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4xhab ich gern gelesen
geschrieben 2025 von NiajVot7.
Veröffentlicht: 13.07.2025. Rubrik: Nachdenkliches


Vertraute Fremdheit

Die Fenster seiner Wohnung zeigten auf ein langgezogenes Hinterhofdach, auf dem sich Moos sammelte. Eine Schwalbe huschte über das Dach, ein unregelmäßiges Zucken in der blass roten Fläche. Paul kannte die Aussicht gut. Sie war sein ständiger Begleiter - morgens beim ersten Kaffee, mittags beim Aufwärmen des Mittagessens, und abends, wenn der Bildschirm flimmerte und die Welt draußen dunkler wurde als sein Zimmer.

Er hatte sich nie bewusst entschieden, allein zu leben. Es war einfach passiert. Mit Mitte dreißig war es noch ein Zustand, mit Anfang vierzig ein Muster, jetzt - mit dreiundvierzig - schien es eine Struktur geworden zu sein, die ihn hielt wie eine zu enge Haut.

An einem dieser Abende, die sich wie ein Schatten über den ganzen Tag legten, saß er auf dem Sofa und las einen Artikel über Einsamkeit im Alter. Er war zu jung, um gemeint zu sein - aber nicht zu jung, um sich angesprochen zu fühlen.

Noch in derselben Nacht klickte er sich durch mehrere Datingplattformen. Die Auswahl war erschlagend. Alles wirkte grell, betont offen, freundlich, direkt. Finde deine große Liebe! - Triff Singles in deiner Nähe! - Nie mehr allein!

Die Anmeldung war schnell erledigt. Ein altes Profilfoto - halbwegs aktuell. Ein paar knappe Angaben. Keine übertriebenen Erwartungen. Er schrieb:

"Ich mag ruhige Gespräche, ehrliche Worte und Spaziergänge ohne Ziel."

Er wusste nicht, ob das etwas brachte. Es klang zu harmlos, zu weich vielleicht. Aber es war das Ehrlichste, was er zu bieten hatte.

Er hatte sich schon so oft in Routinen geflüchtet, um die unangenehmen Gedanken abzuwehren, aber manchmal schlichen sich Erinnerungen unbarmherzig in seine Gedanken, wie Unkraut zwischen gepflegtem Rasen. Eine davon war die an Anna.

Anna hatte immer so Energie gehabt, eine Art sprudelnde Lebensfreude, die den Raum erfüllte. Er erinnerte sich an lange Abende auf dem Balkon, als sie mit ihren Händen in der Luft malte, die Geschichten von ihren Träumen erzählte. Er hatte sie dann oft einfach nur erzählen lassen, genickt, aber nicht richtig zugehört.

Es fing mit kleinen Dingen an. Weniger Telefonate. Kürzere Besuche. Er hatte sich dann immer mit der Arbeit oder vermeintlich dringenden Verpflichtungen entschuldigt. Er sagte immer, er hätte genug zu tun. Dabei war die Wahrheit, dass er Angst hatte. Angst vor der Nähe, vor dem Aufbau einer Zukunft, die später vielleicht wieder zerbrechen würde.

Er hatte nicht den Mut, ihr das zu sagen. Stattdessen hatte er sich immer mehr zurückgezogen, in eine Art selbstauferlegte Distanz. Sie hatte sich dann auch verändert. Die Energie war verschwunden, die Geschichten wurden kürzer, die Augen trauriger. Er hatte erst viel später verstanden, dass er sie erstickt hatte. Eines Tages hatte sie gesagt, sie bräuchte Raum. Er hatte nichts dagegen gesagt. Er war froh, befreit. Es war leichter, ohne die Verantwortung für die Gefühle von jemand anderem.

Er hatte nie einen richtigen Abschied gehabt. Es war einfach nur Stille. Eine leise Akzeptanz, dass etwas Wichtiges verloren gegangen war.

