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geschrieben von Flex (Flex).
Veröffentlicht: 31.07.2019. Rubrik: Persönliches


Ein ganz normaler Tag

Ein ganz normaler Tag.
Ich wachte auf. Die roten LED Ziffern meines teuflischen Weckers schrie mir die Zahlen in mein Gesicht. Die Zeit aufzustehen ist gekommen. Zum Frühstücktisch hechtend den Flachbildschirm an schmeißend, aß ich mein überteuertes Vollkorn Dinkel Brot was ich ich nur gekauft habe da das anscheinend ein Trend sei. Nachdem ich paar Bilder, von diesem eklig schmeckendem aber gesund aussehenden Brot gemach habe schmetterte ich es in den überlaufenden Mülleimer. Währenddessen liefen ihm Fernseher Nachrichten über irgend einer dieser massig Kriege in der dritten Welt, als ich das registrierte wechselte ich, mit einem genervten schnauben, den Fernseesender zu eine übertriebene laute Rateschau und lies mich von der betören. Mein zweiter Wecker rief mich zu eile auf und ich fahr lasse zügig das Haus. Mit dem Mercedes fahr durch den Vorort, in die Stadt, zu Arbeit. Wären dessen trinke ich meinen Café und schmeiße dann den leeren Becher auf einen Obdachlosen der gerade unter der der Brücke schläft. Ich bin so sozial denke ich mir der Obdachlose kann denn Becher ja zum betteln benutzten was anderes können die ja sowieso nicht.

Ich wachte auf. Neben mir lag ein Kaffeebecher Marke: Starbucks so wie es aus sah lag dieser Becher erst seit wenigen Sekunden da, davor befand er sich allen Anschein nach in einer molligen fast fetten Hand eines Fahrers eines viel zu großen Autos was des Egos wegen und nicht dem Nutzen überteuert gekauft wurde. Dieser Becher war anscheinend der Grund warum ich wach geworden bin und ich die sicherer und schöne Blase des Schlafen entrissen wurde und in die Grau und Raue Welt gestoßen wurde. Mein Magen knurrte, so beschloss ich das es wichtigere Dinge gab als die verschwenderische Lebensweise, auf unseren kosten, der Deutschen und die Blindheit für die Schönheit in der Einfachheit. Erneutes Magen knurren. Ich fuhr mit der Bahn in den nächst gelegenen Vorort oder wie ich es nenne, ein Ort der vollen Mülltonnen. Ein schönes Brot, ein Dinkel Vollkronbrot noch nicht mal angebissen, was für eine Schande, fand ich in dem Rand vollen Mülleimer vor einem Reihenhaus. Der Rasen von dem Rasen Roboter auf das Millimeter genau gemäht und von einer Sparenkelanlage, trotz leichtem Regen, angefeuchtet, der Bordstein sauber gefegt, die Mauern sauber gestrichen und die Blumen sauber geschnitten. Staubsauger Geräusche drangen aus dem dem perfektem Heim und eine polnische aussehende Frau erschien am Fenster, nach einem kurzen Moment des Innenhaltens hebt die Frau warnend die Hand. Ich verstand.


Dunkelheit. Licht. Dunkelheit. Erneutes grelles Licht wie eine Flamme in tiefster Nacht so hell so stark. Wieder nichts. Stimmen leise doch sie wurden lauter, schwollen an, unerträglich wie ein Orkan. Und dann Hallo, ganz klar, eindeutig, können sie mich verstehen. Eine einfache Frage. Ich wollte Antworten doch es kam nur ein Gewürge und grunze raus. Ich versuchte es erneut aber der Nebel Hüllte mich wieder ein und zog mich aus der Welt, ich kämpfte dagegen an aber der der griff der grauen Hände war zu stark.
Ich sei gerettet worden von einem Man mit Löchrigen Hemd und dreieckigen Schuhen und ein Kaffeebecher in der Hand erzählt mir die Krankenschwester nach dem ich nach mehreren Tagen endlich aufgewacht bin.


Feuer, ich rannte durch, der Rauch brannte in der Lunge, das Auto flammte, innen drin ein Mann, vlt um die 40. Das flammen Meer umschloss wie eine Burgmauer den Mercedes. Ich sprang, die Flammen züngelten an an meinem löchrigen Hemd. Die Hitze unerträglich. Die Tür glücklicher weise Offen. Der man war schwer. Niemand half. Geschafft, der Hölle entflohen. Von Lichtblitzen geblendet. Ich rannte.
Es regnete. Die Straßen fast Menschenleer so leer wie der Becher in meiner Hand. In der Ferne ein Mann vlt um die Vierzig ein bisschen mollig. Ich erkannte ihn. Es war der Mann im Feuer. Ich steh auf, geh auf ihn zu wollte fragen wie es ihm geht. Bevor meine Worte über meine Lippen kamen würgte er hervor :“Verpiss dich, ich hab kein Geld“ .Ich konnte nichts erwidern, denn er lies keine Erwiderung zu.

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