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geschrieben von Onivido kurt.
Veröffentlicht: 15.08.2022. Rubrik: Unsortiert


Der *

Der FC. St Pauli ist bei seinem Heimspiel gegen den FC Magdeburg am Sonntag mit einem besonderen Trikot aufgelaufen. An der Stelle, an der beim FC Bayern oder dem BVB ein Meisterstern eingenäht ist, strahlte beim Kiezklub nun ein Gendersternchen.

Zumindest sollte strahlen. Da hatte die Vereinsführung die Rechnung ohne den Querkopf Maier gemacht. Der befestigte über diesem Sternchen einen Aufkleber mit einem Foto Assanges und der Aufschrift “Free Assange”. Dies wurde erst nach Spielende bemerkt, als Kicker den zweifachen Torschützen interviewte. Der Verein will den dribbelstarken Aussenstürmer nun für die nächsten drei Pflichtspiele sperren und ausserdem verhängte er eine Strafe von 20.000 Euros. Maier hat sich dazu nicht geäussert. Der Trainer ist mit dieser Massnahme nicht einverstanden. Er verglich ihre Wirkung mit der der Sanktionen gegen Russland. Dieser geschmacklose, werteverachtender Vergleich muss jetzt auch Folgen für den Coach haben.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von ehemaliges Mitglied am 16.08.2022:

@Onivido: Der F.C. St. Pauli ist in der Tat ein Sportclub, der aus der angepassten Masse positiv herausragt. Die Nähe zur 'Sponti-Alternativ-Links-Szene' wird von konservativen Hardlinern gerne als Angriffsfläche genutzt und dabei auch schon mal mit falschen Narrativen bedacht. Ich selbst bin kein erklärter Anhänger der St. Pauli-Fußballmannschaft, finde die Auftritte und die Darstellung des Vereins in seiner offenen, toleranten Art allerdings sehr sympathisch, im Gegensatz zu dem elitären Businessgetue im sonstigen Profifußball!




geschrieben von Onivido kurt am 16.08.2022:

Hola Horst, danke fuer die Aufklaerungen ueber den FC St. Pauli. Ich weiss gar nichts von diesem Club. Den ersten Teil des obigen Textes habe ich irgendwo im Internet entdeckt. Das hat mich ein bisschen fantasieren lassen und ich habe ein paar Zeilen dazugeschrieben. Gruesse///Onivido

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