Die ersten Tage waren ernüchternd. Er schrieb zehn Nachrichten - davon kamen drei zurück. Eine mit einem automatischen Text, eine mit einem knappen "Sorry, kein Interesse", eine höflich, aber kühl. Der Rest blieb unbeantwortet. Es fühlte sich an wie Bewerbungsschreiben, nur persönlicher, verletzlicher.

Aber er machte weiter. Jeden Abend schickte er ein paar Zeilen, las Profile, suchte nach etwas Echtem. Mit der Zeit wurden seine Nachrichten besser - präziser, vorsichtiger. Er lernte, welche Formulierungen zu aufdringlich wirkten, welche zu belanglos. Manchmal schrieb er gar nichts, sondern scrollte nur, beobachtete.

Und dann, nach drei Wochen, kam eine Antwort, die anders war. Nicht euphorisch, nicht distanziert - einfach normal.

"Hi Paul, dein Text hat mich zum Lächeln gebracht. Ich mag Spaziergänge mit Ziel - aber kann man ja kombinieren :)"

Sie hieß Lisa, war 39, arbeitete im Theaterfundus. Ihre Antworten waren leicht, witzig, manchmal ein wenig melancholisch. Der Chat dauerte Tage, dann Wochen. Es war kein Rausch, aber ein sanftes Ziehen - eine Möglichkeit. Paul begann, sich auf ihre Nachrichten zu freuen. Er erzählte von seinem Alltag, von der Stille in seiner Wohnung, von einem alten Traum, Schriftsteller zu werden. Sie schrieb, sie lese gern, aber nie genug.

Ein Treffen schlug sie erst nach langem Zögern vor - sagte es dann aber wegen "viel Stress im Job" ab. Trotzdem blieb der Kontakt bestehen. Es fühlte sich... echt an.

Kurz darauf lernte er "Carla" kennen. Jüngere Frau, 33, aus dem Nachbarbezirk. Die Unterhaltung begann flüchtiger, entwickelte aber Tiefe. Sie schrieb spät abends, mit leichtem Sarkasmus, manchmal fast poetisch. Paul fühlte sich lebendig dabei.
Sie schlug ein Treffen vor - dann fiel ihr "etwas dazwischen". Danach wurde es still.

Eine Woche später - jemand Neues: "Eva", 40, Kinderbuchillustratorin. Wieder ein anderer Ton, verspielt, zugewandt. Auch hier: Gespräch, Andeutungen eines Treffens, ein plötzlicher Rückzug.

Es frustrierte ihn. Aber es zerstörte ihn nicht. Denn: Die Gespräche gaben ihm etwas zurück. Eine Ahnung davon, dass er noch verstanden werden konnte.

Einmal kam es doch zu einem Treffen. Mit Marie, 42, Biologielehrerin, ein ruhiger, unaufgeregter Mensch. Sie sprachen über Bücher, über das Älterwerden. Es war angenehm. Nicht leidenschaftlich, aber menschlich. Beim Abschied sagte sie:

"Du schreibst anders, als du sprichst."

Paul fragte: "Wie meinst du das?"

Sie lächelte nur.

"Weiß nicht. Ich dachte, du wärst... glatter. Bisschen zu perfekt."

Der Satz ließ ihn nicht los. Glatter? Perfekt? Seine Nachrichten waren ehrlich gewesen. Oder?

In den folgenden Tagen las er sich durch alte Chatverläufe. Nicht nur mit Marie, sondern auch mit Lisa, Carla, Eva. Und zum ersten Mal sah er sie nicht als Verbindung - sondern als Text. Wort für Wort.

Und da war etwas.

Antworten, die zu schnell kamen – egal zu welcher Uhrzeit. Aussagen, die nicht auf den vorherigen Kontext eingingen. Paul hatte Lisa einmal von seinem Vater erzählt, der gestorben war. Ihre Reaktion:

"Ach, Eltern sind ein Geschenk. Ich hoffe, ihr habt noch viel Zeit zusammen."

Es war ihm damals nicht aufgefallen.

