Veröffentlicht: 11.12.2025. Rubrik: Fantastisches
Chaos Engel So klein und die tödliche Kraft eines Berges.
Eisige Kälte umgibt ein Menschen Dorf, doch der weiße Zauber bleibt bisher aus.
Nur der Vulkan präsentiert seine weiße Krone.
Kinderblicke durchsuchen den Himmel nach dem weißen Zauber.
Die Karotte für den Schneemann dabei fest in der Hand.
Doch keine Wolke ist weit und breit in Sicht.
Die Hoffnung auf Schnee, schmilzt dahin.
“Eine Wolke!” ruft eines der Kinder laut durchs Dorf und alle Menschen blicken hinauf.
Unsichtbar fürs menschliche Auge, lächelt auf der Wolke liegend, ein eisblauer ChaosEngel.
Ihre Freude, lässt ihre Flügel leicht schwingen, dabei löst sich ein Schneekristall, der vom Wind getragen wird.
Tanzend bewegt sich der Schneekristall durch die kahlen Bäume.
Es wird bis an den Fuß des Vulkans getragen, wo dort starke Aufwinde den Schneekristall die Seite entlang hinauf katapultiert.
Wie ein kleiner Stern über der Krone funkelte es im Schein von Kalysar.
Als würde sich der Schneekristall nach dem wilden Ritt schlafen legen, gleitet es sanft hinab auf die Krone des Vulkans.
Nun ruht es friedlich.
Aus dem Inneren des Vulkans, ertönt “ Nivalis” flüsternd, schleichend.
Die blauen Federn in Nivalis sträuben sich und ihr Körper erhebt sich.
Staarend wandert ihr Blick zum Vulkan. Vor ihrem inneren Auge erkennt Sie es.
Wie eine Krankheit überfällt es den ruhenden Schneekristall.
Zischend und eisig fließt der Name aus ihren Lippen.
“Chaos”.
Hinter Nivalis bauen sich dunkle Wolken auf und der Eisige Wind geht auf Angriff.
Stürmend, gleitet er an Nivalis vorbei, ihre Mimik ernst, Blick fokussiert, Sie ist bereit!
Der eisige Wind verleiht den Menschen eine Gänsehaut. In ihren Augen manifestiert sich die geballte Ehrfurcht vor den auftürmenden Wolken.
Einige Blicke wandern um 180 Grad. Im Anblick des Vulkans, die bebende Geräusche, was Muskeln verkrampfen lässt und das Atmen erheblich erschwert. Betrachten sie regungslos und in Zeitlupe,In falscher Sicherheit gebadet, wie der Vulkan seine Krone abnimmt.
Eine gewaltige Bewegung, grollend, tötend.
Nun kommt der erste Schnee fürs Dorf, aber rutschend mit Baum und Stumpf und als eine gewaltige Masse.
Die eisblauen Augen fokussiert, sie atmet mächtig aus, ein Dunst umhüllt Nivalis, knisternd wachsen Kristallsplitter an ihren Federn.
Kontrolliert bewegt sich ihr Körper von der Wolke, während Sie sich transformiert.
Sie fällt vom Himmel, mit den Füßen voran, immer schneller wachsen die Kristallsplitter.
Beim Entfalten ihrer Flügel glänzen Sie in sämtlichen Blautönen.
Einschlagend landet Nivalis und der Staub lichtet sich schnell.
Wie eine Welle nähert sich die Schneelawine dem Dorf.
Es baut sich auf, die Augen der Menschen weiten sich und darin spiegelt sich die Kraft der Lawine.
Wie in Zeitlupe fällt die Lawine über das Dorf.
Bevor die Lawine das erste Gebäude berührt.
Erhellt eine blaue Lichtsäule das Dorf.
Die Lawine prallt mit aller Kraft gegen das blaue Licht und es türmt sich auf.
Knacken und Schockgefrostet erstarrt die Lawine.
Stille kehrt zurück und auch das Licht löst sich langsam auf.
Die Menschen lösen sich langsam aus der Starre und erblicken, wie die Lawine sich aufgetürmt hat. Aber was Sie noch mehr überrascht, ist die Eiskristall-Figur von Nivalis, die sich mit ausgestreckten Armen und ausgebreiteten Flügeln gegen die Lawine stellt, um das Dorf zu beschützen.
Auf der Wolke kehren zwei mit Eis verzierte Füße zurück.
Die Splitter brechen und lösen einen Schneefall aus.
Schneeweiße Zähne beißen auf eisige Lippen.
Die Augen pulsieren; blaue Blitze zucken über die Finger.
„Chaos! Das vergesse ich dir nie.
Vergiss niemals: Kälte schlägt immer dann zu, wenn man unvorbereitet ist.“
Hell erfreute Kinderstimmen hallen aus dem Dorf herauf.
Der eisblaue Fokus zerspringt, und ein Lächeln wandert über ihr Gesicht, hinab zum Dorf.
„Schnee! Es schneit!
Kommt Leute, kommt schnell — und lasst uns einen Schneemann baaauuueeenn!“
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