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3xhab ich gern gelesen
geschrieben von sylvia.
Veröffentlicht: 25.07.2020. Rubrik: Unsortiert


EISBÄR UNTERWEGS

Eisbär unterwegs,

mit seinen kurzen Beinchen stampfte der kleine Eisbär Bruno seiner Mama emsig hinterher
und achtete darauf sie nicht zu verlieren. Ihre Bäuche knurrten vor Hunger. Seit Tagen fanden
sie kein Futter . Mama erklärte Bruno, dass das im Eisbären leben mal vorkäme , aber sie
sah für Bruno doch ziemlich verzweifelt aus. Außerdem waren beide Müde vom langen laufen.
Mama meinte das drei Tage laufen auch mal vorkäme bei Eisbären. Sie buddelten sich in den
Schnee ein und kuschelten sich zusammen in den Schlaf. Mama erzählte Bruno noch eine
Gute Nacht Geschichte aus der guten alten Zeit als sie klein war. Bruno liebte diese Geschichten
von Mama, in denen es keinen Hunger und diese neuartige Wärme gab.
Bruno träumte von Fisch und lecker Robbenfleisch . Am nächsten Morgen zogen sie weiter .
Unterwegs blieb Mama immer wieder stehen und steckte ihre Nase in die Luft. Sie war unruhig
Was machst du , Mama? Sie duckte sich und sah in die weite. Menschen, Bruno. Sieh mal darüber.
Bruno war neugierig und staunte. da standen seltsame Dinge rum . Und es roch nach was Leckerem.
Wir müssen jetzt gut aufpassen. Meinte Mama. siehst du den Berg da drüben ? gehe langsam hinter mir her.
So schlichen beide geduckt zu einem Berg mit den seltsamsten Dingen. Wir futtern was und verschwinden
schnell wieder. Das ist Menschenzeug. Hier mein kleiner friss diese Banane, und hier, etwas Honig im Eimer.
Bruno verschlag alles gierig und vergaß seine Vorsicht. Er spielte mit einem alten Fußball und rannte dabei
zu weit von Mama weg.
Da stand plötzlich so ein Mensch vor ihm. Bruno komm sofort zurück. aber dalli. Bruno bekam Angst und erschrak.
Vor ihm Stand ein Mann mit Glatze . Dabei trat Bruno in eine alte Geige und steckte mit seinem Beinchen fest.
Hilfe Mama,
Mama ging zum Angriff über. Für Ihr Baby riskierte sie alles. Der Mann blieb stehen und rührte sich nicht. So hatte
er es gelesen.
Mama war irritiert. Wieso lief der Mensch nicht weg. ? Sie knurrte und zerrte an Brunos Beinchen. Der Mensch kniete
sich langsam nieder. Ganz vorsichtig befreite er Bruno aus der Geige. So mein kleiner, alles wieder gut.
Mama schnappte sich Bruno und beide flitzen davon .Hinter ihnen tauchten noch 10 andere Menschen auf.
Einer machte ein Foto.
Bruno musste sich eine Strafpredigt von Mama anhören und schwor nicht mehr weg zu laufen.
Immerhin waren sie satt und kuschelten sich zusammen.
Mama erklärte Bruno das sich vieles für Eisbären ändern wird und es für ihn nicht leicht werden wird.
Einige Monate später zog Bruno immer öfter alleine los. Dabei hatte er gelernt sich bei Menschen Futter zu holen.
Manchmal Fraß er seltsame Sachen wie Sonnenblumen und trank Brunnenwasser.
Manchmal wurde auch auf die Bären geschossen .
Als Bruno älter wurde , bemerkte er das auch das Eis schmolz .
er da sah.
Und einmal fand Bruno auf seinen Streifzügen im Müll eine alte Zeitung. Was meint ihr was für ein Foto er da sah??
Bruno schnappte sich die Zeitung und suchte seine Mama.
Zusammen wühlten sie in der Zeitung und amüsierten sich. Auf dem Foto lief Mama mit klein Bruno davon .
Dabei der nette alte Mann mit der Glatze
Sie kuschelten sich zusammen und träumten von der guten alten Eisbärenzeit ohne Menschen

Ende.

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