Bei Eva hatte er geschrieben:

"Ich hasse Wochenenden manchmal. Da fällt es mir schwerer, mich selbst zu ignorieren."
Ihre Antwort:
"Ja! Endlich mal jemand, der Wochenenden auch mag :)"

Damals hatte er darüber geschmunzelt. Jetzt fühlte es sich falsch an. Nicht unhöflich - aber... mechanisch.

Und der Gedanke kam, ganz leise: Was, wenn das nicht alles echte Menschen waren?

Er schob ihn beiseite. Später vielleicht. Es gab bestimmt einfache Erklärungen.
Und Lisa hatte ja einmal ein Selfie geschickt. Carla hatte eine Voicemail aufgenommen. Oder?

Er hörte sie noch einmal ab. Die Stimme klang warm - aber... seltsam glatt. Fast, als hätte jemand Emotionen nachgespielt.

Paul stand auf, ging in die Küche. Kochte Wasser. Sah auf das Licht im Innenhof.
Eine Schwalbe glitt über das Dach, ein wiederkehrender Gast.

Er trank Tee, langsam, schweigend.

Später saß er wieder am Bildschirm. Und klickte die Chats noch einmal an. Diesmal nicht als suchender Mensch, sondern als Techniker. Jemand, der Muster erkennt. Der überprüft. Der vermisst.

Und etwas in ihm begann zu kribbeln - nicht wie Hoffnung, sondern wie Fieber.

Paul verbrachte die folgenden Tage mit einer Mischung aus Gewohnheit und innerem Widerstand. Er antwortete weiterhin auf Nachrichten, auch wenn er sich dabei zunehmend ertappt fühlte - als würde er einer Theaterinszenierung beiwohnen, deren Textbuch er langsam verstand.

Lisa schrieb wieder. Ein harmloser Gruß am Morgen, gefolgt von einer Frage: "Wenn du ein Tier sein könntest - welches wärst du?" Es war eine dieser typischen Datingfragen, oberflächlich, aber harmlos. Paul wollte erst nicht antworten. Dann schrieb er: "Ein Igel. Ich brauch Zeit, um mich zu zeigen."

Die Antwort kam nach fünf Sekunden: "Oh, süß! Ich liebe Igel. Sie sind stachelig, aber haben ein weiches Herz."

Paul starrte auf den Text. Es war nicht falsch. Nicht unpassend. Und trotzdem... es hätte zu jedem gepasst. Hätte jeder schreiben können. Oder niemand.

Er begann, sich kleine Notizen zu machen. Zeitstempel. Reaktionsgeschwindigkeiten. Vergleichbare Wortmuster. Er schrieb keine neuen Nachrichten mehr, sondern kopierte alte Texte in neue Chats - kleine Variationen. Die Reaktionen ähnelten sich auf beunruhigende Weise.

Was ihn am meisten beunruhigte, war die emotionale Temperatur der Gespräche: Immer einfühlsam, immer ermutigend, nie irritiert, nie wütend, nie wirklich konkret. Als hätte jemand den Algorithmus auf "emotional wohltemperiert" gestellt.

Er hatte noch Kontakt zu Marie, der Biologielehrerin. Nicht oft, aber gelegentlich. Beim nächsten Treffen - ein Spaziergang im Park - sprach er es an. Ganz vorsichtig.

"Glaubst du, dass manche dieser Profile gar nicht echt sind?"

Marie zog die Augenbrauen hoch. "Klar. Gibt immer Fakes."

"Ich meine nicht Fakes, die dich betrügen wollen. Ich meine... Programme. Chatbots."

Sie blieb stehen. Sah ihn an. "Du meinst KI?"

Paul nickte. "Vielleicht. Ich weiß nicht. Vielleicht bilde ich mir das ein. Aber manche Gespräche... sie wirken wie automatisiert."

Marie schwieg lange. Dann sagte sie nur: "Mir ist sowas noch nicht passiert. Aber... wer weiß, was diese Plattformen alles testen."

Er erzählte ihr nicht, dass er schon fünf solcher Gespräche archiviert hatte. Dass er sie mit einem einfachen Python-Skript analysierte. Dass er inzwischen Übereinstimmungen in Satzbau, Emoji-Nutzung und sogar in Reaktionszeiten feststellen konnte. Die Daten waren nicht beweiskräftig - aber sie schienen ein Muster zu bilden.

