Veröffentlicht: 30.09.2025. Rubrik: Unsortiert
Ein Tag am Strand Kapitel 3.
3.
Auf meiner Decke, starrte ich nun ebenso Rücklinks auf jene junge Gestalt, die bisher keinerlei Beachtung fand. Seltsam empfand ich. Wie konnte mir dieses aufgekratzte Balg, bisher nur entgangen sein. Es muss doch schon die ganze Zeit zu gegen gewesen sein.
Erst jetzt, schlenderte es zu den Beiden, die da in ihren Fettkostümen saßen und holte sich etwas, das einem Getränk ähnlich war und dazu eine kleine Spielzeug Schaufel.
Es sah aus wie ein Arbeiter aus den Minen, nur war es kein Kohlenruß, sondern angetrockneter Sand bis zum Gesicht hoch und dem schmerzenden Dreck zwischen den Fingerspitzen.
Ihre Eltern wahren nicht wirklich zugegen und teilnahmslos.
Stierten weiterhin auf etwas, dem sie unbändig verfallen wahren. Einem schwarzen Spiegel und dessen Flüche die über Jene kommen, die ihm verfallen sind.
Etwas huldigten wie einen gehörnten Gott.
Der Fernseher war so laut, das ich es bis hier her hörte.
Das Programm, war das einerlei geistig degenerierter Vibrationen, aus den Intervallen Fremdbestimmter Interessen.
Viele hatten der Lautstärke wegen, das Weite gesucht und nur ich hockte noch, auf meiner kleinen Anhöhe, mit zu viel Zeit, meiner unausgegorenen Aufmerksamkeit und fing an dieses seltsame Kind zu beobachten. Das wie ein biologisch abgerichteter Schaufelbagger, vollkommen Wortlos, ja geradezu unheimlich Geräuschlos, unentwegt am graben war.
Es muss gute Fünfzehn Fuß von seinem Abstinenzlern entfernt gewesen sein, hier am Rande des Strandes, der an einer steilen Felsenkluft mündete und es grub in einem Tempo, wo ich schon drei mal die Schaufel aus der Hand gelegt hätte um zu Atem zu kommen. Eigentlich dachte ich mir nichts dabei. Wahrscheinlich nur eine Wasserpfütze, das es für sich aushob, zum planschen und rein pissen. Dem wohl nötigen Abstand zum Meer. Zu viele Quallen. Diese Drecks Bestien sind echt überall. Kauen dir glatt den Fuß ab. Klitschige Säurehaltige Quallen.
Und immer wieder, stellte ich marginale Veränderungen vor.
Woher zum vermaledeiten Franziskus, hatte es nun diese Mütze her.
Die war doch vorher noch nicht auf seinem Schädel. Hatte er sie?

