Kurzgeschichten-Stories
Autor
Schreib, wie du willst!
Startseite - Registrieren - Login - Kontakt - Impressum
Menu anzeigenMenu anzeigen
1xhab ich gern gelesen
geschrieben 2022 von Fabian Eitner (Fabian2002).
Veröffentlicht: 07.04.2022. Rubrik: Persönliches


Das Leben eines Jugendlichen im Jahre 2002 bis 2022.

Wie oft stellt man sich die Frage, „wie man sich ein gutes Leben aufbaut und strukturiert“?

Aber erst mal von Anfang an. Wir kommen erst mal zu mir. Ich bin erst 19 Jahre alt und komme aus einer kleineren Großstadt namens Chemnitz, bin mit zwei behinderten Geschwistern aufgewachsen und dazu in einer armen Familie wo Oma, Tante und Mutter in einem Haushalt wohnen.

Als Kind war, alles so Wundervoll man hatte keine Sorgen keine Probleme und das finanzielle war für uns kleinen egal. Dazu kam das meine Mutter keine Ruhe hatte, von mir da ich als Kind sehr aufgeweckt war. Dann, mit 2 Jahren im Jahre 2004 kam mein Bruder zur Welt. Aber natürlich kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Ich kann nur sagen, was ich gesehen habe, auf Bilder. Wir haben zu zweit so viel Spaß gehabt. Aber er hatte leider ein Handicap, er war gehbehindert und es hieß, er solle im Rollstuhl landen. Aber mein Bruder war ein Kämpfer und hat es geschafft den Arzt zu beweisen, dass er laufen soll. Wie ein Wunder, er hat wirklich wie jedes Kleinkind das Laufen gelernt. Daher brauchte er kein Rollstuhl oder eine OP, trotzdem war er eingeschränkt. Mit 3 bin ich dann in den Kindergarten gekommen. Man hat Freunde im Kindergarten und trotzdem ist man als Kind ungern in den Kindergarten gegangen, man wollte weiter bei Mama bleiben weil es ein unbekannter Ort für uns. Bei Mutti hatten wir unsere Sicherheit und wussten, wir sind da gut aufgehoben. Bedauerlicherweise musste ich trotzdem in den Kindergarten, weil Mutti war mit Arbeitssuche beschäftigt. Sie wollte einfach das beste für mich und meinem Bruder.
Natürlich hatten wir unsere Tricks nicht in den Kindergarten zu gehen. Wir haben einfach gesagt, wir haben Schmerzen im Bauch. Aber irgendwann hat, das leider nicht mehr funktioniert, weil es immer öfters war. Natürlich ist Mutti mit uns zum Arzt gefahren, aber sie hatte ungünstigerweise kein Führerschein. Also musste sie immer mit dem Bus fahren. Dann waren wir beim Arzt, aber er hat mehrmals nichts gefunden, also gab es Test und es kam nie was raus.
Darauf hin mussten wir wieder in den Kindergarten und mit der Zeit wurde es immer schöner. Das ist auch die Zeit, woran ich mich erinnern kann. Wie man im Hof gespielt und im Kindergarten im Hause gegessen hat. Natürlich kamen auch immer mehr Freunde, aber auch die ersten Mobber. Man hatte immer ein Junge oder auch Mädchen was Streit gesucht hat aber man hat versucht den aus dem Weg zu gehen. In der Zeit kam mein Bruder auch in den Kindergarten, aber in einem anderen und hatte da seine Freude und Probleme.

Das war aber auch die erste Zeit wo man sich Gedanken gemacht hat, warum Mutti keine Zeit hat für mich oder warum wir nicht das bekommen, was andere Kinder bekommen haben. Natürlich hat man angefangen es zu spüren, dass man nicht viel Geld hat, aber wir konnten natürlich mit Geld noch nicht richtig umgehen. Trotzdem war man enttäuscht, wenn man nicht das bekommen hat, was man sich gewünscht hat.
2008 kam dann meine Schwestern zur Welt, aber leider auch wieder behindert. Sie hat bedauerlicherweise eine geistige Behinderung.

Jetzt kommt bestimmt langsam die Frage, warum kommt immer nur die Mutter vor und nicht der Vater?