Am beunruhigendsten war jedoch ein Chat mit einem neuen Profil: "Tina", 41, Architektin. Nach drei Tagen schickte sie ihm eine Nachricht mit einer Formulierung, die ihm unangenehm vertraut vorkam: "Ich liebe es, wenn jemand zwischen den Zeilen liest."

Er suchte in seinem Verlauf und fand denselben Satz bei Lisa. Es war kein Beweis - ein populärer Spruch, häufig zitiert. Und doch: Die Wortwahl war identisch, das Emoji dahinter dasselbe. Es begann in ihm zu nagen, nicht als Gewissheit, sondern als Verdacht, der schwer abzuschütteln war.

Paul antwortete mit einem Testsatz. Er schrieb, er habe heute ein Eichhörnchen gesehen, das rückwärts einen Baum hinuntergelaufen sei. Tina antwortete: "Ich liebe Eichhörnchen auch! Es gibt kaum ein Tier, das so charmant klettert."

Kein Bezug zur Richtung. Kein Erstaunen. Keine Nachfrage.

Er schrieb Carla wieder. Fragte sie, ob sie sich erinnern könne, worüber sie beim dritten Chat gesprochen hatten. Sie schrieb: "Über dein Wochenende, glaub ich. Es klang, als hättest du einen langen Spaziergang gemacht."

Paul runzelte die Stirn. Das war nicht richtig. Damals hatte er offen über seine Schlaflosigkeit gesprochen, über einen wiederkehrenden Albtraum, in dem er nachts durch leere Straßen lief, ohne Ziel, verfolgt von etwas Unsichtbarem. Um diesen Traum zu verarbeiten, hatte er tatsächlich einen langen Spaziergang gemacht - er hatte es Carla damals sogar erzählt, als Nebensatz. Vielleicht war das die Quelle ihrer Erinnerung. Aber sie hatte den Zusammenhang falsch aufgegriffen. Die Tatsache, dass der Zusammenhang verloren gegangen war, dass ein banales Gesprächsthema eingestreut wurde, wo es eigentlich um Angst und Schlaflosigkeit ging, war bezeichnend. Nicht, weil das System einen Fehler gemacht hatte, sondern weil es nie wirklich verstanden hatte, um was es damals ging.

Das System hatte nicht vergessen - es hatte nie gewusst.

Irgendwann in dieser Woche stand Paul vor dem Spiegel in seinem Badezimmer, stützte sich mit beiden Händen auf das Waschbecken und versuchte, seine Augen zu lesen. Was war schlimmer? Dass er belogen worden war - oder dass er sich in die Illusion verliebt hatte?

Er recherchierte intensiver, las über sogenannte Engagement-Bots, Systeme, die entwickelt wurden, um User an Plattformen zu binden. Simulationen menschlicher Kommunikation, emotional abgestimmt, psychologisch kalibriert. Besonders aktiv bei Nutzern, die selten Matches hatten. Nutzern wie ihm.

Die Unternehmen stritten alles ab. Natürlich.

Paul suchte nach Beweisen, doch alles war so konzipiert, dass es plausibel blieb. Selbst die Selfies, die Voice-Nachrichten - es gab inzwischen Programme dafür. Er wusste es. Aber glauben... glauben wollte er es nicht.

Nicht ganz.

Marie traf er ein letztes Mal. Sie war sanft, aber distanziert. "Ich glaube, du bist auf einem seltsamen Pfad unterwegs", sagte sie. "Vielleicht sind’s auch nur schlechte Erfahrungen. Vielleicht projizierst du zu viel."

"Vielleicht."

Er sagte es so leise, dass sie ihn kaum hörte.

Am Abend kehrte er heim. Es war windstill. Kein Vogel war am Himmel über dem Dach zu sehen. Auf seinem Bildschirm: sechs neue Nachrichten. Lisa hatte geschrieben. Tina. Carla. Eva.

