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Diese Geschichte ist auch als .pdf Dokument verfügbar.
geschrieben 2024 von Manuel Magiera (Manuel).
Veröffentlicht: 09.11.2025. Rubrik: Satirisches


Omarica the first and beautiful

Eine kleine Geschichte zum Ausspruch von Mr. V. zur fehlenden Meinungsfreiheit in Deutschland! Oder war Kritik am eigenen Standpunkt damit nicht gemeint? Dann einen schönen Karnevalsgruß aus Old Germany. Da ist wenigstens alles erlaubt, was Narren ersinnen.
Eine Ähnlichkeit mit noch lebenden oder verstorbenen Personen wäre wirklich rein zufällig.

SatirepatzerSatirepatzerDieser Text ist anfangs noch satirisch verfasst und zum Lachen gedacht, das achte und neunte Kapitel ist ernst und sollte jedem, egal welcher Partei er/sie zugeneigt ist, zu denken geben.

Omarica, the first and beautiful oder Des künftigen Kaisers Sorgen

Nachts bei den Millers Teil 1 Einführung

Der selbsternannte Diktator lag mit seinem goldfarbenem Satinpyjama bekleidet im goldenen Himmelbett seines mit Goldmobiliar ausgestatteten Schlafzimmers. Über seinem blonden Haar kreiste wie üblich eine goldene Corona. Mit tiefem Seufzer blickte er über die Skyline seiner Heimatstadt, die im hellen Mondlicht glänzte und ließ sich von den unzähligen golden funkelnden Sternen am Himmel verzaubern.

Er hatte es geschafft. Erneut war er von seinen Untertanen zum Präsidenten des größten und schönsten Staates der Welt gewählt worden. Ihm gehörten nun zwei Flugzeuge, sein eigenes und das des Präsidenten. Dan Miller beschloss, beide mit Goldfarbe anstreichen zu lassen und alle Sitze mit Goldbezügen auszustatten. Die Piloten und Stewardessen sollten goldene Uniformen tragen.

Dan hatte bei der Wahl etwas nachgeholfen, denn er wollte sich nicht wieder mit dem zweiten Platz abspeisen lassen. Alles lief nach Plan, niemand merkte etwas. Er versäumte nicht, ständig seinem Widersacher vorzujammern, dass der ihn um die Wahl betrogen hätte. Dadurch waren Bürger und Presse abgelenkt. Niemand würde ihm zutrauen, was ihm nunmehr mit Hilfe seines weniger gebildeten aber dafür treuergebenen Gefolges gelungen war. Doch Dan wollte mehr als nur die Präsidentschaft.

Er träumte seit langem davon nicht als Diktator zu regieren, sondern als erster Kaiser seines Landes in die Geschichte einzugehen. Schließlich war Brasilien auch einmal ein Kaiserreich gewesen und selbst der verhasste Nachbar Mexiko im Süden wurde einst von einen Vizekönig regiert.
Aber aus der ersten Demokratie der Neuzeit eine Monarchie zu machen, war eine Herausforderung.

Unendlich viele Gedanken kreisten in seinem genialen Kopf. Dan war nun der Größte der Großen der Welt und diesen Platz wollte er sich von niemandem mehr streitig machen lassen. Er musste zunächst an der Vergrößerung seines Imperiums arbeiten, so viel war klar.

Keine Weltmacht ohne Kolonien!

Sein Vorbild und gleichzeitiger Rivale war das zwar flächenmäßig kleine Great Britain, das aber durch das Commonwealth of Nations in unglaublicher Größe und Ruhm erstrahlte.
Es besaß 56 Mitgliedsstaaten, die aus dem britischen Empire hervorgegangen waren. Was für eine big Nation!
In 15 Staaten war der britische König noch immer Staatsoberhaupt, u.a. in Australien und leider auch in dem Land, das Dan am meisten begehrte: Kanada!!

Was besaßen hingegen die großen OMO? (Original Midlands of North Omarica) Ein paar mickrige Inseln in der Karibik und in der Südsee, sowie Liberia in Afrika und eine Forschungsstation in der Antarktis. Wie peinlich war das! Da musste dringend etwas geschehen, dachte der mächtigste Mann der Erde und ersann geniale Pläne, um die Welt nach seinen Vorstellungen neu zu gestalten.

Fortsetzung Kapitel 2 folgt (9 Kapitel insgesamt) im pdf!

Die ganze Geschichte ist für eine Kurzgeschichte zu lang und kann im bereitgestellten pdf gelesen werden

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