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geschrieben von As'a hel.
Veröffentlicht: 07.09.2022. Rubrik: Unsortiert


Friede und Sicherheit

1 Wer nicht in Gottesfurcht lebt, erkennt nur wenig von der Wirklichkeit, weil Sünde geistlich blind macht.
2 Da wir ohne Liebe zur Wahrheit nur das Leben in der Sünde kennen, ist Ungläubigen die Verderbtheit in der Welt und in den Herzen der Menschen kaum bewusst: Ungerechtigkeit nennt man Wohlstand, Gräuel - Freiheit, Habgier - Erfolg, Betrug - Geschäft, Eigennutz - Liebe, Lügen - Bildung, Gotteslästerung - Unterhaltung, Gottlosigkeit - Weisheit, Selbstdarstellung - Glauben, Vergnügen - Gottesverehrung.
3 Welche Perversionen haben wir noch nicht geadelt: Nekrophilie als Kunstform? Pädophilie als Menschenrecht? Kannibalismus als Heilverfahren? Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!

4 Es ist nicht lange her, als Dämonisierte sich selbst widerlegten mit Aussagen wie: Ich denke, also bin ich! oder: Gott ist tot! Vor allem durch die Technik des 20. Jahrhunderts hat die gezielte Sodomisierung der Menschheit ein vorsintflutliches Ausmaß erreicht.
5 Dieser weltweite Moralverfall macht die Gräuel von Sodom und Gomorra zu Kleinigkeiten; und die geistlichen Kinder dieser Entwicklung sind ganz nach dem Geschmack des Fürsten dieser Welt. Sogenannte Vorbilder der Gesellschaft verbreiten heutzutage öffentlich satanisches Denken: Tu, was du willst!

6 Beschwörungszeremonien werden als Unterhaltung getarnt und finden bei Großereignissen vor den Augen der Weltbevölkerung statt. Dämonenanbeter erscheinen als theoretische Wissenschafter und geben sich freudig überrascht über die Gemeinsamkeiten von gnostischen Lehren und moderner Wissenschaft. Spiritismen aller Arten erfahren eine glanzvolle Wiedergeburt und werden zur spaßigen Alltagsbegleitung. Im Rahmen psychologischer Kriegsführung beschallen Massenmedien seit geraumer Zeit ununterbrochen ihre Opfer, wodurch Wille und Fähigkeit zum eigenständigen Denken verkümmern; durch die große Kraft der Bilder, welche sich lebenslang in die Erinnerung fressen, werden die Menschen, während sie sich informiert und unterhalten fühlen, zu pawlowschen Hunden, die genau das begehren, wissen, denken, meinen, urteilen, glauben, fürchten, hassen, was ihnen, vor allem durch die Unterhaltungsindustrie, von den Teufelsanbetern mundgerecht vorgesetzt wird. Der antike Kult der Doppelgeschlechtlichkeit, den die sogenannte Weltelite seit Generationen sichtbar lebt, wird neuerdings mit dem Mantel des Rechts bekleidet, um einfacher den Tempel Gottes verunreinigen zu können, damit die Menschen nicht durch Glauben den rettenden Geist empfangen und vollends zu Behausungen der Teufel werden.

7 Dieses geistliche Gift fließt in einer vernetzten Welt unvermeidbar in jedes Menschenherz, sodass mittlerweile Einfältige mit vollem Ernst behaupten: Ich bin mein eigener Gott!
8 Das aus dem Mund eines Sterblichen zu hören, der nicht weiß, was ihm morgen widerfährt, könnte belustigend sein, wenn das Ende dieses Weges nicht der zweite Tod wäre. Wer sein Herz an das Irdische hängt, liebt Schande und Qual.

9 Die Verderbtheit in der Sündennatur ist inzwischen so allgegenwärtig, dass selbst Gottleugner die Zeichen der Zeit erfassen. Viele Menschen erkennen zumindest Teile der dämonischen Täuschungen, die in den Köpfen ein erfundenes Weltbild ohne Gott erzeugen.
10 Doch anstatt sich wie Kinder an den einzigen Retter zu klammern, den es gibt, bleiben die meisten trotzig und vertrauen auf die eigene Kraft; wissend, dass im Tod alles Irdische wertlos wird; mit dem Herzen erkennend, dass Gott ist; vermutend, dass Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
11 Wie können solche Menschen gerettet werden? Der Herr weiß Rat!

12 Die Welt wird von Dämonisierten beherrscht, die als Theatertruppe zusammenarbeiten, welche aus Mammonanbetern, Medienzauberern, Wissenschaftsbetrügern und Frömmigkeitsdarstellern besteht, um auf der Weltbühne Rollen zu spielen: gestern Unterhaltungskünstler, heute Staatsmann, morgen Wirtschaftsgröße.
13 Da sie von ihrem geistlichen Vater alle weltliche Macht erhalten haben, vor allem die vollständige Kontrolle des Geldsystems, und weil sie Lust haben an Ungerechtigkeit, Lüge, Habgier und jeder Form von Unreinheit, streben sie nach Gottgleichheit.
14 Sie sind eins mit ihrem Vater und bringen nur Böses hervor; wegen ihrer Gottlosigkeit sind sie verflucht und fallen ins Feuer.

