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geschrieben von Waldfee.
Veröffentlicht: 22.07.2018. Rubrik: Spannung


Schokomandeln

Schokomandeln
Mary schäumte vor Wut. Wusste nicht, wohin mit der geballten Kraft, die wie ein Hurrikan in ihrem Inneren tobte. Dieser Kerl, dieser miese kleine Trickbetrüger. Sie hatte es gewusst, hatte schon lange einen Verdacht, ein unbestimmtes Gefühl dass sich nicht genau benennen ließ. Aber es war da, gab keine Ruhe, zwang sie zum Handeln. Und heute hatte sie den Beweis bekommen. Ihr Freund betrog sie.
Seit zwei Jahren führte sie eine On-Off-Beziehung mit diesem windigen kleinen Hallodri. Ja im Moment konnte sie ihn nicht anders bezeichnen. Sie war seinem Charme erlegen, er hatte sie mitgerissen, ihrem Alltag Leben eingehaucht. Vom ersten Treffen an war sie fasziniert von ihm. Die Erkenntnis, dass irgendetwas mit ihm nicht ganz in Ordnung war, kam langsam, schlich sich auf leisen Sohlen in ihre Gedanken. Nach der ersten Phase des verliebt seins kam die Ernüchterung. Sein Alkoholkonsum gefiel ihr gar nicht. Sie trank auch gerne, aber das war nochmal eine andere Hausnummer. Seine Vorliebe, jeder Frau hinterher zu starren und diese in ihrer Gegenwart zu analysieren noch weniger. Aber das Merkwürdigste war, dass sie praktisch eine Dreierbeziehung pflegten. Er lebte mit einer Maus zusammen. Besser gesagt, mit einer Mauspuppe, Minnie, die Freundin von Micky Maus. Zuerst konnte sie darüber lachen, aber als Minnie immer und überall dabei war überfielen sie doch heftige Zweifel, ob der Zurechnungsfähigkeit dieses Menschen. Die Beziehung über diese zwei Jahre chaotisch, Trennung, ewige Liebe schwören, vorübergehende Trennung so in etwa. Das letzte Mal hatte er ihr jedoch geschworen, du bist die Frau meines Lebens, verlass mich nicht mehr. Sogar Minnie hatte eine Weile in der Abstellkammer campieren müssen.
Sie lebten und arbeiteten beide in London. Mary am Empfang des Top- Cateringunternehmens in London, die unbestrittene Nummer 1. Sie lieferten nur an die besten Adressen. Er bei einer Versicherung. Ja das hatte sie sich auch anders vorgestellt, Versicherungen, Banken, etc. alles das gleiche Genre. Verbrecher auf der ganzen Linie. Er hatte Talent zum Reden, konnte sie belabern ohne Punkt und Komma und ihr ein X für ein U verkaufen.
Seit einigen Wochen hegte sie den Verdacht, dass er Gefallen an ihrer Kollegin Camilla gefunden hatte. Als er sie einmal im Büro besucht hatte, war Camilla gerade anwesend und die beiden unterhielten sich sofort sehr angeregt. Immer öfter hatte er in den kommenden Wochen abends keine Zeit. Hatte dringende Termine. Bis es Mary zu bunt wurde. Sie wollte es genau wissen. An einem der seltenen Abende, an denen er sie in seine Wohnung zum Essen eingeladen hatte, brachte sie ihm eine Tüte Schokomandeln mit, wohl wissend wie sehr Camilla diese Dinger liebte. Unauffällig hatte sie die Tüte markiert. Ein Zeichen, dass nur Mary erkennen konnte.
Und nun heute Morgen der Beweis, keine zwei Tage war es her, dass sie bei ihm gewesen war, in dieser seltsamen Wohnung in einer anonymen Hochhaussiedlung am Rande Londons. Na ja, wer es mag. Als Mary zur Arbeit erschien, war Camilla schon da. Saß gelangweilt vor ihrem Bildschirm und futterte – na was wohl – Schokomandeln. Als sie kurz zur Toilette ging, genügte Mary ein kurzer Blick auf das Etikett – Bingo!!! Es waren dieselben Schokomandeln, die sie Harold vor zwei Tagen mitgebrecht hatte.