Zu den kommen wir jetzt. Mein Vater ist ein großer Grund, warum meine Geschwister behindert geworden sind oder auch psychische Schäden bekommen haben.
Er selbst war starker Alkoholiker und hat aus dem Grund auch kein Job gefunden.
Dazu kommt, dass er, wenn er getrunken hat, sehr aggressiv wurde und meine Mutter geschlagen hat. Ja auch wo sie schwanger war. Dazu kommt, wo er gehört hat, dass meinBruder behindert auf die Welt kommen, hat er meiner Mutter gesagt das er ihn nicht möchte und ihn umbringen würd. Er hat sie mehrmals auf dem Bauch geschlagen und sie mit ein Messer in die Brust gestochen. Zum Glück war es mit dem Messer nicht so schlimm, sie hat es gut überstanden. Dann später wo mein Bruder auf der Welt war, hat er versucht seine Sprüche in Taten umzusetzen. Er hat ihn einfach aus dem Balkon gehalten und wollte ihn fallen lassen. Zum Glück ist meine Mama gekommen und hat ihn gut zu gesprochen und so hat er es nicht getan. Er war auch sehr oft im Gefängnis, fast jedes Wochenende war er dort und kam montags einfach wieder frei. Leider war meine Mutter so verängstigt, dass sie es nicht geschafft hat sich zu trennen. Ob wohler ihr jedes Mal Geld geklaut, uns geschlagen und Drogen genommen hat. Natürlich gab es jeden Abend Streit, wir Kinder haben es gehört, also ich und mein Bruder, meine Schwester war da zum Glück noch nicht auf der Welt.
Es war immer so laut, dass wir Kinder nicht schlafen konnten. Es kam auch mehrmals dazu, dass ich mit fünf Jahren die Polizei anrufen musste. Ich wusste natürlich nicht was ich sagen sollte außer Mama streitet sich mit Papa. Zum Glück haben sie immer reagiert und konnten schlimmeres verhindern, manchmal musste meine Oma dazwischen gehen, aber sie hatte Respekt, weil er war gut durch trainiert. Woran ich mich noch sehr gut erinnern kann ist wie meine Mutter und unserem Vater am Tisch gesessen haben und er gelacht hat und sie dabei mit Schlägen auf dem Hinterkopf geschlagen hat bis sie aus dem Mund geblutet hat.
Mein Vater war dann ab 2009 fast 6 Monate im Knast. In der Zeit hat meine Mutter ihr trittes Kind bekommen vom meinem Vater, aber er hat sie nie richtig kennengelernt. Er wollte es auch nicht durch ihre geistige Behinderung. Im Jahr 2010 hat meine Mutter ein Job und Führerschein bekommen. Natürlich waren wir immer noch arm, auch wenn sie starke Unterstützung bekommen hat von Vaterstaat und Familie. Natürlich hatte meine Oma und Tante auch nicht viel, meine Tante hat auch in der Zeit ein Kind bekommen. Trotzdem hat meine Mutter nicht aufgehört an sich zu arbeiten und hat immer mehr kleine Schritte gemacht. Sie hat auch in dem Jahr einen neuen Menschen in ihr Leben gelassen, unser Stiefvater Robert. Er war jemand der gut verdient hat und hat uns immer Kaugummi gekauft und hat sie in der Nacht unter unsere Kopfkissen versteckt. In der Zeit habe ich und meine Mutter trotzdem noch mein Vater im Gefängnis besucht, weil ich mir das gewünscht habe.

In der Zeit bin ich dann in die Schule gekommen und musste lernen selbstständig zu werden, ich musste früh erwachsen werden durch meinen Vater, weil ich als Kind meine Mutter unterstützen wollte, was eigentlich nicht sein sollte. In der Schule hatte ich viele Probleme, also bin ich auf eine Sprachheilschule gekommen. Da habe ich viele Leute kennengelernt, die dieselben Probleme wie ich hatte. Wir waren auch höchstens 15 Personen in einer Klasse. Was das alles sehr vereinfacht hat. Natürlich hab ich in der Zeit auch an meinem Vater gedacht, was er macht und wie er jetzt lebt und denkt. Nach der Zeit im Knast hat er versucht vom Alkohol wegzukommen und hat eine Entziehung gemacht. Leider hat er dadurch viel in meinem Leben verpasst. Er ist nach der Entziehung nach Oschatz gezogen und hat jemanden neues kennengelernt. Aber dazu kommen wir später.

