb Lächelns Gebrauch
Üb Gutseeligkeit pur

Und schafft sie, zu sammeln als Dort
An dies Gedanken der Wunder Ort
Findet man das, was ein jeder sucht:
Frieden

Oder auch nicht

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