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geschrieben 2018 von Natalie Krauss (akuma).
Veröffentlicht: 17.12.2018. Rubrik: Grusel und Horror


Kapitel 2: Schlaflos (Horrorgeschichte)

Kapitel 2: Schlaflos


Schweißgebadet schreckte James aus seinem Bett hoch. Panisch sah er sich um. Es dauerte einige Minuten bis er realisierte das er sich in seinem Zimmer befand. ' Nur ein Traum. Es war alles nur ein Albtraum' flüsterte dieser immer und immer wieder vor sich hin um sich selbst zu beruhigen.
James griff zu seinem Handy. Der Bildschirm blendete hell erleuchtend auf und reflexartig hielt er seine Hand vors Gesicht. Hektisch versuchte er das Display dunkler zu machen. ' Verdammt ist das hell'. James schaute auf die Uhr. Es war erst 4 Uhr morgens. 'Na toll. 4 Uhr.' Leicht genervt legte er sein Handy wieder neben sich auf den Nachtisch und schloss die Augen. Es war nur ein Traum, doch es fühlte sich so real an. So als ob er wirklich dabei war. Mit der Hand führ er sich an die stelle an der das Monster ihn mit seinen spitzen Zähnen traf. Nichts. ' Ich hätte mich nicht für diesen neuen Kurs eintragen sollen..' murmelte er' Mythen und Legenden. Na was soll man davon halten. Ich bin ein erwachsender Student und bekomme Albträume von einer Vorlesung'. Er tat was er wollte aber er konnte nicht mehr einschlafen. ' Was solls. Werd ich eben jetzt schon aufstehen. Die Uni beginnt zwar erst um 8 Uhr aber wenn ich schon wach bin, werd ich auch sicher sein können das ich Pünktlich bin'. Müde schleppte er sich in richtung Küche wo der Kaffee auf ihn wartete.
Seufzend stellte er sich an sein Fenster und schaute hinaus wo er cm hohen Schnee entdeckte. ' Wie ich Schnee und Kälte hasse.' fluchend setzte er sich auf die Fensterbank und beobachtete die Äste die sich vom Wind hin und her wiegen ließen. James genoss die Ruhe als er plötzlich durch das Geräusch seines Handy erschreckte. ' Eine Nachricht von Samuel. Seinem besten Freund.
' Bist du auch schon wach?' fing Samuel das Gespräch an.
'Ja. Hatte einen Alb...' Moment. Das konnte James seine besten Freund nicht erzählen. Ein erwachsener Mann kann wegen eines Albtraums nicht mehr schlafen.
' Ja, die verdammte Zeitumstellung macht mir zu schaffen, Ich hasse die Winterzeit.' antwortete er.
' Geb ich dir Recht. Bin schon seit einer Stunde wach und versuch es immer wieder damit einzuschlafen, klappt aber nicht. Ich glaub ich zock eine runde. Wir sehen uns dann im Kurs.'
' Okay. Wir sehen uns später.' mit den Worten legte er sein Handy beiseite und schaute wieder Gedanken versunken nach draußen.

Nach einer Weile warf er ein Blick auf die Uhr. 5 Uhr. Er hat nicht einmal gemerkt das er eine gute Stunde auf der Fensterbank saß. ' Ich bin immer noch hellwach. Ich muss mich ablenken bevor ich wieder einschlafe und zu spät komme'. Langsam schlenderte er zurück in sein Schlafzimmer und legte sich auf sein Bett. ' Dieses Wesen. Es kam mir so vertraut vor. Es stand mir so nah und doch hatte ich so viel Angst vor ihm. Dieses Gefühl war so intensiv das es schon wieder real war.'. James atmete tief ein und schloss die Augen. ' Es war nur ein Traum..nur ein Traum'. Langsam legte sich ein dunkler über ihn und ohne das er sich versah schlief er wieder ein.

Auf einmal schreckte er auf. Verwirrt sah er sich um. Sein Handy klingelte. ' Oh nein ich bin eingeschlafen. Wieviel Uhr haben wir' frage er sich. Verschlafen schaute er auf sein Handy und realisierte erst das er 8 verpasste Anrufe und 12 Nachrichten hatte von Samuel.
' WO BIST DU? DER KURS FÄNGT BALD AN! ICH HOFFE DU BIST NICHT WIEDER EINGESCHHLAFEN!! GEH AN DEIN HANDY RAN' lautete die letzte Nachricht die ihm angezeigt worden ist. ' Scheiße! Es ist 9 Uhr. Ich hab verschlafen. Hoffentlich pack ich es noch zu der zweiten Stunde' fluchte James mit sich selber. Schnell zog er sich an, hetzte ins Bad und putzte sich die Zähne. Eilig packte er seine Sachen zusammen warf noch einen kleinen Blick in den Spiegel und verschwand aus der Haustür.

Etwas hat James jedoch in der Eile übersehen. Der Spiegel in den er sah..Dort befand sich immer noch das Spiegelbild des jungen Mannes. Diese Gestalt lächelte bösartig und die Augen glühten blutrot als ob das Höllenfeuer in ihn lodern würden.

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