Veröffentlicht: 29.09.2024. Rubrik: Nachdenkliches
Ich fürchte die Nacht-Teil 3
Sie bleiben Scharlatane, Demagogen. Räuber und Diebe, haben mich um meinen Schlaf betrogen. Im Scheine des Mondes werde ich wahnsinnig, habe Angst, sie entlarven mich. Wie Raubtiere wittern sie Angstschweiß, die Tränen, den Schmerz der Vergangenheit. Sie schnüffeln, folgen meiner Fährte. Mein Fleisch ist, was sie begehren. Wenn Adrenalin meine Adern flutet, bin ich es, die Säure blutet. Ein Gaumenschmaus für die Bluthunde der Nacht, die mich jagen, nicht aufhören zu rufen, mich belagern. Abermals strecken sie ihre Klauen nach mir, hungrig und lüstern, sie verfolgen mich weiter, leise höre ich sie flüstern.