Sollte man dem Spruch…

`per aspera ad astra` (durch Schweiß zu den Sternen) eine tiefere Bedeutung zugestehen so fühle ich mich diesen, am nächtlichen Firmament funkelnden, Gebilden (bei klarem Himmel) ein ganzes Stück näher. Letzte Woche, vor allem gestern, war es mehr als warm. Es war heiß und ich werde wohl literweise körpereigene Flüssigkeit (Schweiß) vergossen haben. Endlich ist es etwas kühler, von etwa 40 Grad Celsius gestern Abend, auf 20 Grad runter und es nieselt leise vor sich hin. Vielleicht hat der Boden es ja gerade noch überstanden und wir erwarten mit Spannung frisches Grün zwischen den verdorrten und gerissenen Erdplatten zu sehen. Hund kann jetzt hoffentlich wieder drei oder vier Mal über den Tag ausgeführt werden ohne dass die Möglichkeit besteht das Tier oder Halter von einem Hitzschlag niedergestreckt werden. Gegen Regen hilft immer noch geeignete Schutzkleidung wie Wetterjacke und Designermützchen, während gegen den, von der UV Strahlung der Sonne verursachten Hautkrebs noch kein Heilmittel gefunden wurde, meines Wissens. Der Mensch, (speziell ich), ist eben ein Weichei. Mal barmt man herum weil es zu kühl, zu nass, zu windig ist, die Ernte ist in Gefahr! Oder aber es ist zu heiß, die Ernte ist in Gefahr, für die Hausviechter (im speziellen Fall Hund) ist es auch nicht gerade förderlich und, und… und.
Aber so ist nun mal das Wetter, mal hüh, mal hott.
In den nächsten Jahren wird das sicher nicht besser werden, im Gegenteil und da haben nicht zuletzt wir Menschen heftig dazu beigetragen. Wir fliehen eiligst jeder Vernunft was das Klima betrifft und um den ganzen die Krone aufzusetzen treten ein paar machtgeile Despoten Kriege los und lassen Bomben. Rakete und diverse andere „Erfreulichkeiten“ auf arme, wehrlose Mitmenschen herniederregnen. Das ist ziemlich gefahrlos, die können, zum großen Teil, noch nicht einmal zurückschießen!
Malthus (der Entdecker der Bevölkerungsfalle 1766 – 1834) bekommt nun doch, auf lange Frist gesehen, Recht, der vor geraumer Zeit schon eine Menschheitsdezimierung durch Katastrophen und militärische Spezialoperationen (Krieg) für erstrebens- und wünschenswert hielt um einer Überbevölkerung der Erde vorzubeugen.
(O.R.F.)

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