Natürlich hatten wir Kinder, Träume und Wünsche. Zum Beispiel wollte ich als Kind ein Weltstar werden aber wusste auch das es nie was würd. Egal ob als Sänger, Tänzer oder Sportler. Ich hab angefangen in der ersten Klasse nach der Schule in eine Breakdance AG zu gehen. Ich war sehr gut und hab mir vorgestellt das weiterzumachen und Geld zu verdienen. Natürlich war ich auch sehr gut darin. Aber ungünstigerweise ging die AG nur bis zur 4. Klasse, aber weil es mir viel Spaß gemacht hat, hat mir die Schule erlaubt es weiterzumachen. Daraufhin hab ich bis zur 6 Klasse das machen können. In der Zeit hat aber der Breakdance Lehrern gekündigt und aus dem Grund gab es dann nicht mehr die AG. Natürlich hatte ich auch andere Hobbys, wie fast jedes Kind. Meine Hobbys waren dazu Angeln und Parkour, die sich bis zum Jahre 2021 durchgesetzt haben. Der Grund warum ich es nicht mehr richtig dazu komme werd ich später erzählen. Im Jahre 2012 ist mein Bruder in die Schule gekommen. Es gab aber leider starke Probleme. Aufgrund was wir durchgemacht haben, hat mein Bruder durch meinen Vater starke Aggressionen bekommen. Sobald wie jemand was gesagt hat oder ihn zu nah kam ist er ausgerastet und ist auf jedem Los gegangen. Durch das Problem kamen natürlich auch viele Probleme in der Schule, er hat Lehrer angegriffen und sie beleidigt. Darauf hin ist er in eine schwer erziehbare Schule gekommen. Er hat Lehrer blutig gebissen und sie gegen Wände gedrückt. Natürlich gab es dafür Konsequenzen. Er wurde oft ausgeschlossen aus dem Unterricht oder hatte Schulverbot.

In der Zeit musste meine Oma auf ihn aufpassen und meine Mutter durfte sich nur anhören, dass ihr Kind am besten in einer anderen Familie aufgehoben wäre. Sie hat aber dafür gekämpft ihn zu behalten und hat es geschafft. Dafür hat sie aber Unterstützung von Familien, Betreuer bekommen. Mit der Zeit hat sich das mit meinem Bruder gelegt, hat trotzdem aber seine Aggressionen. Er kam in eine neue Schule und kam viel besser klar. Ich hab in der Zeit die 5 Klasse besucht und war einer der besten in der Klasse. Ich hab mir aber jedes Mal vorgestellt, was ich werden möchte, wenn ich erwachsen bin. Wir sollten uns schon ein Beruf heraussuchen. Ich habe mir denn Kanalisation Bauarbeiter herausgesucht, ob wohl ich was anderes machen wollte. Ich wollte dasselbe machen wie mein Angelkumpel. Er war da 29 Jahre alt und ein guter Freund meiner Mutter, er selbst hat als Sanitäter gearbeitet im DRK.
Wo ich meine Berufsbegleiterin das erzählt habe, dass ich das machen möchte hat sie gesagt, das wirst du nie schaffen. Da war ich erst mal sehr erschrocken, sowas aus ihr zuhören. Ist sie nicht da und uns zu unterstützen und uns Mut zu machen? Aber sie hat nur gesagt, sucht dir, was dir wirklich liegt, was wäre mit Bau oder Maler? Ich hab mir aber von ihr mich nicht unterkriegen lassen und hab mir trotzdem was gesucht in der Zeit. In der Zeit ist auch meine Schwester in die Schule gekommen, das war im Jahre 2016 und musste durch ihre Probleme in eine Schule für geistig Behinderte. Sie ist leider auch nicht sehr Problem los. Sie hat dasselbe Problem wie mein Bruder. Die Aggressionsprobleme bis jetzt noch ins Jahr 2022. Aber sie werden weniger und nicht mehr so schlimm. Sie gingen früher bis zu 6 Stunden ohne Pause, sie hat sich dabei auch selbst verletzt und andere, aber sie wusste es danach nicht mehr. Es war wie ein rotes Band vor den Augen. Es hat sich nur gebessert, wenn meine Mutter sie im Arm hatte und alle aus dem Raum gegangen sind. Meine Mutter hat öfters gezweifelt, ob sie das alles schafft oder ob es besser wäre, die zwei wegzugeben, weil sie überfordert ist.

