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1xhab ich gern gelesen
geschrieben von jürgen.
Veröffentlicht: 25.05.2023. Rubrik: Märchenhaftes


Lifa 6

„Elfen, und Papageien, ihr könnt da nicht mehr rein, das ist zu gefährlich für euch. Ich werde jetzt zum Nordturm gehen und Lifa befreien!“ Xordar wartete schon auf Leif. Er schleuderte aus seinen Händen Blitze auf ihn, die Leif vor Schmerzen in die Knie zwangen.

Lifa nahm den nächsten Ring vom Finger. „Ich wünsche mir, dass auch Leif zaubern kann!“ Der Ring verschwand. Dann kam ein riesiges Licht vom Himmel und hüllte Leif ein. Als es wieder verschwand, konnte auch er Blitze schleudern. Doch Xordar und Leif waren sich ebenbürtig.

Lifa nahm den dritten Ring vom Finger. „Ich wünsche mir, dass auch ich zaubern kann.“ Jetzt wurde Lifa in ein Licht eingehüllt. Sie zauberte sich neben Leif und schleuderte ebenfalls Blitze auf Xordar.

Diesem verließen bald alle seine Kräfte und er schrumpfte auf die Größe einer Elfe. Er war besiegt, er konnte nicht mehr zaubern. Nachdem Leif und Lifa endlich aufgehört haben sich zu küssen, wollten alle nur noch nach Hause.

Dann erschienen Xidan und Xara. „Die beiden Lichter, das waren wir. Wir haben euch fast alle Zauberkraft übertragen, die wir haben. Wir können jeder nur noch einmal zaubern.“

„Ich werde euch zwei wieder auf die Lichtung zaubern.“ „Und ich zaubere uns zwei dann auf eine riesige Insel, auf der die Tiere ihre Kinder in Beutel an ihrem Körper hüten. Dort können wir in Ruhe alt werden. Ihr könnt uns ja mal besuchen.“

„Einen Moment noch. Wir müssen Xordar noch mit in unser Dorf nehmen, damit, wenn die Bewohner Lifa wiedersehen, er zu Staub zerfällt.“ Dann wehte Sylphe erst die Papageien nach Südamerika, dann die Elfen zurück auf ihren Berg und Xara zauberte Leif und Lifa auf die Lichtung.

Leif hielt Xordar in seiner Hand gefangen, als Lifa durch das Dorftor ging. Die Dorfbewohner freuten sich, wie sie sich noch nie gefreut hatten, als sie Lifa sahen. Leif öffnete seine Hand, in der sich nur noch Staub befand und warf diesen in ein Feuer.

„Jetzt haben wir noch zwei Wünsche frei. Ich wünsche mir eine Tochter,“ „Und ich einen Sohn.“ Doch sie hörten eine ihnen wohlbekannte Stimme. „Das könnt ihr euch nicht wünschen. Das müsst ihr schon selber hinbekommen. Hebt euch die Wüsche auf. Ihr werdet sie noch brauchen!“

Es dauerte nicht mehr lang, und Lifas Bauch wurde immer größer und rundlicher. Größer und rundlicher als bei anderen Frauen. Sie bekam Zwillinge. Einen Jungen und ein Mädchen.

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