Veröffentlicht: 08.09.2025. Rubrik: Satirisches
Ohgottottogott…
oder wie alle möglichen und auch unmöglichen Menschen laut in der Gegend herum barmen würden. War vorhin beim Hautscreening und da eröffnete mir die Hautärztin, dass man an mir herumschnippeln müsse um dem weißen Hautkrebs keine Chance zu lassen sich großflächig auf meinem Körper auszutoben. Kurioserweise am linken Oberschenkel hinten und zwar an einer Stelle die an sich durch meinen überbordenden Arsch (Gesäß) ständig beschattet wird und demnach die vorwitzigen UV Strahlen unseres Zentralgestirns daran hindern müsste ebenda einen Schaden, egal welcher Art, anzurichten. Jedenfalls müsse dort etwas herausgeschnitten werden, an eine Institution geschickt, die die Histologie des eingesandten Gewebes untersucht und eine Freigabe erteilt ob noch mehr von mir abgeschnitten werden müsse oder auch nicht.
Der Termin (in etwa 2-3 Monaten) für die OP, würde mir noch zugehen. Irgendwie fühle ich mich da doch wie ein bissel (wenig) ausgeliefert oder so.
Da hat im entscheidenden Gremium irgendjemand einen schlechten Tag und paff sägt man mir womöglich beide Beine ab. Mit wem bitteschön sollte Hund dann Gassie gehen? Und wer übt dann mein Ehrenamt bei Oxfam aus?
Fragen über Fragen. Klar das Kaufen von Schuhwerk sowie Socken wäre dann viel unproblematischer und kostenfrei aber ich glaube nicht das dies entscheidend wäre. Ein alter Freund von mir hat das mitgemacht. Vor etwa zehn Jahren beide Beine ab (operativ wegen Zucker) und als er das körperlich halbwegs verkraftet hatte fiel er um und war tot. Und das ist er bis heute geblieben obwohl mir einige Esoteriker einzureden versuchten, dass er dringend versuchen würde mit mir Kontakt aufzunehmen, von wo auch immer.
Da ich ein beinharter Atheist (also Ungläubiger) bin, habe ich für derartigen Humbug nicht viel über.
(O.R.F.)