Ich selbst war natürlich auch nicht so einfach, ich hatte auch meine Wünsche und Bedürfnisse. Zum Beispiel hatte ich und mein Bruder ein Zimmer zu zweit, aber mit 15 haben wir mir ein eigenes Zimmer in unsere Wohnung gebaut. Wir hatten eine große Stube, die haben wir dann geteilt, sodass wir alle ein eigenes Zimmer hatten. Dazu hab ich mir gewünscht, mit an die Ostsee und Italien zu fahren, mit meinem Angelkumpel und ja sie hat mir alles ermöglicht, auch wenn sie nicht wusste wie. Ich muss ehrlich sein ich hatte in meiner Zeit auch meine Wutausbrüche und hab meine Mutter beleidigt oder auch geschlagen. Jedes Mal, wenn das passiert ist, hab ich mich so schlecht gefühlt, dass ich mir gewünscht habe einfach zu verschwinden. Zum Glück hat sich das alles schnell wieder gelegt und trotzdem hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, selbst jetzt noch hab ich schuld gefühlt deswegen.

Meine Mutter hat aufgrund meiner Geschwister, meines Vaters, ihrer Vergangenheit viele Probleme und hat alles versucht das alles gut wird, wir waren in einer Mutter—Kind—Kur.
Da habe ich zum Beispiel eine Schlafmedizin bekommen, weil ich schlecht eingeschlafen bin. Es lief auch alles sehr gut. Meine Mutter hatte im Jahr 2015 Ihr Freund Robert verloren, weil wir ihn zu viel waren. Er hat es mit uns nicht mehr ausgehalten. Meine Mutter hat in der Zeit jemanden neues kennengelernt und ist mit ihm zusammen gekommen. Natürlich gab es auch da wieder Probleme, mein Bruder hat ihn bis jetzt nicht akzeptiert und kommt mit ihm nicht klar. In der Zeit in der Mutter—Kind—Kur sind wir in der letzten Woche rausgeflogen. Aus dem Grund das meine Mutter ihre Meinung gesagt hat und ehrlich war. Die Menschen aus der Kur wollten das meine Mutter meine Geschwister abgibt, aber sie hat sich geweigert und hat abgebrochen. Danach hat sie sich einen neuen Job gesucht, um mehr Geld zu verdienen, trotzdem hat es nicht gereicht und hat immer noch Unterstützung vom Vaterstaat gebraucht, dazu kommt das mein Vater nie Unterhalt für uns gezahlt hat. Mein Vater war aber auch so toll, dass er insgesamt über 10 Kinder hat, ich kenne von den Kindern nur 2 weiter. Ein kleiner Halbbruder namens Adrian und eine Schwester namens Féli.

Leider war es bei denen zwei das Leben auch nicht so einfach. Sie sind auch nicht sehr reich und dazu kommt das mein Vater mein Halbbruder mit kochendes Wasser übergossen hat so sehr, das er überall starke Verbrennungen hatte, so sehr das die Hälfte seiner Haut durch Schweinehaut ersetzt werden musste. Er hat es aber sehr gut überstanden, er ist jetzt 10 Jahre alt und ist ein glücklicher Junge, der in die Schule geht und Fußball spielt. Er hat aber auch sehr viel Hass in sich wie mein Bruder, sie haben sich beide geschworen sich an ihr Vater sich zu rächen. Jedes Mal, wenn der Name des Vaters fällt, werden sie sehr aggressiv und wollen ihn nur noch sterbenskrank sehen. Was ich stark verstehen kann, aber ich sehe es nicht so, auch wenn ich selbst das alles nicht für richtig gehalten habe. Wäre es mir lieber, dass er Reue spürt. Ab und zu schreib ich noch mit ihm. Er gratuliert mir fast jedes Jahr zum Geburtstag, weil ich sein Lieblingskind bin, aber alle anderen sind ihn scheiß egal.

Das sind alles keine guten Grundlagen im Leben eine Familie die verarmt und keine Hoffnung haben. Aber zum Glück steht unsere Mutter immer hinter uns und hat uns nicht aufgegeben, sie glaubt jeden Tag an uns, egal was wir für Fehler machen.

