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geschrieben 2018 von Alfred Plischka (Alfred Plischka).
Veröffentlicht: 15.05.2019. Rubrik: Lyrisches


Unwetter

Der Tag will gerade Abschied nehmen,
da ziehen dunkle Wolken auf.
Tiefschwarze Wand und starker Regen,
bestimmen seinen weitren Lauf.

Von weitem hört man dumpfes Grollen.
Der Himmel zieht sich zu im Nu
und schließlich folgt ein starkes Rollen
als die Begleitmusik dazu.

Blitze zucken in der Ferne
und die Antwort kommt partout.
Auch der Regen prasselt gerne
seinen Kommentar hinzu.

Wind kommt auf und wird zum Sturm,
greift in manche Baumeskron,
zerstört den Wetterhahn im Turm.
Undank ist des Vogels Lohn.

Der Himmel lässt sich nicht betören,
will die Schleusen nicht verschließen
Mensch und Tier noch nicht erhören,
sich auch weiterhin ergießen.

Der Sturm wird balde zum Orkan,
entwurzelt ringsum wild die Bäume,
wütet weiter wie im Wahn,
zerstört an vielen StellenTräume,

lässt Spuren der Verwüstung liegen,
als sei er nur dahergekommen,
um nicht der Ruh zu unterliegen,
und hab sich auf den Kampf besonnen.


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