Veröffentlicht: 13.10.2025. Rubrik: Unsortiert
Ideen für Geschichten
1. Ein Tag am Strand. – Fertig.
Ein in der Ich Form verfasster Protagonist, beobachtet eine Familie am Strand, dessen Kind gräbt und gräbt. Es fängt bedeutungslos an und letztlich gräbt es immer tiefer und breiter und trotz dessen, sitzen seine Eltern ungeachtet und desinteressiert, nicht unweit davon entfernt, trinken Spirituosen, blättern beiläufig in Zeitschriften und frönen den Anblick eines kleinen tragbaren Fernsehers. Das Kind, sich selbst überlassend, wird vom Ich Erzähler beobachtet, dem Einzigen dem es auffällt, das dieses Kind, eben zwei Leichen frei gelegt hat.
2. Selbstläufer oder Stell dich Ein. – Der Geselle, der Schaft.
Eine Geschichte auf einen Friedhof. Ein Totengräber der ein Grab schaufeln soll. 10 Fuß tief und 10 Fuß breit. Es kommt ihm seltsam vor, was für eine Art Grab das sein soll. Aber da er dem Alkohol gänzlich verfallen ist, sein Auftraggeber doch recht spendabel ihm eine ganze Kiste vom Besten bescherte, oben drauf den Duft vom Barem, gräbt er und säuft und säuft und gräbt. Und es plötzlich, wieder von Oben herab zurück geschaufelt wird.
3. Blutig.
Die Wasserwerke wollen nicht mehr, oder besser, sollen nicht mehr. Böse Absichten werden im Schilde geführt und die dunklen Organisationen stellen alles Wasser ab. Lassen es in den Geschäften ausgehen. Sorgen für Verknappung. Die Flüsse, Seen sind unter strenger Aufsicht und Kontrolle.
Jene die es dennoch versuchen, werden von den Behörden unmittelbar erschossen und in die Wasseraufbereitung hinein Recycelt. Ebenso, wurde dafür gesorgt, das die Schlachthäuser alles vergossene Blut, in die Wasserwerke umleitet. Bald sind alle Wasservorräte aufgebraucht und aus den Rohren kommt nur noch dickes Blut. Trink es, oder verdurste.
4. Der Baum.
Eigentlich wollten sie hier nur ein Baumhaus bauen. Die Fläche die sich hier erbot, war Großartig. Abseits von alledem was sich Großstadt Lärm schimpfte, schuf sich hier ein kleines bewaldetes Paradies.
Die Bäume standen geradezu ideal, verdeckten die Sicht, ließen doch genug Sonne hindurch.
Das Beste von alledem, war allerdings, der Baum selbst. Ihr könnt euch kaum vorstellen, was für ein Prachtexemplar sich hier vor uns auftat. Sein Geäst, kam dem einer Wendeltreppe gleich, die Krone war dicht und so breit wie wagemutig.
Ein kräftig, großer, wunderschöner Baum, der das Gewicht des hier entstehendes Baumhauses, gut und gerne Zehnfach tragen konnte. Den halben Sommer haben wir gebraucht, all das Material, hier heran zu schleppen. Das in dieser Hitze. Es war bis dato ein guter Sommer, sehr erfüllend,
bis wir kurz vor der Fertigstellung wahren. Immer wieder gingen Teile verloren.
Dann stritten wir uns gelegentlich, wenn die Emotionen wieder hoch kochten. Kein Wunder.
Wir verloren nicht nur Bauelemente, wir verloren das Vertrauen zueinander. Wenn Stufen zerbrachen, die nicht brechen konnten, wenn Hammer und Nägel herab vielen, ohne das sich wer da Oben befand. Wir mussten lernen, das Erscheinungsbilder oft einer trügerischen Illusion nachgingen.
Der Inhalt, oft nicht von dieser Welt, zu sein schien.
5. Hochhaus Koller. – Fertig.
Ein Jemand, der in dieser Geschichte, nur als ER bekannt ist.
Dieser Protagonist, als Anwohner in einem surreal lebendigen Haus wohnend,
durchlebt den Verfall seiner Psyche und dem grotesken Anschein der Stadt selbst, in der er lebt.
In diesem Jahr herrscht ein Aufstand, von unten nach oben und vom Himmel regnet es unentwegt, schwarze Masse. Einem Moloch und Siechtum, aus toten Wänden und reißenden Lichtern.
Einer Menschenmasse, mit Gesichtern, die einer Maske, mit endlosen rissen und tief sitzenden, leblosen Augen gleich kamen.