Sie hat mich sehr unterstützen so wie mein Angelkumpel das ich meine Wunschausbildung machen konnte. Ich hab mir nichts sagen lassen von der Berufsbegleiterin und habe mir die Ausbildung in der Krankenpflege gesucht und gefunden. Das war nie mein Ziel, in der Krankenpflege zu arbeiten. Aber in der Krankenpflege sieht man so viel. Man erlebt jeden Tag was anders, an einem Tag bis du der beste Freund der Alten Menschen und am nächsten Tag bist du der, der neben der Person sitz und sie in den Tod begleitest. Ich selbst hab mit 16 Jahre meine erste Person in den Tod begleitet. Das war für mich nicht so leicht, da mir die ältere Dame sehr ans Herz gewachsen ist. Es war klar, dass es nicht so leicht ist jemanden sterben zu sehen. Aber wie öfters man es erlebt hat, wurde es leichter.
Meine Mutter hat mir meine Ausbildung bezahlt, da die Ausbildung kostenpflichtig war.
Diese Ausbildung hat mir aber einen großen Überblick verschafft, was ich machen möchte und das war die Pflege der alten Menschen. Die Leute in der Pflege sind die einzigen Ansprechpartner für die Patienten. Die Patienten haben ein alles anvertraut und man hat jedes Mal gesehen wie die Angst in den Augen geistigen ist, wenn sie gemerkt haben das es zu Ende geht. Im Jahre 2018 ist meine Uroma gestorben. Ich war da gerade im ersten Ausbildungsjahr und war schon so abgestumpft, dass ich nicht mal das Gefühl, hatte das, sie gerade genommen wurde. Alle waren am Weinen und trauern. Ich war die Person, die meine Mutter getröstet hat und für sie dar war.

