Veröffentlicht: 06.11.2025. Rubrik: Unsortiert
Wie man Liebe schenkt (Vorführungversion von mir entworfen))
Wie man Liebe schenkt
Hallo, ich melde mich auch mal wieder.
Ich hatte viel in der Schule zu tun (8. Klasse)
und auch sonst nicht so viel Motivation zu schreiben.
Doch ich möchte wieder anfangen. Das hier hat übrigens nichts mit der Schule zu tun.
Ich führe es mit meiner Konfigruppe auf.
Ich bin so überrascht, dankbar , aber auch aufgeregt, dass meine Geschichte, statt eine aus einem Buch oder ähnlichem gewählt wurde.
Ich freue mich so.
Ich hoffe euch geht es allen gut und ich hoffe euch gefällt die Vorführrungsversion von meiner Kurzgeschichte
„Wie man Liebe schenkt"
(vielleicht wollt ihr die Geschichte ja auch aufführen? Das wäre mega mega cool)
Ich wünsche euch eine gute Nacht. Schlaft gut.
(erstes Bild = Maya liegt im Bett und streckt sich gähnend)
Erzähler/in: Es war 7:00 Uhr und in der Baumstraße 14 und Maya war mal wieder die erste Person die aufwachte.
(Gähngeräusch)
(zweites Bild = Maya und ihr Esel Frederik schauen sich im Bett in die Augen (neben einander liegend))
Das erste was sie erblickte war ihr Kuscheltier Frederik der Esel. Sie blickte in seine schwarzen Knopfaugen und flüsterte ihm zu:
Maya: „Heute wird ein schöner Tag."
(drittes Bild = Maya schaut aus dem Fenster)
Erzähler/in: Da hörte sie die Stimmen von Kindern auf der Straße und lief an das Fenster.
Es waren Max und Nina, die über sie redeten:
(viertes Bild = Max und )
Nina laufen neben einander her und redeten über sie, Sprechblasen)
Max: „Hast du gehört. Maya hat noch ein Kuscheltier."
Nina: „Wie kindisch."
(fünftes Bild = Maya ist traurig, ihr stehen die Tränen in den Augen)
Erzähler/in: Maya standen die Tränen in den Augen. War das wirklich kindisch? Was sollte sie machen? Hielten sie jetzt alle für ein Kleinkind?
Sie war ja schon 11 Jahre alt. Sollte sie Frederik loswerden?
(sechstes Bild = Maya und ihre Mutter umarmen sich)
Sie rannte (Renngeräusche)
in die Küche zu ihrer Mutter, die gerade anfing das Frühstück vorzubereiten.
Maya umarmte sie.
Ihre Mutter wunderte sich und fragte:
(siebtes Bild = Maya's Mutter lehnt sich immer noch halb umarmend ein bisschen zurück und schaut besorgt)
Mutter: „Alles in Ordnung? Was ist los?"
Erzähler/in: Maya antwortete schniefend:
Maya: „ Als ich aufgewacht bin, habe ich Stimmen von der Straße gehört.
Ich bin an das Fenster gelaufen.
Es waren Max und Nina.
Sie haben gesagt, dass es voll kindisch von mir wäre noch ein Kuscheltier zu haben."
Erzähler/in: Ihre Mutter fragte mit tröstender Stimme:
Mutter: „Findest du es denn selbst kindisch und hast schon einmal darüber nachgedacht?"
Erzähler/in: Maya dachte nach:
Maya: „Ich mag Frederik so gern. Ich habe schon oft darüber nachgedacht.
Ich hatte schon einmal die Idee Frederik auf dem Flohmarkt zu verkaufen.
Aber ich habe Angst, dass er in falsche Hände gerät."
Erzähler/in: Ihre Mutter sprach ihrer Tochter Mut zu:
Mutter: „Du musst das nicht tun.
Aber es wäre eine Idee.
Wenn es sich für dich gut anfühlt, dann könnte ich nach einem freien Platz für den Flohmarkt schauen."
(achtest Bild= Maya denkt auf dem Bett nach)
Erzähler/in: „Maya ging in sich. Fühlte es sich für sie gut an?
