Aus der Traum

Alles hat irgendwie ein Ende, auch unser Besuch in der Mark Brandenburg. Wenn von uns, also der Gattin, des Hundes Alfy und meiner Wenigkeit, mehr als die nähere Verwandtschaft und die Bedienkraft der `Ragower Mühle`, Kenntnis genommen haben, sollte mich das wundern, Klar, man erwartet einfach nicht, dass überall rote Teppiche entrollt werden, Betätiger von Winkelementen ihrer Tätigkeit nachgehen oder die Ortsobrigkeit eine flammende Rede darüber hält, wie glücklich sich diese Stadt schätzen könnte usw., dass wir uns hier momentan aufhalten, aber es wäre doch schön gewesen, nicht wahr?
Klar, hätte auch anders kommen können. Wutbürger, die sich vor unserem hiesigen Ferienquartier zusammenrotten und gemeinsam intonieren „Haut endlich ab! Macht dass ihr fortkommt!“, oder ähnliches. Bevor es soweit kommt, und es steht vermutlich zu erwarten, fahren wir lieber weiter.
Unser Aufenthalt hier ist natürlich zeitlich begrenzt und wir müssen jeden Tag bezahlen.
Das wird in MeckPomm genauso sein aber vielleicht steht da schon die Landeschefin bereit und begrüßt uns wenigstens mit rotem Fähnchen (anstelle von Teppich) und warmen Worten. Wir kommen nämlich heute da noch an. Etwa gegen 16 Uhr sollten wir da sein. Jetzt nochmals mit Hund ausführlich Gassi, wegen der damit verbundenen Gewichtsreduzierung auf der nachfolgenden längeren Autofahrt. Daraus resultiert dann Spriteinsparung…Nachhaltiges Fahren sollte schon sein und nicht nur der heutigen Zeiten wegen!
(O.R.F.)

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