Einem schäbigen Haus, in einer vom Wahnsinn degenerierten Stadt, einer toten Gegend, dessen Form sich in einem biologischen Sumpf, je nach Verfassung, Verfall des Zustandes, sich im Exitus seiner selbst, zu einer immer groteskeren Form degeneriert.
Kaum zu glauben, das Er jemals in dieses Haus einziehen konnte.
Wie kam Er nur in diesen Stock, stets ein und aus, um neuen Suff zu veräußern, jetzt, wo Er es nach dem es fast zu spät war, endlich den Endschluss fasste, sturzbetrunken hinaus zu fliehen, alles hinter sich zu lassen, Gott weiß wo hin und sich in einem Gebilde wieder fand, das dies fast verunmöglichte, wenn gleich, ganze Stockwerke unter seinem Füßen in sich zusammenfielen.
Dann, wahren da noch die Anwohner selbst.
Und Mr. Ruben.
6. Margarets Karre / Rennwagen. – Fertig.
Ein Typ, dessen Leben ein steter Trott, aus unbedeutenden zusammenläufen sein Dasein fristet,
mündet meistens in einer Spelunke, Namens,- Rons Taverne.
Eines Tages nimmt genau dieser einschläfernde Verlauf ein jähes Ende, als eine total durchgeknallte Furie, in genau diese Kneipe stürmt, den erst besten Knaben um boxt und den Rest des Abends gründlich versaut. Aber scheiße, das Geld war sowieso knapp bzw. gar nicht wirklich vorhanden,
also konnte man auch gleich abhauen.
Erst mal Kippe.
Und weil es Arschweit nach Hause war, in diese Wohnhölle,
konnte man sich doch eigentlich auch genauso gut eine Karre knacken.
Und da war genau das Eine.
Vor paar Tagen, herumlungernd auf dem Parkplatz, an dem Friedhof leer stehender Einkaufsboutiken, genau da, da stand ein Vehikel, immer an der selben Stelle.
Stundenlang, jeden Tag.
Woche für Woche. Stehen gelassen, einfach so.
Der stete Regenguss, einer reißenden Sintflut gleich kommend, erleichterte die Frage der Moralischen Komponente und als es soweit war, endlich im trockenen zu sitzen, alles einem routinemäßigen Ablauf gleich kommend, den Weg mit knurrenden Magen und dem ollen Fusel von Margaret aus dem Handschuhfach schlürfend, stand die Ampel auf Rot, einer gespenstisch leeren Straße, gebaut wohl nur für die Toten vergangener Tage und die Sirenen, heulten lautstark und Ohrenbetäubend auf.
Aus einer Bank stürmten schwere Stiefel über den triefenden Asphalt, ballerten mit ihren Flinten in die Luft, umkreisten meinen neuen Untersatz wie Haie und mir nichts dir nichts, saßen die drei Bastarde, mir fast auf dem Schoß und verlangten auch noch,- Gib Gas Junge!
ER drehte mich um, dachte sich, kacke noch eins,- Erst mal ne Kippe!
7. Über dem Bett.
Unter einem Bett, in einem alten Haus, lebt ein Schatten.
In dessen Anwesen eine Familie Einzug erhält.
Vieles in diesem Etablissement ist von unschätzbaren Wert, für all jene die echte Handwerkskunst und dessen Feinheiten noch zu schätzen wussten.
So wurden diese nie von ihrer Stelle, ihrem rechten Platz verrückt, geschweige denn entfernt.
So auch das üppig hergerichtete Bett mit alle seinen Verzierungen aus hochwertigem Holz, im zweiten Stock, an der Treppe, zu deiner linken.
In dem Eck, gleich neben dem Fenster, dessen zügiger Luftstrom, dem dicken Stoff der Gardinen, keine Ruhe lassen würde.
Ein zwielichtiges Pfeifen erklomm und ein rasches poltern, dessen schritte in beängstigenden Intervallen immer näher kamen und nun ruckartig am garstig alten Türknauf riss.
Seid langem, hatte der Schatten nicht mehr dieses Gefühl von steten Unbehagen und Argwohn erlebt und Angst.
8. Dem stillen Beisein des Meeres. – Fertig.
Eine Abergläubische Gemeinde, lebt in einem kleinem Fischerdorf, umringt von einem dunklen Wald.
