Veröffentlicht: 09.06.2025. Rubrik: Satirisches
Später
Auch nach unserem Tode, sollten meine Reste und die, meines vierbeinigen Freundes, Freude bereiten.
Ich möchte nicht, dass angehende Mediziner, oder Veterinäre, an uns herumschnippeln, damit dass dabei Gelernte, später, im beruflichen Leben der bewussten Personen, GEWINNBRINGEND verwendet wird.
Hilfe für den Bedürftigen egal ob menschlicher oder tierischer Art. muss selbstverständlich sein aber, wie mir eine Leserin schrieb, hat sie ihren Körper, nach Feststellung ihres biologischen Todes, einer Universität vermacht, als Ausbildungsmaterial für angehende Ärzte sozusagen und dafür noch ein Geld gezahlt. Das kann ja wohl nicht angehen, da will man für den guten Zweck, sein, vielleicht Wertvollstes (zumindest zu Lebzeiten), verschenken und da soll man noch bezahlen dafür?
Lasst doch die angehenden Jünger (innen) des Äskulap an Dummys trainieren, die gegebenenfalls mit KI (Künstlicher Intelligenz) bestückt sein können, um dann allen Erkrankten zu helfen, egal ob Kassenpatient oder privatversichert, einerlei ob Tier oder Mensch. Die Hauptsache ist doch kostenfrei!
Mein Korpus und der des Hundes, sollte eigentlich angehenden Ästheten z.B.. ein mindestens anerkennendes Gemurmel abnötigen wenn sie unserer ansichtig werden. Bewundernde Pfiffe hört das Personal von `Köperwelten` sicherlich auch gern. Können natürlich auch durchaus Tierfreunde sein, die da in verzücktes Kreischen ausbrechen, wenn sie uns sehen!
Wichtig jst jedoch, dass dies alles nichts kostet und in Zukunft allen und jedem erfreut.
Werde demnächst wohl in Verhandlungen treten, bevor es zu spät ist
(O.R.F.)