Mühsam beherrscht überstand sie den Tag, nur um zu Hause umso mehr auszurasten. Zu dumm auch, ihre Freundin und Mitbewohnerin eines kleinen Reihenhäuschens, Priscilla war nicht da. Warum musste sie auch ausgerechnet heute geschäftlich nach Neapel fliegen? Als Doktor der Chemie arbeitete sie in einem Pharmaunternehmen mit internationalen Verbindungen, die sie häufig nach Neapel und St. Petersburg führten. Mary und Priscilla kannten sich schon seit Kindertagen. Hatten schon so manchen Mann überstanden und halfen sich immer wieder gerne gegenseitig auf die Beine und sei es auch nur nach einer durchzechten Nacht in einem der einschlägigen Londoner Pubs. Denn wenn sie eines wirklich gut konnten, dann war es die Kerle unter den Tisch trinken. Und so etwas hätte Mary heute dringend gebraucht. Aber alleine trinken machte eben nicht halb so viel Spaß wie mit Priscilla zusammen. Sie musste sie dringend sprechen. Es war jetzt an der Zeit Harold einen Denkzettel zu verpassen, aber einen den er nie vergessen würde. Dieser Lumpp, dieses Frettchen, dieser kleine Wurm. Sie würde es ihm heimzahlen. Ihre Schokomandeln. Und dann Camilla , war ja klar, die mit ihren roten Haaren und dem großen Busen. Ersticken hätte sie sollen an diesen blöden Schokomandeln.
Zwei Tage später war Priscilla endlich wieder zu Hause. Mary hatte extra früher Feierabend gemacht und erwartete sie schon mit einer extra guten Flasche Rotwein und zwei großen Steaks. Der Rotwein brauchte schließlich eine Grundlage und der Abend würde lang werden. Beide freuten sich über das Wiedersehen und genossen das gute Essen. Die Geschichte um Harold gab es quasi als Nachtisch. Priscilla hatte Harold noch nie gemocht, hatte Mary schon immer gewarnt, aber Vorwürfe oder sowas wie ich habe es ja schon immer gesagt, blieben Mary erspart. Priscilla wusste, wann es angebracht war die Ärmel hochzukrempeln und zu handeln.
Lade ihn für ein Wochenende nach Italien ein. Das war der Vorschlag den sie Mary unterbreitete. Hast du sie noch alle, ihn einladen als Dankeschön dafür, dass er mich mit Camilla betrügt?
Ruhig, ganz ruhig. Priscilla kramte in ihrer Handtasche und legte ihr eine Visitenkarte hin. „Was soll ich damit?“ fragte Mary etwas verwirrt. „Das ist einer unserer Geschäftspartner mit dem ich nicht nur Essen war in den letzten Tagen. Ein wunderbarer Liebhaber mit einer großen italienischen Familie, wenn du weißt, was ich meine. Er heißt Carlo.“ Priscilla lächelte hintergründig.
Mary konnte nur innerlich die Augen verdrehen. Bitte nicht schon wieder. Außer ihr und Priscillas Vorgesetzten kannte niemand den wahren Grund, warum diese jetzt diese Klitsche in Neapel betreute und nicht mehr das Hauptwerk in Rom. Der Grund war ein italienischer Graf, der leider zugleich auch Geschäftsführer des Hauptwerkes in Rom war. Nun ja, als seine Frau Wind bekommen hatte von der Affäre waren beide nur knapp dem sicheren Tod durch ihre Racheversuche entgangen und nur die Zusicherung der Londoner Geschäftspartner Priscilla werde das Hauptwerk in Rom nie wieder betreten, war es zu verdanken, dass alles glimpflich abgelaufen war. Und nun das!
