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1xhab ich gern gelesen
geschrieben 2025 von SaiKorn (SaiKorn).
Veröffentlicht: 03.05.2025. Rubrik: Menschliches


Gedanken zum Abend

Jeden Tag lebe ich vor mich hin, kein Ziel vor den Augen, meine vermeintlichen Freunde lassen mich verzweifelt auflaufen. Am Anfang war meine Art ihnen egal, doch nach einem Streit zeigt sich wie sie wirklich warn. Sie scheren sich einen Dreck um mich und lassen mich jeden Tag im Stich, obwohl ich sie sie dringend brauche aus meiner Sicht. Wenn sie mit dir schreiben, zeigen sie sich besorgt, doch zeigst du deinen Charakter nervt sie das von Tag zu Tag.
Was soll ich nur tun mit meiner Laune, soll ich sie nicht raus Posaunen. An wen soll ich mich wenden, wenn sich selbst meine Freunde versuchen sich von mir abzuwenden. Jeder Tag ist ein Schlag ins Gesicht, weil sie dir vermitteln, wie wichtig du ihnen bist doch lassen sie dich am Ende eiskalt im Stich.
Am Ende stehst du alleine da, weil deine falschen Freunde über dich lachen, anstatt mit dir etwas gegen deine Probleme zu machen. Am Ende tun sie so, als kennen sie dich nicht, denn du bist ihnen nicht mehr ganz so dicht. Nun sitzt du hier alleine im Dunkeln, kommst kurz über ihr Verhalten zum Schmunzeln.
Am Ende dieser wilden Fahrt entschließt du dich dazu, du bleibst lieber für dich und verschließt dich.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Babuschka am 04.05.2025:

Ganz für sich bleiben ist aber auch schwierig, einsam und belastend. Ich habe den Eindruck, dass es sich um depressives Gedankengut handelt, das du hier schilderst. Ja, was kann man dagegen tun?

Ich wünsche dir alles Gute, mit lieben Grüßen, Babuschka

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