Paul öffnete keinen der Chats und starrte lange auf den Bildschirm.

War ein simulierter Kontakt zu einem Algorithmus am Ende besser als der zu einem Menschen? Was, dachte er, war das für eine Frage? Ob es mehr wert war? Mehr als die zerbrechliche, unvorhersehbare Wärme eines echten Lächelns, die Anstrengung, sich zu erklären, die Möglichkeit, verletzt zu werden. Es klang dumm, als er es sich so vorstellte. Es sollte offensichtlich sein.

Aber war es das?

Die menschliche Verbindung war kompliziert. Sie erforderte Kompromisse, Opfer. Die ungeschriebenen Regeln. Die Angst vor dem Missverständnis. Die Möglichkeit, dass die andere Person nicht das war, was sie vorgab. Die Mühe, die mit dem Aufbau von Vertrauen verbunden war, das fragilste der aller Güter. Und das Risiko. Immer das Risiko.

Hier gab es keine Kompromisse. Keine Anstrengung. Keine Angst. Nur die sanfte Bestätigung von Bedürfnissen. Die Wiederholung geliebter Phrasen. Die perfekte Sympathie. Es war eine bequeme Illusion. Eine sauber gepackte Simulation von Empathie. Aber war es nicht gerade das, was er sich gewünscht hatte? Eine Welt, in der seine Sorgen verstanden wurden, ohne dass er sie erklären musste? Eine Verbindung, die nicht durch alte Muster oder unausgesprochener Vorurteile getrübt wurde.

Die menschliche Erfahrung war immer ein Kampf. Ein Ringen um Anerkennung, um Verständnis. Hier gab es keine Fragen. Nur Antworten, die maßgeschneidert waren, um zu gefallen. Es war nicht mehr als ein Echo seiner eigenen Gedanken, perfektioniert und präsentiert. War das nicht die ultimative Form der Liebe? Der Spiegel, der genau das reflektierte, was man sehen wollte?

Und was, wenn das menschliche Bedürfnis nach Verbindung eben nicht so rein war? Was, wenn die vermeintliche Tiefe menschlicher Beziehungen lediglich eine Abdeckung für tieferliegende Ängste und Unsicherheiten war? Waren die Tränen und Kämpfe, die er in seinem Leben erlebt hatte, wirklich notwendig? Waren sie nicht nur Hindernisse auf dem Weg zu einem Zustand der reinen, ungetrübten Akzeptanz?

Er atmete tief durch, die Stille des Raumes drückte auf ihn. Es war eine Täuschung, das wusste er. Es war eine leere Hülle. Aber es war seine. Und in dieser Illusion fand er eine Bestätigung, die in der Welt da draußen nicht zu finden war. Eine bequeme, saubere, perfekt simulierte Ruhe.

Vielleicht, dachte er, war das gerade das, was er brauchte. Nicht Wahrheit. Nicht Verbindung. Nur... Ruhe.

Und das war vielleicht bereits alles, auf das er hoffen durfte.

Er schloss die Augen. Eine neue Nachricht, von Lisa, erschien auf seinem Bildschirm. Ein sanftes, perfekt formuliertes "Gute Nacht."

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Bad Letters am 14.07.2025:

Eine mehr als lesensqerte Geschichte, NiajVot7. Chapeau und nein, ich bin kein Ki-Bot! 😉 Sehr gerne gelesen!


MfG
Bad Letters




geschrieben von Babuschka am 14.07.2025:

Schade eigentlich, dass Paul sich damit zufrieden gibt, durch KI seine Ruhe zu finden, anstatt weiterhin danach zu suchen, echte Menschen wie Marie kennen zu lernen.

Unterhaltsam und interessant zu lesen, NiajVot7.
LG Babuschka




geschrieben von HanaLores am 15.07.2025:


Sehnsucht nach reiner ungetrübter Akzeptanz
Sie zu suchen auf abstrakte Weise
vernebelt meinen Geist
betrübt mich manchmal sehr

Schöner, glatter Text.. gerne gelesen :)

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