Kleidung

Manche bzw. viele legen Wert auf gediegene Kleidung. Anzüge ob aus Kammgarn oder sonstig noblen Materialien gefertigt. Ich bin, was ein gediegenes Outfit betrifft sehr anspruchslos, denn das was man raushängt bzw. zeigt, lässt noch lange nicht auf die Qualität der inneren Werte schließen. Da ich davon „gerammelt viel“ habe (ja Einbildung ist auch eine Bildung) gebe ich mich durchaus mit Jeansklamotten zufrieden. Wenn es natürlich heftig gießt von oben, kommt schon mal ein Regenschutzkleidungsstück dazu und im Winter tut es fast täglich auch eine gefütterte Kutte (Parka) mit dem entsprechenden Schuhwerk natürlich.
Ausnahmsweise trug ich die letzten Tage eine besondere Kopfbedeckung, eine sogenannte Dixieland Festival Mütze. Verziert mit Unmengen von Buttons und Abzeichen aller derartiger Veranstaltungen an denen wir („die beste Ehefrau von allen“ Kishon) und ich teilgenommen hatte. Das schien mir da vor Ort, in Dresden, bei eben diesem Ereignis, doch recht opportun (passend). Das Wetter war diesmal sehr durchwachsen aber die Musik war wieder vom feinsten. Wir waren, ich glaube zum zehnten Mal da.
Einer meiner Schwäger nennt diese, meine Mütze das „unsägliche Teil“ aber wenigstens einmal im Jahr, beim Dixieland Festival in Dresden wird es aufgesetzt um mich zu outen sozusagen und kenntlich zu machen dass ich zu dieser „auserlesenen Gemeinde“ gehöre, den Fans der Dixielandmusik!
(O.R.F.)

Mehr von ORF: