Mittlerweile …

müsste es sich in den Territorien herumgesprochen haben, dass gestern Ostersonntag war.
Ich meine die Länder, hier, auf unserer Kugel. Ob da Draußen das Osterfest begangen wird wegen Auferstehung des Herrn oder ähnlichem, ist unklar, wenn nicht gar fraglich. Das ist, zumindest mir, nicht bekannt.
Ob Außerirdisches Eier essen, verstecken oder nicht, da halte ich mich in der Meinungsäußerung zurück, man kann ja nie wissen. Zumindest die Alien, die ich kenne schädelt (isst) bestimmt welche und versteckt auch welche für ihre Kinder. Ob die Gerätschaften zuvor gefärbt werden, entzieht sich meiner Kenntnis oder noch viel besser, ich halte mich da bedeckt.
Gestern jedenfalls war das Rudel, Hundemama, -papa und Alfy, unterwegs an der Unstrut. Sonnenschein, warmes (fast sommerlich) Wetter und saufbares Wasser im Fluss, wo man zudem aus purem Spaß reinhüpfen konnte (der Hund). Wir kamen auch auf ein offen zugängliches Gut mit freilaufenden Gänsen, Hähnen und Henne. Die Hennen, die zumeist laut gackerten, waren sehr neugierig und kamen auf uns zu. Immer im Hintergrund der Alpha der Schar, der Gockel.
Unserem Hund erschien das alles etwas seltsam und er sprang schützend hinter uns, dieser, bedrohlich wirkende, Vierbeiner! Na ist ja egal lief alles bestens und war ein wunderbarer Spaziergang. Am späten Nachmittag dann, wir waren glücklicherweise schon wieder zuhause, verdunkelte sich schlagartig der Himmel, es gewitterte ziemlich heftig und es regnete endlich. Der Boden hat vermutlich danach geschrien denn wochenlang war hier alles furztrocken, mal ein wenig Tau am Morgen, aber mehr nicht!
Unser Haushund jedenfalls war über die Zeitdauer des Blitzens und Donnerns nicht mehr zu sehen. Er hatte sich die vermeintlich sicherste Stelle unter der Kellertreppe gesucht und da vor den „Bedrohlichkeiten“ des Wetters versteckt. Ist eben nicht schussfest unser Fellträger. Seine Menschen waren jedenfalls da und haben ihn beschützt und mehr will man doch eigentlich gar nicht als Hund, oder doch?
(O.R.F.)

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