Keiner wagt sich dort hinein, denn jeder der darin verschwand, setzte seinen Fuß nie wieder auf vertrauten Boden. Der andauernde Regen bringt Unheil und verdirbt die Erde und die stete Dunkelheit frisst alles was einmal froh und munter war bei lebendigen Leibe auf. Die Schultern wiegen schwer diese Tage und Hungergeräusche übertönen lange die noch vor Jahren frohen Gesänge der Arbeiter.
Auch das Meer war verboten.
Niemand sollte hinaus zur Bucht und es wagen, auch nur Zehn Seillängen hinaus zu fahren.
Es wahren die Worte seiner Eltern, die es Ihm immer wieder einbläuten.
Nicht belehrend, sondern vorlebend.
Die Menschen, büßten auch dort ihre Familienmitglieder ein.
,,Das Meer gehört nun den Toten.,,
Seine Eltern wahren sein ein und alles und gerade weil dem so war, war es heute in seiner Absicht, dem gleich zu tun und dafür zur sorgen, das wir nicht dem Hunger und den Toten näher stünden, als uns bis hierin ohne hin schon nicht rechtens wahr. Wenn der Wald schon nichts hergab und der Acker tot war, dann muss es doch noch etwas essbares im Wasser geben. Es gab nur diese Möglichkeit.
Mutig ist, wer Angst hat und sich seinen Ängsten stellt.
Der Leuchtrum wird mir den Weg weisen.
Die Ruder kennen die Kälte ganz gewiss.
Der Rumpf drang ein in das Unbehagen.
Und ich bereute den Rat meiner Eltern missachtet zu haben schnell, als ich das drohst spendende Licht, aus den Augen verlor, für einen Moment nicht mehr erkennen konnte, bis mich das Meer packte und in eine Dunkelheit riss, die jeder zur Kenntnisnahme bis dato entbehrte.
9. Die Mülltonne. – Fertig.
Ein Kind lebt in einem Haus, an dessen Kinderzimmer Fenster unterhalb eine neue Abfalltonne aufgestellt wurde. Innerhalb des Verlaufes fängt diese Tonne immer mehr an zu stinken und der Geruch ist nicht mehr zu ertragen.
Seine Eltern wollen davon nichts wissen, sie bagatellisieren und machen sich etwas lächerlich darüber.
,,Müll stinkt nun mal, die Müllabfuhr wird schon bald kommen und sie weg bringen.,,
Und sie kamen auch, aber, sie nahmen diese Tonne nicht mit.
Wieder kamen sie, jede Woche, wieder blieb genau diese Tonne stehen.
Eines Tages, haben sich seine Eltern vorgenommen auszugehen und somit wäre das Haus Sturmfrei.
Genau das war der Zeitpunkt der Sache auf die Spur zu gehen.
Bewaffnet mit einer Taschenlampe und seinem Lieblingssatz fester Schuhe, ging es in dieser windigen Herbstnacht hinaus, um endlich zu sehen, was in dieser Abfalltonne so unfassbar stank, das einen die Luft zum atmen weg blieb.
10. Den Blick nicht abwenden können. – Fertig.
Ein Mann erhängt sich in seiner kleinen Einraumwohnung inmitten der Großstadt. Seine Seele hängt noch an seinen Leichnam und kann den Blick und dessen Resümee nicht abwenden. Die Leiche wird schlussendlich von einem überarbeiteten Feuerwehrmann entdeckt, der unter akuten Schlafmangel leidet, der bei dessen Anblick des Toten, sogar die Geister der verstorbenen sehen kann und kaum erwarten kann, endlich selbst nach Hause zu kommen, um Ruhe und Frieden zu finden und endlich selbst, einschlafen zu können.
11. Der Metzgermeister.
Eines Tages, kam Bob, ein bis dahin gestandener Mann, von seiner getanen Arbeit nach Hause.
Er begrüßte seine Frau, gab ihr einen Kuss. Angelangt in der Küche, nahm Bob sich eins seiner Schlachtermesser und hackte sich an seiner linken Hand, sämtliche Finger ab. Er fing an, mit einem irren Blick im Gesicht, diese Stück für Stück zu verspeisen. Als seine verbliebene Hand, das Messer erneut ergriff, wusste Bob,- Da war noch kein Ende in Sicht.
12. Da Oben. – Fertig.
Eine dreiköpfige Familie, lebt in einem Farmhaus in Ländlicher Gegend.
Es ist die Zeit des Umbruchs. Eine Zeit, in dem das Abwandern vom Lande in die großen Städte begonnen hat. Und die Industrien empor wuchsen wie Schimmelpilze.