15 Zur Linken der Verfluchten brennen die Geistlosen, die ihre göttliche Abstammung missachten, wie Getier für Fressen und Paaren leben, ihre Liebe dem nutzlosen Fleisch schenken und in all den Jahrzehnten ihres Lebens nicht ein einziges Mal den Mund aufbekommen um uneigennützig und demütig dem eigenen Schöpfer und Vater zu danken.

16 Zur Rechten der Verfluchten brennen die Betrüger, die sich für gläubig halten, aber in Wahrheit das Fleisch anbeten, und die schlimmsten dieser Betrüger sind wir selbst, die wir uns Christen nennen und nicht gänzlich blind sind.
17 Wir halten uns für weise, weil wir nicht zur Himmelskönigin mit ihrem Tammuz beten, und wir gefallen uns darin, mit Schriftzitaten zu prahlen, deren Bedeutung wir weder leben noch in ihrer Tiefe erfassen.
18 In unseren Herzen sehen wir uns offensichtlich größer als Jesus und seine Apostel, denn während jene sich als Fremdlinge in einer feindlichen Welt verstanden und ihr Leben Gott opferten, deuten wir das Überwinden anders: Wir sind mit der Welt befreundet, tun unseren eigenen Willen und schwimmen auf der Welle der Leichtigkeit in den Himmel.

19 Paulus hätte König der Welt sein können, stattdessen arbeitete er als Handwerker, und in seiner arbeitsfreien Zeit pflegte er nicht das Fleisch, sondern kämpfte für die Errettung von Seelen.
20 Jeder kann das tun, denn das geschieht nicht durch unsere Fähigkeiten, sondern durch unsere größte Gabe: das Gebet im Geist.
21 Doch selbstlose Liebe zu Gott und jedem Menschen ist anscheinend von gestern, denn heutige Gelehrte erhalten Titel, machen ihren Glauben zur Einkommensquelle, kauen lebenslang auf dem Wort Gottes herum und erzeugen selten mehr als Verwirrung.
22 Die einfachen Gläubigen sind genauso gottfern, ihr Glaube ist angelernt, ihre Gottesverehrung einstudiert; sie zelebrieren ihre Rituale, spielen ihre Instrumente, plappern ihre Texte und meinen, weil sie nicht morden und stehlen, wären sie das Salz der Erde.

23 Die meisten Gläubigen beten nicht Gott an, sondern das Bild, das sie sich von ihm gemacht haben.
24 Beten bedeutet lieben; Liebe ist bedingungslos und bedeutet Selbstaufgabe; wir leben für Gott, sind seine Wohnung, suchen seine Ehre.
25 Wir sind nicht stolz auf Vollbrachtes, wir schielen nicht auf Klickzahlen und Lob, wir halten nicht Gesicht oder Namen ins Licht der Anerkennung, wir ergötzen uns nicht an unseren Erkenntnissen und Fähigkeiten; und wir bitten auch nicht um fleischliche Nichtigkeiten, sondern für die Errettung von Seelen.
26 Wer nicht frei vom - Ich will - ist und somit nicht ganz Gott gehört, der hat nicht den Christus und wird nicht verherrlicht, sondern geht durchs Feuer.

27 Alles, was in dieser letzten Zeit noch aus der Welt kommt, sind die immer gleichen Lügen in neuen Verpackungen: Bald reisen wir zu den Sternen! Wir werden den Krebs heilen! In zehn Jahren gibt es in der Welt keinen Hunger mehr! Freie Energie für alle! Übermorgen haben wir künstliche Intelligenz! Die Wissenschaft wird den Tod besiegen, lobet die menschliche Vernunft!
Der Teufel wird auch weiterhin beeindruckende Wunder entfalten, welche allesamt Trugbilder sind, die nur existieren in: leerem Geschwätz, emotionalisierenden Bildern, bewusst unverständlich verfassten Texten, hinterhältigen medialen Täuschungsmanövern, um die Menschen durch Angst zu beherrschen, und in der Einbildung der Verführten.

28 Jeder Mensch kämpft um Leben oder Tod gegen Mächte der Finsternis, die über alle menschliche Kraft lachen. Deren Waffe ist die Lüge, die sich offenbart als Verführung, Irrtum, Täuschung, Versprechen, Beschwichtigung, Verzögerung, kurz alles, was die Herzen der Menschen im Fleisch gefangen hält, damit sie nicht Buße tun und vor Gott die Knie beugen.
29 Die Teufel wissen, dass sie ins ewige Feuer geworfen werden, und was ihnen jetzt in ihrer Bosheit noch bleibt, ist soviel Verderben wie möglich anzurichten, um Seelen zu vernichten.
30 Der Allmächtige erlaubt das, denn so richten sich die Hochmütigen selbst völlig zugrunde, während die Treuen zu Überwindern werden können, um in Ewigkeit würdige Hüter der neuen Schöpfung zu sein.

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