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geschrieben von As'a hel.
Veröffentlicht: 14.07.2022. Rubrik: Unsortiert


Daniel und das Standbild

1 Unser himmlischer Vater ist Geist und Gott jedes Menschen.
2 Alle werden auferstehen, entweder zum Leben oder zum Gericht.
3 Jeder entscheidet sich: Gehorsam oder Ungehorsam, Glaube oder Unglaube.
4 Wer an das Licht der Menschen glaubt, der lebt; wer an den Herrn nicht glaubt, bleibt tot.
5 Christus Jesus ist für uns Menschen gestorben und auferstanden, nicht für Engel oder Sonstiges.

6 Die ewigen Lehren in den Schriften dienen dazu, den Glauben an Christus zu finden und darin zu wachsen, damit wir für das Kommende bereitet werden.
7 Alle Erkenntnisse, die nicht diesem Ziel dienen, müssen im Geist der Heiligkeit überprüft werden: Findet etwa eine Seele zum Christus, wenn wir von Gott erfahren, welche angeblichen Heidenkönige sich angeblich wann gegenseitig erschlagen haben? Ist die Liebe Gottes damit beschäftigt, uns fruchtlose Geschichten aus Babel zu erzählen, während wir gegen den Teufel ums Überleben kämpfen, um nicht in der Hölle zu enden? Hat Jesus uns wieder und wieder vor Verführung gewarnt oder vor mutmaßlich kommenden Tyranneien und Technologien? Ist unser Kampf etwa nicht einzig und allein geistlich?


8 Daniel ist unser geistlicher, gottesfürchtiger Mensch; der König ist unser fleischlicher, von Sünde verwirrter Mensch.
9 Sobald wir durch Glauben an Christus den Geist der Heiligkeit empfangen, wird unser Daniel geboren und beginnt zu wachsen.
10 Die meisten Christen haben einen Kleinkind-Daniel, weil sie lieber fleischlicher König sind.
11 Der göttliche Auftrag an jeden Menschen lautet: Lebe durch Glauben in Christus und erlaube dem Geist, den König zu erniedrigen, damit sich dein Daniel entfalten kann!

12 Der König (= Fleisch) ist nicht unser Feind, aber wegen der Vergiftung durch die Sünde ist er wie ein gefährliches Tier, das Leinen und Zähmung braucht.
13 Wenn diese Weltzeit endet, werden nur Daniels bestehen, alle Könige werden ausgelöscht.

14 Der noch ungläubige König sieht ein Standbild, das die drei Beziehungsarten verdeutlicht, die Menschen mit unserem Vater haben können:

15 (Gold = Auserwählte =) Menschen, die an den Gott der Bibel nach der rechten Erkenntnis glauben.

16 (Silber = Berufene =) Menschen, die aufrichtig an Gott glauben, aber sie glauben nicht an den Vater nach der rechten Erkenntnis, weshalb sie in der Wiederkunft nicht bestehen werden, denn dazu muss man in Christus leben; viele Christen und sonstige Gläubige sind Silber.

17 (Erz = Gottlose = Unglaube =) Menschen, die keine Ehrfurcht vor Gott haben, wodurch sie ihn missachten. Gottlose lieben sich selbst (= Ich will) oder die Welt und was in ihr ist. Sehr viele Christen und sonstige Gläubige sind gottlos, denn Glaube ist Gehorsam und Gefolgschaft.

18 Jeder Mensch hat eine dieser drei Beziehungen mit Gott, wobei die Übergänge fließend sind. Etliche Erwählte erstarren im Glauben aus Liebe zum Fleisch und werden zu Verrätern, meistens aus Bequemlichkeit und wegen Wohlstand, Ehre oder Wissen; während Ungläubige durch Buße und Glaubenswachstum zu Heiligen werden können.

19 Es gibt also Gerechte, Sünder und gottlose Sünder.
20 Um überleben zu können, müssen wir zu Gold werden.
21 Wir werden gerechtfertigt, indem wir durch die Kraft des Heiligen Geistes in Christus leben; das bedeutet Glaube.
22 Wer nicht diesen Weg beschreitet, der durch Gebet und Gebotstreue einfach ist, der ist kein Christ, sondern ein Träumer, der bei seinem Erwachen in die Finsternis geworfen wird.