Aber dieses Mal schien es wirklich anders zu sein. Carlo war ledig und wie gesagt mit einer großen Familie ausgestattet. Mary ließ sich überreden und schrieb Harold noch am selben Abend eine SMS und lud ihn für das übernächste Wochenende nach Neapel ein. Ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk sozusagen. Von Priscillas Begleitung erwähnte sie zunächst nichts. Es war alles ganz einfach. Dieser Kerl nahm gerne Geschenke an, ohne sie jemals groß zu erwidern. Im Gegenteil, Mary durfte ihre Rechnungen immer selbst begleichen, im Restaurant bezahlte sie immer genau die Hälfte der Rechnung. Der liebe Harold wusste wie er über die Runden kam.
Bis zum Tag der Abreise sahen sie sich nur einmal kurz bei einem Abendessen in einer Sushi Bar, um die Reise zu besprechen. Sie wollten sich am Samstagmorgen am Flughafen treffen. Dann war Priscilla eben auch da. Punkt.
Mary und Priscilla waren vor Harold am Flughafen. Die Zeit wurde knapp, er kam zu spät. Mary rechnete schon nicht mehr mit ihm, als Priscilla sie in die Seite stieß und die Augen verdrehte. Mary schaute in ihre Richtung und musste kurz die Augen schließen. Zu absurd war dieser Anblick. Weißes Hemd, graues Jackett knallblaue Anzughose, die über den Knöcheln endete, weiße Slipper dazu. Auf dem Kopf eine dunkle Schirmmütze – und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen - einen großen weißen Schalenkoffer mit einer riesigen Mickymaus drauf. Mary konnte nicht glauben, dass sie einmal in diesen Mann verliebt gewesen sein sollte. Mit seinem breiten Grinsen kam er auf sie zu und wollte sie schon küssen, als er Priscilla sah.“ Was machst du denn hier? Willst du Mary verabschieden?“ – „ Ganz im Gegenteil mein Lieber, ich habe Montag sowieso einen geschäftlichen Termin in Neapel und dachte ich fliege gleich mit Euch mit. Außerdem hat Euch beiden das eine Einladung zu einem Abendessen bei einem der reichsten Männer der Stadt eingebracht. Ich darf euch mitbringen.“
Auf der Stelle war Harold besänftigt. Er gehörte gerne dazu, zu den wichtigen Leuten, gab gerne mit diversen Bekanntschaften aus der B-Promi-Szene an. Mary zweifelte jedoch daran, dass er diese Leute wirklich kannte, aber es machte ihn wichtig.
Der Flug nach Neapel verlief ruhig, vor allem auch, weil Harold sich mit diversen Whiskys über seine Flugangst hinwegtrank. Schon am Flughafen wurden sie von einem Chauffeur den Carlo geschickt hatte abgeholt. Harold war immer mehr beeindruckt. Was ihn dann vollends um den Verstand brachte, war die Einladung Carlos nicht im Hotel zu wohnen, sondern in seiner Villa seine persönlichen Gäste zu sein. Als sie die lange Auffahrt zur Villa hinauffuhren und schließlich vor dem wunderschönen Anwesen mit direktem Blick aufs Meer standen, bekam Harold den Mund vor Staunen nicht mehr zu.
In der Villa wurden sie von einer Hausdame begrüßt, die sie zu ihren Zimmern führte und ihnen erklärte Signor Carlo sei noch geschäftlich unterwegs und würde sie zum Abendessen begrüßen, sie könnten den Nachmittag gerne am hauseigenen Pool verbringen, ein Butler würde sich dort um ihr leibliches Wohl kümmern.
Kaum hatte sich die Zimmertür hinter der Hausdame geschlossen, zog Harold Mary in seine Arme, küsste sie leidenschaftlich und versicherte ihr, dass die Freundschaft mit Priscilla doch fantastisch sei. Geschickt befreite sich Mary aus der Umarmung, was sie im Moment gar nicht wollte, war sein Körper an ihrem. Die Vorstellung, dass Camilla erst vor kurzem in diesen Armen gelegen hatte widerte sie dermaßen an, dass sie nur noch weg wollte. Schnell schlug sie Harold deshalb vor, doch zusammen ein Runde schwimmen zu gehen und sich anschließend ein paar kühle Getränke vom Butler servieren zu lassen.