In Jahre 2018 hab ich meine erste richtige Beziehung geführt und natürlich kamen damit auch neue Probleme. Sie selbst war auch nicht aus einer reichen und Bilderbuch Familie. Sie selber war stark eingeschränkt durch ihrer Depression. Auch sie selbst hat Drogen genommen. Darunter war Grass, MDMA und Speed. Natürlich war das nicht nur das einzige, sie selber hat sich geritzt und sich für alles selber die Schuld gegeben. Sie war in dem Zeitraum 14 Jahre alt und es gab für sie nichts Schöneres als Alkohol und Drogen. Ihr Vater war nicht viel besser, er war starker Alkohol abhängig. Ich selbst hab die Beziehung zerstört von ihrer Mutter und Vater. Aus dem Grund das ich was erzählt habe, was nicht die Wahrheit entspricht. Ich hab erzählt, dass ich beim Vater was auf dem Handydisplay gesehen hätte. Ich hatte angeblich gesehen, wie er eine andere Frau geschrieben hätte, mit der er was hatte, ich selbst bin mir bis jetzt unschlüssig, was ich wirklich gesehen habe. Der Vater hat es sich natürlich nicht gefallen lassen und hat mir Hausverbot gegeben, was ich voll und ganz nachvollziehen kann. Er selbst hat mich immer als Modepuppe oder Schwuchtel genannt. Es stellte sich aber raus, dass der Vater von ihr, eine ehrliche und offene Seele ist. Es stellte sich raus das die Mutter untreu war und das sie mich belogen hat. Sie hatte mir erzählt, dass er sie geschlagen hätte, was am Ende sich als Lüge offenbart hat. In Jahre 2020 hab ich mich mit dem Vater versöhnt. Nur durch eine Facebook Anfrage. Ich hab ihn gefragt, ob das mit Absicht war oder nicht. Es stellte sich raus, ja es war mit Absicht. Ich hab mich bei ihnen entschuldigt. Wir zwei haben das Problem geklärt und war schon ab und zu bei ihm zum Billard spielen und trinken. Er wohnt ja jetzt leider oder zum Glück alleine. Kann man sich auslegen, wie man möchte. Die Mutter selbst war auch depressiv und manipulierend. Sie hat sich auch selbst verletzt. Dadurch war meine Ex-Freundinnen stark beeinträchtigt und wusste selbst nicht, wie sie damit umgehen soll. Ich hab versucht sie zu unterstützen, aber sie hat immer gedacht, ich möchte ihr schaden. Wir hatten immer viel Streit, wenn es um das eine Thema ging. Das Thema war natürlich wie immer die Selbstverletzung. Ich hab ihr versucht Ziele zu setzen, aber sie konnte und wollte sie nicht durchsetzten. Ihr war es wichtig jedes Mal, wenn ich nicht dabei war MDMA oder sich zu betrinken. In derselben Zeit hab ich versucht mein Führerschein zu machen, aber ich hab es leider abgebrochen durch sie. Die Fahrschule war immer am Wochenende früh um 9 Uhr. Meine ex Freundin durfte aber nur jedes Wochenende bei mir schlafen, weil sie aus einem Dorf kam, was 18 km weit weg war. Es klingt nicht viel, aber jedes Mal 7,50 € für den Bus war nicht sehr billig. Dann irgendwann später, das war in der 3 Sommerferien Woche. War ich an der Ostsee zum Angeln für eine Woche. Diese Zeit hat sie genutzt, um fremdzugehen und MDMA, Speed zu nehmen. Sie hat versucht, es mir zu verheimlichen. Ich hab es aber gemerkt, dass da was nicht stimmt. Deswegen hab ich wo sie geschlafen hat ihr Handy genommen. Ich hab mir so gewünscht, dass ich falsch liege, aber es war enttäuschenderweise nicht so. Aus diesem Grund gab es dann viele Probleme, aber wir haben uns nicht getrennt, wo es vielleicht besser gewesen wäre. Aber zu ihrer Verteidigung war ich auch nicht ganz treu. Was sie natürlich gewusst hat. Ich hab es ihr offen und ehrlich erzählt. Es ist aus dem Grund dazu gekommen das ich gedacht hatte das sie mit mir nichts mehr zu tun haben möchte. Auf diesem Grund das sie gesagt hat, das ich sie nerve, das sie mich nicht mehr sehen möchte. Was sie selbst später bestätigt hat. Davor hieß es, es wäre ihre beste Freundin gewesen. Das war ein Grund für mich, sie zu hassen. Bis zum Schluss hat sie es mir verheimlicht. Bis sie am Ende der Beziehung ehrlich war. In der Silvesternacht 2019 dachte ich, es läuft zwischen ihr und mir alles sehr gut. Es stellte sich aber raus, dass wir da anscheinend nicht mehr zusammen waren. Das hat sie mir aber erst mitten im Januar erzählt und erklärt warum. Es hatte sich auch herausgestellt das sie im Januar wieder, was mit ihr ex angefangen hat. Das war dann der Ausschlag gebende Punkt, wo wir Schluss gemacht haben. Wir haben seit dem her keinen Kontakt mehr.

In meiner Ausbildung Zeit hab mich auch umgesehen nach einem neuen Job, nicht weil ich es nicht mehr wollte, sondern weil ich mehr verdienen wollte. Aufgrund der Aggressionsprobleme meine Geschwister kam ich zu Hause nicht mehr zurecht. Ich hab mir ausgemalt ein Star zu werden erst aus Sänger da ich in der Schule im Chor war und der beste war und alle gesagt haben bleib am Ball. Da kam aber dann wieder die finanziellen Probleme ich wollte Musik machen aber auch angeln. Das Angeln selbst sind manchmal im Jahr mehr als 1600 € gewesen. Also konnte meine Mutter sich das nicht leisten. Ich hab es mit Fußball probiert, aber wusste, das wird nichts. Ich hab überlegt Schauspieler zu werden, dazu kam auch wieder das finanzielle. Dazu kommt das ich so gut wie kein Englisch kann, also wird das auch nichts mit Weltstar. Ich hab überlegt Model zu werden, aber das lohnt sich auch nicht, das Beste wäre da jemand zu kennen. Ich hab überlegt, YouTube Star zu werden. Kann mir aber das ganze Equipment nicht leisten.

Wie oft hast du dir sowas gewünscht? Ein Filmstar, ein Weltstar als Musiker, Entwickler oder ein Influencer zu sein? Oder wie oft hast du dir vorgestellt das deine Eltern reich sind oder das du Einzelkind bist?