Und die Plakate so groß wahren wie zukünftige Leinwände, um den Geist neu zu formen und zu vergiften, wie dessen böswillige Absicht stets mit schicker Fassade daher kommen würde.
Es machte dutzende Familien kaputt.
Es war die Zeit, wo sich der Mensch entschied, seine Freiheit und Souveränität aufzugeben, dem selbst zu tun, für ein Angebot das man bis dahin nicht abschlagen konnte, so groß war die Verführung der vermeintlichen Emanzipation selbst.
Diese Familie erlebt innerhalb eines Jahres Zyklus, in ihrem Anwesen, dessen Mutter und fürsorgliche Ehefrau, die oben auf dem Dachboden ihre letzten Tage fristet und Vater und Sohn, nur schwerlich Wissen was los ist, an jenen Tagen noch damit umzugehen, ihren ganz persönlichen Alptraum, um nicht selbst den Irrsinn herzufallen, dessen sonnst so frohe Natur, ehemals, da Oben, ihre letzten Tage zählt.
13. Zehn Kilometer bis Barstock. – Fertig.
Ron Tavern kommt endlich Heim.
Jahrelang war er weg, kehrte dieser Stadt, diesen Ort den Rücken.
Doch als es Ihn Heimwärts trieb, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen, eine Taverne zu eröffnen, mit dem alten Gut, das er vor langer Zeit dort vergrub, muss Er zu jener Morgenstunt beobachten, wie eine trunkene und blutende Gestalt durch den Nebel humpelt.
Seine nächtliche Lagerstelle verlassend, steht Ron vor einem Rätsel morbider Natur und dem Anblick von etwas totem, dessen krude Hülse einer Kreatur gleich kommend, sich kaum mehr definieren ließ.
14. Na Jedenfalls,- Götterspeise des Grauens. - Fertig.
Schon mal erlebt, das Götterspeise, von sonnst wo her, über deinen Kopf herab segelt und dir plötzlich an den Kragen will? Nein!? Na dann, ich erzähls dir.
15. Auf der Durchreise – Fertig.
Ein uralter hagerer Mann, der wohl auf der Straße lebt, dem eines Landstreichers, dem eines Irrlichtes gleich kommend, wie eine Brise voller Leben, einem Geist der dir Weisheit bringt und dich am eigenem Leibe Wahrheit erfahren lässt, wird dem Leser zeigen, was Wichtig und Richtig ist,- Was kommt und geht.
Eine kurze Abenteuer Odyssee eines Mannes der an einem Rastplatz seiner Notdurft nachgeht und so ein markantes unübersehbares Zeichen setzt. Darauf wird er von den Betroffenen verfolgt und einen steilen, etwas surrealen Abhang hinunter verfolgt. Unten angekommen, mündet die Flucht an einer Quelle, mit einer goldenen Zukunftsaussicht.
16. Gustav Hansen Geschichte. – Fertig.
,,Wie, du, mir, so, ich, dir.
Meine, Kinder, hast, du, genommen, so, werd, ich, nun, wirst, nicht, entkommen.
Rache, dem, werde, nie, verzeihen, werde, dir, gerechtes, leihen.
Kindestrauer, oh, schwere, Not, nahmst, du, mir, durch, ihren, Tot.
Doch, schmeckst, auch, du, werden, dich, verzehren, frisch, entgrätet, dem, Mensch, zu, ehren.,,
Recht, ist, Recht, Fleisch, ist, Fleisch, so, komm, ich, nun, Heim, der, Tisch, sei, gedeckt.
Blut, gezollt, die, Tat, getan, werden, daran, tun, auf, Ewig, man, davon, erzählen, kann.
So, mögen, die, auf, das, sie, Leben, bedenken, und, allem, zum, trotz, doch, vergeben.,,
17. Staatliche Verordnung, Fütterungszeit.
Jeder Haushalt, ist dazu angehalten mindestens Einen aufzunehmen und täglich zu nähren.
Die Haltung liegt in der belange der Halter und die Meisten nutzen so wie auch Frank und Evelin, ihren dafür ausgebauten Keller zur Lagerung und Aufrechterhaltung des Einen.
Man tat es nicht gerne, doch die Meisten taten keinen großen Widerstand auf als es so weit war und taten was sie immer taten, gehorsam,- So musste Frank heute wieder tun, was er fürchtete und nicht wirklich wollte, als die Stimme seiner Frau genau zur selben Zeit, Pünktlich wie das Schweizer Uhrwerk erklang,- Schatz, es ist an der Zeit zu füttern.