Sie würde es vermissen ihr Gesicht in das weiche Fell ihres Esels einzutauchen und den Duft von Geborgenheit und Wärme einzuatmen (Einatmungsgeräusch).
War es das wert? Da sagte eine Stimme in ihr:
Mach es! Du schaffst das!
Maya antwortete entschlossen:
(neuntes Bild: Maja ist entschlossen)
Maya: „ Ich mach es. Danach werde ich mich größer fühlen und niemand wird mich auslachen."
(zehntes Bild = Flohmarktstand und Verkauf)
(Gesprächsgeräusche)
Erzähler/in: „Ein paar Tage später war es soweit.
Ihre Mutter hatte gerade noch so einen Platz für ihren Stand bekommen. Maya, ihre Mutter und ihr Vater hatten noch viele Spielsachen, Kleidungsstücke und Bücher auf dem Dachboden in alten Kartons gefunden,
die Maya definitiv nicht mehr brauchte, und hatten sie in neue einsortiert.
(elftes Bild = Maya an der Kasse(Blasen mit den Gegenständen))
Maya stand an der Kasse und verkaufte.
Sie war schon ein
Quiz, eine Ente und einen kleinen Legokasten losgeworden.
Alle Kinder die vorbei gekommen sind, wollten unbedingt etwas haben.
(Ein paar Personen kommen vielleicht vor und holen gut gelsunt Sachen ab)
(zwölftes Bild = verzweifeltes kleines Mädchen mit Sprechblase)
Da sah Maya ein kleines Mädchen in einer großen Menschenmenge.
Es schien so, als würde es etwas suchen. Es rief immer wieder:
Kleines Mädchen:
„Mein Hase Karotte ist verschwunden.
Hat ihn jemand gesehen?"
(dreizehntes Bild = Maya blickt zu ihrem zwinkernden Kuscheltier, dem Esel Frederik)
Erzähler/in: „Maya bekam Mitleid. Sie blickte zu Frederik, der auf einer Holzkiste lag.
Es schien als würde er ihr zuzwinkern (alle zwinkern) und Maya verstand.
(vierzehntes Bild = Maya nimmt Frederik ein letztes Mal in den Arm und taucht ihr Nase ein)
Sie nahm Frederik in den Arm, drückte ihn ganz fest und roch ein letztes Mal an ihm. (Einatmungsgeräusch)
Dann ging sie auf das Mädchen zu.
(fünfzehntes Bild = Maya und das kleine Mädche stehen bei einander und Frederik zwinkert wieder)
Das Mädchen wich erschrocken zurück. Aber dann sah sie den Esel.
Er zwinkerte ihr ebenfalls zu.
(alle zwinkern)
Dem Mädchen blieb vor Staunen der Mund offen stehen.
Da sagte Maya mit sanfter Stimme:
Maya: „Willst du ihn haben? Er heißt Frederik.
Ich schenke ihn dir.
Ich glaube ist er gut bei dir aufgehoben."
(sechszehntes Bild: Maya gibt dem kleinen Mädchen Frederik)
Erzähler: Das kleine Mädchen sprang vor Freude hoch und nahm den Esel entgegen.
(siebzehntes Bild = kleines Mädchen drückt Frederik an sich)
Es drückte ihn an sich und rief glücklich:
Kleines Mädchen: „Ich werde Karotte zwar immer noch vermissen,
aber Frederik werde ich genauso lieben. Er ist wunderbar."
(achtzehntes Bild = Maya schaut lächelnd auf ihr leuchtendes Herz, die Hände darauf liegend, Frederik schaut ihr über die Schulter (heller gezeichnet diesmal) und lächelt sie an ohne dass sie es sieht)
Erzähler: „Ja, wunderbar,
das ist er, dachte Maya.
Ab dem Tag an fühlte sich Maya sehr viel stärker als zuvor. Ihren Esel Frederik trägt sie auch heute noch immer in ihrem Herzen.
(alle nehmen eine mitgebrachte Sache hervor, die ihnen etwas bedeuten)
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