Als Kind von reichen Personen hast du es leichter, du hast für alles deine Kontakte.
Ist deine Mutter zum Beispiel Model, hast du als Kind leichter die Chance. Als wenn du selbst als armer Junge/Mädchen, das selbst finden und Kontakte aufbauen musst.
Es gibt immer Ausnahmen, nehmen wir zum Beispiel Justin Bieber. Er hat ein YouTube Video hoch geladen. Wo er singt mit einer Gitarre. Daraufhin hat es so viele Likes bekommen, sodass es viral gegangen ist und ein Musikproduzent es gesehen hat.

Aber nicht jeder Menschen hat so ein Glück, manche Menschen leben am Existenzminimum. Die können kein Schauspielunterricht nehmen oder Gesangsunterricht, weil sie nicht die finanziellen Möglichkeiten haben. Natürlich kann man auch mit viel Mühe und Willenskraft viel erreichen. Nicht jeder Star hatte es leicht. Es gibt auch sehr viele, die sehr klein angefangen haben. Manchmal mussten sie so viel Opfer bringen, dass sie auf der Straße leben mussten oder kaum Geld fürs Essen hatten. Wir dagegen haben so viele Möglichkeiten wir können, mit social Media auf uns aufmerksam machen, ob TikTok, YouTube oder Instagram.

Ich zum Beispiel hab es geschafft aus der Armut raus zu kommen nur durch meiner Familie und meines Angelkumpels. Ich hab im Jahre 2020 meine Ausbildung abgeschlossen und hab die Pflegefachkraft danach weiter gemacht. Hab mit 18 Jahren meine eigene Wohnung gemietet. Da gab es auch viele Probleme meine Mutter. Sie wollte nicht das ich aus ziehe, sie war so erschrocken, wo ich ausgezogen bin das sie geweint hat und mein ganzes Geld geklaut hat. Zum Glück hat sie es nach 3 Tagen ignorieren wieder gegeben, es tat mir so weh sie zu ignorieren und ihre Anrufe abzulehnen. Sie hat mir Sprachnachrichten geschickt, wo rauf sie weint und sagt, dass ihr das alles sehr leid tut. Wir haben uns paar Wochen darauf versöhnt. Ich hab es auch geschafft in der Freizeit für den DRK im Krankentransport zu arbeiten durch meinen Angelkumpel da er jetzt der Chef des Rückholdienstes ist. In der Ausbildung im Jahre 2018 hab ich meine Freundin kennengelernt. Sie selbst war auch nicht sehr einfach. Sie war auch Drogen abhängig. Dazu war sie mit einem Drogenkonsumenten zusammen fast 3 Jahre und das hat sie stark beeinträchtigt.
Sie lag auch Seher stark unter Depressionen und Borderline. Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die sehr impulsiv ist. Sie handeln viel aus dem Affekt und denken bei der Selbstverletzung nicht nach. Sie können in der Zeit kurz sich aus schalten und zu sich finden. Die Personen wissen natürlich, dass es falsch ist, aber für sie ist das die letzte Möglichkeit abzuschalten. Im Jahre 2021 sind wir zusammen gekommen. Meine Freundin hat es geschafft, es nicht mehr zu tun, sie hat angefangen, mit mir darüber zu reden. Wir haben zusammen eine Lösung gesucht und haben ein Weg gefunden. Worauf ich auch sehr stolz auf sie bin, ist das sie aufgehört hat Drogen zu sich zunehmend. Sie hat sich so zusammen gerissen, dass ich keine Probleme habe sie mal alleine zulassen oder in ihr Handy zu schauen. Ich vertraue ihr zu 100 Prozent, dass sie es nicht mehr macht. Es war für sie auch eine schwere Zeit. Sie hatte damit auch am Anfang sehr zu kämpfen es nicht zu tun, aber sie hat es geschafft.
Im Jahre 2021 ist sie im September auch schwanger geworden. Wir ziehen jetzt von einer kleinen 2 Raum Wohnungen in eine Dreizimmerwohnung. Im Jahre 2021 hat mein Bruder eine Ausbildung in der Krankenpflege angefangen und meine Schwester geht ganz normal weiterhin in ihre Schule. Meine Mutter geht immer noch arbeiten und hat genug Geld um sich mal was zu kaufen und meine Geschwister zu unterstützen.

counter1xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

Weitere Kurzgeschichten:

China, China, China!?
Nach dem Sturm
Wer wem?