Träge plätscherte der Nachmittag dahin, als die Hausdame erschien und sie bat, sich doch fürs Abendessen umzuziehen, Signore Carlo würde in einer Stunde erwartet. Den Aperitif würde man auf der Terrasse im ersten Stock einnehmen.
Mary ließ sich Zeit im Bad. Pflegte sich ausgiebig, schminkte sich sorgfältig und zog ein einfaches, aber raffiniert geschnittenes Kleid an, dazu graue Pumps und dezenten Schmuck. Die Blicke, die ihr Harold zuwarf, als sie aus dem Bad kam, genügten ihr.
Carlo erwartete sie schon als sie die Terrasse betraten. Nur Minuten später stieß Priscilla zu der kleinen Gruppe. Mary hatte den Verdacht, dass diese den Auftritt, als Letzte zu erscheinen, genauestens geplant hatte. Sie sah umwerfend aus und Carlo schaute sie sehr, sehr verliebt an.
Er war ein wunderbarer Gastgeber, wusste sich mit allen gut zu unterhalten und führte die Damen später an den elegant gedeckten Tisch. Harold war von dem ganzen Szenario nur beeindruckt und sprachlos. So hatte Mary ihn noch nie erlebt.
Das Essen schmeckte köstlich und alle waren danach ein wenig schläfrig und wohltuend erschöpft. Jeder von ihnen brauchte eine kleine Zeit für sich alleine, um all die Eindrücke des Abends zu verarbeiten. Mary trat hinaus auf die Terrasse und schaute aufs Meer. Ein Abend wie im Märchen, wäre da nicht dieser vermaledeite Harold gewesen, der sie nur noch nervte. Kurz darauf trat Carlo neben sie. Eine Weile standen sie schweigen nebeneinander und genossen den Blick aufs Meer.
„Der Anblick dürfte für Sie doch nichts mehr besonders sein“, meinte Mary. „Ohr doch, es fasziniert mich immer noch und ich genieße jeden Tag den ich hier verbringen darf und nicht geschäftlich unterwegs bin. Aber bitte liebe Mary, lass das siezen. Ich bin Carlo.“ Sie lächelten einander an und Mary nickte leicht mit dem Kopf. Sie wollte schon etwas sagen, als Carlo zu einer Rede ansetzte die ihr Leben verändern sollte: „ Liebe Mary, Priscilla hat mir die Geschichte Deines Freundes erzählt und ich konnte mir heute Abend ein genaues Bild von ihm machen. Mary, Du bist zu schade für diesen Kerl. Entschuldige, wenn ich das so direkt sage, aber es ist so. Und jetzt werde ich ganz konkret und es wird Dir nicht gefallen, was Du zu hören bekommst. Mir gehören nicht nur Anteile an dem Pharmaunternehmen, in dem Priscilla angestellt ist, meine geschäftlichen Verbindungen sind sehr weitreichend und sehr vielfältig gestreut. Zufällig sitze ich im Aufsichtsrat eben jener Versicherung, bei der der liebe Harold angestellt ist. Wir beobachten ihn schon eine Weile, er schließt Verträge ab, mit Kunden, die nicht existieren, kassiert die Prämie für den Abschluss und kommt sich dabei noch richtig schlau vor. Aber das ist nicht alles und es ist wirklich nur ein Kavaliersdelikt zu dem was ich Dir noch zu sagen habe. Der liebe Harold ist im Mädchenhandel aktiv. Kassiert auch Geld von verschiedenen Damen, die für ihn arbeiten. Mary, sag was willst Du mit so einem Windhund? Lass ihn. Du bist nicht die Einzige, die unter ihm gelitten hat. Meine Verbindungen hier in Neapel reichen sehr weit, meine Familie ist sehr groß, wenn Du verstehst was ich meine. Auch der Polizeipräsident gehört dazu. Sozusagen ein Cousin von mir. Mein Plan war