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geschrieben 2025 von Senna (Senna).
Veröffentlicht: 11.10.2025. Rubrik: Persönliches


Ein Obstkorb voller Widersprüche

eine Kurzgeschichte entsteht: Sandras Mut, Selfpushing oder Verlagsbuch, ist doch das selbe.

Sandra stand am Ufer und spürte den Wind auf ihrer Haut. Die Wellen des Lebens hatten sie oft getroffen, und es gab Zeiten, da schien alles verloren. Doch immer wieder hatte sie sich erhoben – nach Herzschmerz, nach Enttäuschungen, nach Schiffbruch. Sie war eine Frau, die das Leben mutig und unerschrocken annahm, egal wie stürmisch es wurde.

In ihren dunkelsten Tagen war Tatjana an ihrer Seite gewesen – ihre liebenswerte Freundin, die sie mit Geduld, Anteilnahme und tröstenden Worten durch eine schwere Zeit getragen hatte. Tatjana war der sichere Hafen gewesen, als alles andere schwankte. „Ohne dich hätte ich das alles nicht geschafft“, sagte Sandra eines Tages leise. Tatjana lächelte warm. „Und ohne dich wäre ich auch nicht die, die ich heute bin.“

Diese Freundschaft war ein Geschenk. Sie lehrte Sandra, dass Mut nicht nur bedeutet, allein stark zu sein, sondern auch, Menschen an seiner Seite zuzulassen, die einem Halt geben.
Als sich die Stürme legten, wuchs in Sandra ein neuer Traum: Sie wollte ein Buch schreiben. Eine Geschichte über das Leben, über Mut, Liebe und Neubeginn.

Sabrine, ihre liebe Freundin, und ihr allerliebster Jannik standen ihr dabei treu zur Seite. Sie halfen ihr, fanden Worte, wenn ihr die eigenen fehlten, und erinnerten sie immer wieder daran, dass Träume es wert sind, gelebt zu werden.

Auch ihre Familie glaubte an sie – vor allem ihre Oma. „Ich hab’s schon immer gewusst“, sagte sie oft und strahlte dabei über das ganze Gesicht.

Monate vergingen, und endlich war das Buch fertig. Sabrine las jedes Kapitel, prüfte jeden Satz auf Herz und Nieren. „Es ist wunderbar, Sandra“, sagte sie begeistert. „Alles passt – ehrlich, berührend, echt.“

Voller Hoffnung suchte Sandra nach einem Verlag. Doch sie erhielt nur Absagen. Eine nach der anderen. Für einen Moment schien der Traum zu verblassen – doch Sandra gab nicht auf. Sie erinnerte sich an das, was sie immer stark gemacht hatte: ihren Mut.

Da hörte sie von „Self-Publishing“. Sie könnte ihr Buch selbst hochladen, ganz ohne Verlag, und in eigener Werbung verkaufen. Der Preis stand bald fest, 18 Euro sollte es kosten.

Als sie das erste gedruckte Exemplar in den Händen hielt, packte sie es in eine Kiste, als käme es gerade frisch per Post. Sie trat zu ihrem Mann – ihrem allergrößten Schatz, dessen Liebe und Unterstützung grenzenlos waren – und sagte mit leuchtenden Augen:
„Schau, mein Buch ist verlagstauglich!“
Er sprang vor Freude in die Luft, und Sandra lachte – kein Wort über Self-Publishing kam über ihre Lippen. Für diesen Moment war sie einfach nur glücklich.

Als die Oma von dem Buch erfuhr, klatschte sie in die Hände und rief: „Ich hab’s doch gewusst!“ Und vielleicht war es genau dieser Glaube, der alles ins Rollen brachte. Die gute Oma, sie hat es immer gewusst, ein Verlag hat dich gefunden.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Bad Letters am 12.10.2025:

Viel Erfolg mit deinem Buch Senna!

MfG
Bad Letters




geschrieben von Hundsstern am 12.10.2025:

White lies. Kann man schon mal machen aus Liebe, H.




geschrieben von Babuschka am 12.10.2025:

Hallo Senna,
hast du selbst dieses Buch geschrieben und durch Self-Publishing veröffentlicht? Oder ist diese Geschichte "nur" eine ausgedachte Erzählung über Sandra? Jedenfalls hast du sie interessant und unterhaltsam erzählt!
LG Babuschka

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