Heiliger Geist, bitte gib mir Kraft, damit ich dir gehorche. Amen.


23 Nur wenigen Menschen ist bewusst, welchen Zweck die Verbreitung der Heilsbotschaft noch hat: Gerichtsbarkeit. Um in Wahrheit nach dem Gesetz gerichtet werden zu können, muss das Gesetz bekannt sein.
24 Sünde bedeutet, das Gesetz willentlich zu brechen, dazu gehört auch das Unterlassen des Guten.
25 Wer also den Weg, die Wahrheit und das Leben kennt, aber dennoch in der Anbetung des Tieres verharrt, ist schuldig nach dem Gesetz; und was geschieht mit freundlichen, moralischen Menschen, die alle Regeln befolgen, aber ein Gebot missachten: 5M 27:26; Ez 18:4; Ja 2:10.
26 Unglaube ist Sünde!

27 Gibt es mündige Menschen, die noch nicht den Namen des Herrn kennen?
28 Wem wenig gegeben ist, von dem wird auch wenig verlangt; doch Unwissenheit schützt nicht vor Vergeltung, denn jeder kennt in seinem Herzen den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge.
29 Wem durch Glaubenstreue viel gegeben wird, der erhält gleichzeitig Gnade, um damit gottgefällig umgehen zu können.


30 Das Standbild ist der Leib der sündigen Menschheit, unser Fleisch.
31 Unser Fleisch und die Welt gehen mit dieser Weltzeit zugrunde und wir werden mit dem himmlischen Leib bekleidet, sofern wir mit ganzem Herzen an die Erlösung durch den biblischen Jesus Christus glauben.
32 Das Standbild wird also durch das Erscheinen des Geliebten vernichtet.

33 Wir werden durch den Geist Gottes an den Stirnen (= Glaube) versiegelt, unsere Häupter werden gesalbt, womit wir zur königlichen Priesterschaft berufen sind.
34 Wir sind durch Glauben der Sünde gestorben, wodurch wir nicht mehr dem Fürsten dieser Welt dienen, sondern dem Herrn.
35 Nur durch die Glieder des Christus kommt die Wahrheit in die Welt, weshalb auch Silber und Erz Erlösung finden können.

36 Berufene glauben an Gott, weil sie von ihm gerufen werden, aber sie leben nicht in Christus wie die Erwählten, wodurch sie in ihren Sünden bleiben.
37 Kirchlichkeit zu leben ist kein Zeichen für Berufung, denn Religionen sind Menschenwerk.
38 Der Geist des Christus spricht vom Weg zu Gott, und dieser Weg ist die Liebe zum Vater und zu jedem Menschen; zudem gibt es keine Gemeindepflicht und es erscheinen nicht Gemeinden vor Christus, sondern jeder Mensch für sich selbst.

39 Alle Menschen haben denselben himmlischen Vater.
40 Berufene sind also nicht nur Christen, sondern alle Menschen, die aufrichtig nach der Wahrheit suchen; Gott ist die Wahrheit.
41 Babel ist voller Irrlehren, aber die Wahrheit ist unbefleckbar und unveränderlich, was der Vater sagt, ist in Ewigkeit gültig und heilig.

42 Unbeständigkeit ist ein Kennzeichen, um falsche Gemeinden und Lehren zu erkennen: Was nicht auf Punkt und Komma mit den Schriften übereinstimmt, kommt nicht von Gott, sondern aus der Welt.
43 Doch diese Erkenntnis hilft nur jenen, die im Heiligen Geist leben, denn die Wahrheit kommt nicht aus der Bibel, sondern durch den Geist Gottes, der den Sinn der Worte enthüllt.
44 Deshalb ist die Welt voller Experten, die sich ins Verderben reden; wer nicht im Geist lebt, sollte um seiner selbst willen nicht lehren.