sowieso, Dich und Priscilla morgen zu einem bekannten Modeschöpfer ins Atelier mitzunehmen, damit ihr beiden Euch ein paar schöne Stücke aussuchen könnte. Was hälst Du davon, dass Harold in dieser Zeit von mir einen Lamborghini ausgeliehen bekommt und eine Fahrt entlang der Küste machen darf. Dafür, dass die Bremsen irgendwann nicht mehr funktionieren und die Lenkung plötzlich streikt, kann ich schließlich nichts, davon habe ich nichts gewusst. Der Polizei ist die Bergung und Obduktion einer Leiche aus dem Meer viel zu aufwendig, es wird keine Fragen geben. Was meinst Du Mary?“
Diese hatte sich alles schweigend mit angehört. Die Wut auf Harold wurde immer größer und ohne lange zu zögern, stimmte sie dem Vorschlag von Carlo zu. Dem war nichts mehr hinzuzufügen und sie gingen wieder zurück zu den anderen beiden, die schweigend im Raum verteilt, auf Sesseln saßen.
Carlo unterbreitete nun auch Priscilla und Harold seinen Plan und stieß auf allen Seiten auf große Begeisterung. Sie wollten am nächsten Morgen gleich nach dem Frühstück aufbrechen.
Carlo und die Damen waren schon unterwegs, als Giovanni der Chauffeur, Harold die letzte Einweisung für den Lamborghini gab und ihm schließlich viel Spaß wünschte……
Es war später Nachmittag, Carlo, Mary und Priscilla lagen auf ihren Liegen am Pool, jeder einen Cocktail neben sich und genossen das herrliche Wetter, als Giovanni die Anwesenheit zweier Polizisten im Salon meldete. Schnell zogen die drei sich an und gingen nach oben.
„Signore Carlo, wir haben leider schlechte Nachrichten für Sie“ begann einer der Polizisten, „Ihr Lamborghini kam in einer Kurve von der Straße ab, schoss in höchster Geschwindigkeit über die Leitplanken und stürzte mit dem Fahrer ins Meer. Wir wissen es deshalb so genau, weil die Fahrer des Autos hinter dem Lamborghini sich die Nummer gemerkt hatten, da dieser sie kurz zuvor in halsbrecherischem Tempo überholt hatte. Leider können wir an dieser Stelle im Moment keine Bergung veranlassen, die Brandung ist viel zu gefährlich. Unser hochverehrter Polizeipräsident Silvio Marchi hat dies streng verboten, da er um die Sicherheit seiner Leute besorgt ist. Können Sie uns deshalb bitte Angaben zu dem Fahrer machen, damit wir unverzüglich einen Totenschein ausstellen können?“.
Mary bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Dies war Italien! Ein paar Tränen war ihr der liebe Harold aber doch wert. Aber nur ein paar……
Tage später saßen Mary und Priscilla im Flugzeug Richtung London. Priscilla würde in London nur noch ihre persönlichen Angelegenheiten regeln und dann auf dem schnellsten Weg nach Neapel zurückkehren. Carlo wollte diese Frau nicht mehr gehen lassen.
Und Mary? Nun sie hatte beschlossen, ihrem Leben dahingehend eine Wendung zu geben, in dem sie sich endlich einen großen Traum erfüllte. Sie würde eine Weltreise machen. Schöne Plätze um sich vielleicht irgendwann irgendwo wieder nieder zu lassen gab es genug – und die richtigen Männer ebenfalls.
Ein paar Wochen später wurden ein paar spielende Kinder am Strand besonders glücklich gemacht, als mit den Wellen eine Puppe an den Strand gespült wurde, Minnie Maus, die Freundin von Micky……..

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