Veröffentlicht: 03.11.2025. Rubrik: Lyrisches
Anfang
Da ist ein Gedanke,
ich wälz` ihn schon lang:
Irgendwann
fange ich mit dem Schreiben an.
Doch worüber und wie?
Denn schulische Aufsätze mochte ich nie!
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft nicht verein!
Dabei ist doch im Leben alles eins...
Im Englischen ist alles klein,
so sollte es auch im Deutschen sein.
Morgens um fünf,
der Kaffee ist noch heiß,
Plötzlich kommt es in mir hoch
und ich es ganz sicher weiß!
Ich steh auf,
es ist wie ein starker, innerer Drang,
laufe durchs Haus,
such einen Stift
und fange mit dem Schreiben an.
Die Gedanken so schnell,
dass ich kaum sah`,
wie sich meine Hand
mit dem Stift verband.
Worte sprudeln und sprudeln,
es ist wie ein Quell,
der Stift fliegt übers´ Papier,
es geht rasend schnell.
Ein Gedicht nach dem Anderen
kommt da herein,
ich weiß´ nicht woher
ich bin wie befreit!
Es ist gerade zwei Uhr früh,
bin eben aufgewacht
und hab in kürzester Zeit
dieses Gedicht hier erdacht.
Es ist nun kurz nach zwei,
ich leg mich wieder hin
ich bin müde und sag:
"Gute Nacht!"
3x



