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geschrieben von Irina Brenner (Supernova).
Veröffentlicht: 19.09.2022. Rubrik: Lyrisches


Jahreszeitliches

Der Dezember ist unser Monat der Hoffnung.
Zimt, und Kiefergeruch füllen den Raum.
Das Sonnenjahr in seiner vierfachen Macht
neigt sich dem Ende zu.
Dunkel ist der Schoß der längsten Nacht,
aber jenseits des alten Winters,
brennen Lichter,
Wünsche gehen in Erfüllung.

Zeder, Holunder, Wacholder und Wein,
der Sohn der Verheißung wird wie die Sonne,
uns zum Segen sein.
Zur Wintersonnenwende
grüße mir die neugeborene Sonne.
Ich fühl mich gut, trinke heiße Schokolade,
und forme das Kerzenlicht zu einer Feuerfee.
Lasst uns tanzen wie eine Flamme.
Es rieselt Küsse unterm Mistelzweig.
Die Erfüllung der Zeit
war eine vierfache Macht.
Dunkel ist die Erde wie die längste Nacht.

*Die längste Nacht des Jahres wird vorübergehen.
Die Friedenszeit kann verwendet werden,
um auch im jungfräulichen Aspekt
unseres menschlichen Geistes,
der sich während seiner Neugeburt wie ein Stern beweg,
t einen höheren Bewusstseinszustand
anzuhalten. In der längsten Nacht des Jahres
visualisiere die Kraft der Sonne
in die kürzeren Tage hinein.
Zünde Kerzen, denn der Dezember ist dem Licht gewidmet.

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