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3xhab ich gern gelesen
geschrieben von ORF.
Veröffentlicht: 19.04.2022. Rubrik: Satirisches


Endlich vorbei, Ostern!

Viele werden mir sicher nicht zustimmen aber ich bin erleichtert dass sie wieder einmal vorbei ist, die Osterzeit. Zuvor geht das doch schon am Aschermittwoch los, man enthält sich lebensnotwendiger Nahrungsmittel wie Fleisch, Süßigkeiten sowie Alkohol. Dieses ganze Martyrium was sich Fasten nennt dauert 40 Tage bis Ostern. Folgen sind dadurch vorprogrammiert wie Eisenmangel im Blut, Entzugserscheinungen (oft Flattern der Hände oder dummes Gelaber) was Chips, Schokolade , Alkohol usw. betrifft aber danach wird gefressen, gesoffen und was weiß ich, bis die Schwarte kracht!

SatirepatzerSatirepatzerDamen, Herren und Sonstige!
Ist dieses uns kultivierten, gebildeten Menschen würdig?
Und nicht nur das, dem Federvieh (gerne Hühner) werden Tausende, wenn nicht gar Hunderttausende von Eiern entwendet, gekocht, bunt bemalt und nicht zuletzt in der Pampa, vielleicht in irgendwelchen Zoos und sonst noch wo versteckt durch, zwangsweise verpflichtete, Hasen (denen man zu allem Überfluss noch Tragekörbe aufzwingt zum Eiertransport), damit sie eventuell der menschliche Nachwuchs findet der sie dann umgehend verspachtelt. Klar werden einige der Meinung sein lieber dieses als sich bei Schokoladen- und Marzipaneiern mit Salmonellen zu infizieren. Folgen wären mindestens Dünnschiss, Erbrechen und andere allergische Reaktionen. Doch Obacht, sind die biologisch natürlichen Ostereier nicht ausgiebig gekocht können auch hier Gefahren durch stäbchenförmige Bakterien aus der Familie der Enterobakterien lauern!

Wer denkt hier an die Reproduktionsrate der, zumeist, Hühner?
Manchmal werden sogar rohe Eier ausgeblasen und zu Dekozwecken an diverse Sträucher, Bäume und was weiß ich aufgehängt, bunt natürlich.

Und wer spricht bitteschön über die Einschränkung der persönlichen Freiheit des Hasen?

Und warum tut man das alles? Um an einen, geschichtlich nicht konkret belegten Zimmermannssohn aus Bethlehem zu erinnern von dem zwar die Bibel schwadroniert aber es gibt keinerlei greifbare Hinweise das er tatsächlich existierte und vor geraumer Zeit den Kreuzigungstod, stellvertretend für einen Teil der Menschheit erlitt, auferstand (was biologisch gesehen schon ein totales Unding ist) und spurlos verschwand.

Wenn das alles Peta wüsste oder der NABU Kenntnis hätte von diesen abartigen Vorgängen da gäbe es aber mediale Mecker bis zum Balkenbiegen.

Und was ist mit der Kinderarbeit, da diese zumeist gezwungen werden die Eier unentgeltlich farbig zu gestalten. Wo bleibt da der Aufschrei von Eltern und diversen Schutzorganisationen? Bald ist Pfingsten und da sind die Ochsen die Leidtragenden, denkt mal rechtzeitig darüber nach! (ORF)

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