45 Zu Gott kommen wir nur durch unser Herz; die Brust ist das Sinnbild für das bußfertige oder unbußfertige Herz.
46 Niemand kann ohne Gott existieren, wir leben und weben im Vater.
47 Gutes oder Böses kommt aus unseren Herzen; wir überwinden durch Glauben das Böse und wachsen im Geist, wir werden am Busen des Herrn gesäugt.
48 Die Brust steht also für geistliche Reife durch Glaubensgehorsam oder für geistliche Hurerei (= Selbst- und Weltliebe).

49 Der Arm ist das Sinnbild für die Gerechtigkeit; die Herrlichkeit Gottes ist die Gerechtigkeit.
50 Alle haben versagt, niemand kann vor Gott gerecht sein, allein Jesus Christus ist gerechtfertigt.
51 Wer durch Glauben an ihn mit dem Geist versiegelt ist, der ist aus Gnade gerechtfertigt; aber nicht wir sind gerecht, sondern Christus und wir in ihm.
52 Wer nicht durch Glauben in Christus lebt, zerstört durch Unglauben seine von Gott bereitete Gerechtigkeit, sein ewiges Leben - der Ungläubige frisst den eigenen Arm.

53 Der Bauch ist das Sinnbild für böse Lüste, also für die Liebe zum Vergänglichen (= Nichtigen = Fleischlichen).
54 Der Bauch ist der Gott der Gottlosen; sie leben wie Tiere für ihre Begierden und sterben als Sklaven des Herrn des Nichtigen.
55 Alle Sünder sind anfangs Anbeter des falschen Lebens (= Tier); erst wenn wir nach Gott suchen und durch Glauben an Jesus Christus neu geboren werden, endet die Sklaverei, davor sind wir geistlich tot und gehen ohne Hoffnung verloren.

56 Die Lenden und Oberschenkel sind das Sinnbild für Kraft und Nachkommenschaft, wobei es um den geistlichen Glaubenskampf zwischen Wahrheit und Lüge geht.
57 Diese Weltzeit gehört dem Vater der Lüge und seine geistliche Nachkommenschaft sind die Gottlosen, deren Zahl wie der Sand am Meer ist.
58 Sie zertrampeln mit ihrer Liebe zum Tier die Wahrheit, doch im Tod verlieren sie alles, stürzen in die Finsternis und erhalten am Gerichtstag für ihr Leben in Sünde eine unbezahlbare Rechnung.

Tu Buße! Das Reich der Himmel ist sehr nahe.


59 Die drei Beziehungsarten - Glaube, Halbglaube und Unglaube - gibt es seit der zweiten Generation.
60 Unglaube ist das Missachten des göttlichen Willens; der erste Sohn des Menschen ist ein Mörder.
61 Jeder lebt seine Beziehung mit Gott und was die Menschen im Herzen haben, offenbart sich als Welt.
62 Nebukadnezar ist das Sinnbild für den sündigen Menschen, dem die Schöpfung anvertraut ist, und wir alle werden vom Vater zur Buße gerufen; aber wir sind hochmütig und vertrauen auf das Vergängliche.
63 Wir folgen dem Beispiel des israelitischen Volkes, das uns mehrfach die Drei vorlebte: Gott offenbart sich, die Menschen glauben, werden nachlässig und fallen allesamt vom Glauben ab.

64 Unter Salomo betete die Menschheit zu Gott, dann folgten Generationen mit Halbglauben und als der Herr im Fleisch kam, waren fast alle im Unglauben.
65 Dieses Schauspiel wiederholte sich nach Christus erneut: Durch die Kraft des Evangeliums glaubten die Menschen, machten die Gottesverehrung zum Mittelpunkt ihrer Gemeinschaften, fielen vom Glauben ab und erhoben schließlich die eigene Kraft zum Gott, indem sie Vernunft, Wohlstand und Vergnügen zum Zentrum ihres Denkens und Tuns machen, während viele wie zur Zeit Jesu den äußeren Schein von Gottesfurcht haben.

66 Die drei Beziehungen, die sich in der Welt als geistliche Reiche zeigen, sind heute Teil des vierten und letzten Reiches, das als Folge des Neuen Bundes entstand, durch den die Beziehung zwischen Gott und Mensch in Ewigkeit verändert wurde.

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