Kurzgeschichten-Stories
Autor
Schreib, wie du willst!
Startseite - Registrieren - Login - Kontakt - Impressum
Menu anzeigenMenu anzeigen
hab ich gern gelesen
geschrieben von van der Weiden.
Veröffentlicht: 23.07.2020. Rubrik: Unsortiert


Das Knusperhäuschen der Hexe

An diesem Nachmittag spielten Hans und Greta mit ihren Holzpuppen. Die Lichtung strahlte eine Wärme aus. Was Hans und Greta erfreute. Da mach-te das Spielen richtig Spaß.
Wie die Hexe um die Ecke kam, lockte sie Hans und Greta an. Kennt ihr beiden mein Knusperhäuschen schon? Nein. Wollt ihr mein Knusperhäus-chen kennen lernen? Ja. Nein. Jetzt bloß nicht so vorsichtig. Ihr verpasst etwas. Kennt ihr meine Freunde Fred und Hansi schon? Nein. Wer ist das denn? fragen die Zwerge? Die Hexe erzählt: "Es ist eine Maus und Ratte."
Ihr Zwergen Kinder braucht doch keine Angst haben. Euch wird schon nichts passieren. Warum habt ihr denn Angst? Oder seid ihr große Angsthasen? Nein. Nein. Wir sind keine Angsthasen. Unsere Mutter sagte immer, wir dürfen keinen glauben. Andere Menschen sind nur böse. Die Hexe meinte: "Ich führe doch nichts böses im Schilde. Mir dürft ihr ruhig glauben. Ihr seid einfach zu ängstlich. Ihr könnt mir doch trauen. Ich mache nichts böse."
Ach, da kamen die Zwerge an. Wir glauben dir doch. Sonst hättest du keine Freunde. Wie Fred und Hansi. Wenn du böse wärst, würden wir es sofort merken. Denn hättest du keine Freunde. Wir trauen dir. Ja, das kannst du auch. Wir kommen mit in dein Knusperhäuschen. Du bist eine gute Freundin. Dir können wir trauen. Die Hexe ging vor und gemeinsam traten sie ins Knusperhäuschen ein. Die Kinder sprangen durch die Diele und bestaunten alles, was sie zu Gesicht bekamen. Die Hexe zeigten den Zwergen einen Raum, wo sie spielen konnten. Dort bekamen die Zwer-gen etwas zu essen und anschließend hielten die Zwergen ihren Mittags-schlaf. Die Hexe ging raus und verschloss ihre Tür hinter sich und meinte zu sich selbst: "Jetzt habe ich euch endlich." Die Zwergen Kinder gingen zur Tür und wollten diese öffnen. Aber die Tür war verschlossen. Die Zwergen Kinder rüttelten an der Tür, aber die Tür gab kein Stück nach. Da begriffen die Zwerge, dass sie jetzt richtig gefangen waren. Wo es kein entrinnen mehr gab. So verlassen haben sich die Kinder noch nie gefühlt. Sie hätten auf die Zwergen Mutter hören sollen. Sie sagte immer: "Vertraue niemals einen anderen Menschen. Einige Menschen sind böse. Jetzt glaubt mir es bitte."
Morgens und abends brachte die Hexe den Zwergen etwas zu essen. Die letztliche Tageszeit verbrachten die Zwerge allein in ihrem Zimmer.
Eines Tages brach Feuer im Knusperhäuschen aus. Die Hexe stellte zu-erst den verbrannten Geruch über ihre Nase fest. Es roch ganz fürchter-lich. Der Qualm kam ihr entgegen, nichts konnte man mehr erkennen. So dicht war der Qualm. Die Hexe steuerte auf eine dunkle Wand zu. Es entstand eine Hektik. Die Hetzerei fing richtig an. Das Chaos begann. Es war ein Wirrwarr. In diesem Wirrwarr konnten die Zwerge fliehen. Die Hexe drohte, wenn ich euch ...
-ENDE-

Hamburg, den 21.7.2020 Bernd Köhnhak

counterhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

Weitere Kurzgeschichten von diesem Autor:

Der ganz normale Wahnsinn
Ein schöner Spaziergang
WAS IST EINE WERTSCHÄTZUNG
DAS BUNTE MITEINANDER
DAS MISSVERSTÄNDNIS