Veröffentlicht: 07.08.2025. Rubrik: Satirisches
Vielleicht…
hätte ich mal lieber nicht die Verleihung des Literaturnobelpreises bzw. Bekanntheit, als Literat, generell angeben sollen, als angestrebtes Ziel von mir, möglichst noch vor meiner Löffelabgabe. Jedenfalls gingen mir, dies betreffend schon einige Lesermeinungen zu.
`Großkotz` oder `eingebildeter Fatzke` waren da noch die freundlicheren Titulierungen, die mir da zu teil wurden.
Was Satire betrifft oder ähnlich komische Kurzgeschichten, ist mir doch glasklar bewusst, dass ich zum Beispiel einem Herrn Kishon (möge er in Frieden ruhen) oder aber einem Torsten Sträter nicht das Wasser reichen kann, davon mal abgesehen ob es der Letztere überhaupt annehmen würde.
Ok., Kishon hat mal als Schlosser und Elektriker gearbeitet und ich habe mal u.a. Elektroinstallateur gelernt also ein Minimum an Voraussetzung wäre da schon vorhanden, was ich aber gar nicht vorweisen könnte, eine zweimalige Oscarnominierung als Filmregisseur. Der Herr Hoffmann. Ferenc, so sein Klarname, hatte selbiges.
Mit dem Sträter hingegen hätte ich, technisch gesehen, nicht allzu viel gemein, bis auf das schüttere Haupthaar. Er tendiert zu und ich habe eine Vollglatze. Herrenschneider hingegen habe ich nie gelernt und meines Wissens ebenso wenig in einem Herrenausstatter gearbeitet. Wir haben nur gewisse Äußerlichkeiten gemein, so das Tragen von Wollmützen welches bei mir wiederum stark witterungsabhängig ist. In kalten Zeiten wurden wir schon hin und wieder verwechselt.
Also erwartungsgemäß besteht eine, nur extrem geringe Wahrscheinlichkeit im Olymp der Literatur aufgenommen zu werden.
(O.R.F.)

