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2xhab ich gern gelesen
geschrieben von ORF.
Veröffentlicht: 07.08.2025. Rubrik: Satirisches


Vielleicht…

hätte ich mal lieber nicht die Verleihung des Literaturnobelpreises bzw. Bekanntheit, als Literat, generell angeben sollen, als angestrebtes Ziel von mir, möglichst noch vor meiner Löffelabgabe. Jedenfalls gingen mir, dies betreffend schon einige Lesermeinungen zu.
`Großkotz` oder `eingebildeter Fatzke` waren da noch die freundlicheren Titulierungen, die mir da zu teil wurden.
Was Satire betrifft oder ähnlich komische Kurzgeschichten, ist mir doch glasklar bewusst, dass ich zum Beispiel einem Herrn Kishon (möge er in Frieden ruhen) oder aber einem Torsten Sträter nicht das Wasser reichen kann, davon mal abgesehen ob es der Letztere überhaupt annehmen würde.
Ok., Kishon hat mal als Schlosser und Elektriker gearbeitet und ich habe mal u.a. Elektroinstallateur gelernt also ein Minimum an Voraussetzung wäre da schon vorhanden, was ich aber gar nicht vorweisen könnte, eine zweimalige Oscarnominierung als Filmregisseur. Der Herr Hoffmann. Ferenc, so sein Klarname, hatte selbiges.
Mit dem Sträter hingegen hätte ich, technisch gesehen, nicht allzu viel gemein, bis auf das schüttere Haupthaar. Er tendiert zu und ich habe eine Vollglatze. Herrenschneider hingegen habe ich nie gelernt und meines Wissens ebenso wenig in einem Herrenausstatter gearbeitet. Wir haben nur gewisse Äußerlichkeiten gemein, so das Tragen von Wollmützen welches bei mir wiederum stark witterungsabhängig ist. In kalten Zeiten wurden wir schon hin und wieder verwechselt.
Also erwartungsgemäß besteht eine, nur extrem geringe Wahrscheinlichkeit im Olymp der Literatur aufgenommen zu werden.
(O.R.F.)

counter2xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Codec Diva am 24.09.2025:
Kommentar gern gelesen.
Schreib doch mal ein Interview mit dir selber. Das macht jeder Schriftsteller. Du musst dir eine passende Publikation hinzufantasieren. Früher war "Playboy" sehr beliebt zu diesem Zweck. (Mir war "Playboy" als Kind nicht blöd genug. Ich wollte in "Praline"; gleich zwischen den Berichten "Studentin saugt Professor nieder" und "Hausfrauen kämpfen in Sexhsop um letzten Vibrator".) Jedenfalls kann dich so ein Interview auf neuartige Ideen bringen, was du als nächstes schreiben könntest. Berühmt zu sein hat übrigens so große Nachteile, dass ich es unter allen Umständen vermeiden würde. Ich würde meinen Pressesprecher dafür bezahlen, dass er Berichterstattung und Fotos aus den Medien draußenhält. Prominente können nicht mehr machen, was sie wollen in der Öffentlichkeit. Wie ist das mit dir, lieber ORF?




geschrieben von ORF am 25.09.2025:

Ich habe keinen Pressesprecher und noch weniger eine Lobby. Da meine Texte aber zumeist satirischer Art sind bedeutet dies nicht mehr oder weniger als dass mir diese Dinge so wichtig erscheinen wie ein feuchter Pups von den Herren Trump oder Putin, nämlich gar nicht




geschrieben von Codec Diva am 25.09.2025:
Kommentar gern gelesen.
ORF, ich habe natürlich auch keinen Pressesprecher. Mach weiter Satire, obwohls heute schwierig ist, weil die meisten Sachen von alleine vollkommen lächerlich sind.




geschrieben von ORF am 30.09.2025:

Codec Diva:
...oder bei weitem von der Realität übertroffen werden!

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