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geschrieben von As'a hel.
Veröffentlicht: 14.05.2022. Rubrik: Unsortiert


Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist es, sich zu entscheiden: Für den oder gegen den, welchen jeder mit Namen kennt; wer sich nicht entscheidet, ist gegen ihn.

Alles, was wir zu sein oder zu haben meinen, ist wertlos, denn wir sind Gefangene des Todes. Wer das Vergängliche liebt, ist verloren, weil der Tod alles Vergängliche frisst.

1 Der Tod ist die Folge der furchtbarsten aller Krankheiten, an welcher alle Menschen leiden; diese Krankheit heißt Sünde. Sünde ist das Missachten Gottes und seiner Gebote.

2 Aufgrund unserer Sünden sind wir von unserem Schöpfer getrennt, von dem alles Gute und Vollkommene kommt.
3 Mühsal, Leid, Tod und alles Widerliche sind Folgen dieser Trennung, die wir selbst durch Unglauben verschulden.

4 Wir brauchen dringend Heilung, um nicht in die Hölle geworfen zu werden.
5 Dazu muss die Sünde entmachtet werden und wir müssen das Bündnis mit unserem Schöpfer erneuern.

6 Der erste Schritt zur Heilung ist die Liebe zur Wahrheit, durch welche sich Gott finden lässt.
7 Solange wir das Böse lieben, können wir nichts erkennen, denn Gott ist die Wahrheit und das Gute.

8 Unser Schöpfer bleibt im Verborgenen, damit wir uns unbeeinflusst für oder gegen ihn entscheiden können, aber seine Liebe und Allmacht können an seinen Werken durch Beobachten und Nachdenken erkannt werden:
9 Geist und Körper, die Wunder sind; Pflanzen und Wildtiere, die von unsichtbarer Hand geleitet und gepflegt werden; das Wetter, das uns versorgt und uns nicht vom Erdkreis fegt; das gewaltige Meer, das weltlich unerklärlich vor dem Staub des Ufers zurückweichen muss; die Himmelskörper, die nie ihre Zeiten verfehlen und nie ihre Bahnen verlassen.
10 Die Schöpfung Gottes ist wunderbar, makellos, herrlich und sie hat einen einzigen Zweck, nämlich uns zu dienen.

11 Sobald wir an Gott glauben, müssen wir Frieden mit ihm schließen, denn durch die Sünde sind wir im Kriegszustand mit unserem allmächtigen Schöpfer, was unser Untergang ist. Dafür müssen wir Verantwortung für unser Leben übernehmen.

12 Jeden Tag nehmen wir alles Gute und Vollkommene wie selbstverständlich an, ohne Gott dafür zu danken, ihn zu loben oder nach seinem Willen zu fragen.
13 Wir sind gottlos, selbstsüchtig, wichtigtuerisch, verleumderisch, unbarmherzig, ungeduldig, unversöhnlich, lieblos, verlogen, gewalttätig; wir verurteilen andere für Verhaltensweisen, die wir selbst tun; und bei alledem haben wir den Schein von Freundlichkeit und Mitgefühl, aber es ist Betrug, denn in Wahrheit suchen wir den eigenen Vorteil und zwingen anderen unseren Willen auf.

14 Wir müssen Buße tun! Wir erkennen unsere eigene Schuld und können sie benennen, wir bereuen unser Verhalten und möchten es nie wieder tun.
Aufrichtige Buße erschüttert das Herz wie ein Erdbeben, denn wir erfassen unsere Hilflosigkeit und die Tatsache, dass wir Gott dringender brauchen als die Luft zum Atmen.

15 Unser himmlischer Vater ist Liebe; er möchte nicht, dass wir verloren gehen, aber er zwingt nicht zur Gefolgschaft, denn Glaube (= Liebe) kann nur freiwillig sein.
16 Gott eröffnet uns einen Weg, um Sünde und Tod zu überwinden; dieser Weg ist Jesus Christus, der unser Heilmittel und unser Neuer Bund mit Gott ist.
17 Christus legte freiwillig seine Göttlichkeit ab und wurde Mensch wie wir, doch ohne Sünde.
18 Durch sein Opfer am Kreuz und durch seine Auferstehung von den Toten entmachtete er die Sünde, den Tod und deren Herrn, den Teufel.
19 Jeder, der glaubt, dass der schuldlose Mensch Jesus Christus für die eigene Schuld gestorben ist und als Mensch von den Toten auferweckt wurde, der ist in den Augen Gottes ohne Sünde.

20 Wenn wir aufrichtig an die Erlösung durch den biblischen Jesus Christus glauben, werden wir getauft.
21 Taufe ist das Leben im Heiligen Geist, wodurch wir unseren alten selbstsüchtigen Menschen sterben und unseren neuen geistlichen Menschen leben können.
22 Der göttliche Geist gibt uns Fähigkeiten, Einsicht, Freude und macht alles möglich, was dem Willen Gottes entspricht.
23 Dabei wirken nicht wir selbst, sondern der Geist durch uns; unser Beitrag zur Verherrlichung ist Gehorsam.

24 Durch das Leben in Gebotstreue, Gebet und Enthaltsamkeit von allem Bösen in uns selbst und in der Welt, wachsen wir im Glauben und werden in der Kraft des Geistes zu neuen Schöpfungen in Christus; wodurch wir Gott kennenlernen und schließlich mit ganzem Herzen lieben.
25 Dadurch können wir in Christus verherrlicht werden und alle Verheißungen empfangen.
26 Viele Menschen sind dazu berufen, aber nur wenige folgen in Wahrheit und geben sich dem Vater als Ganzopfer hin.

Mein Gott, bitte schenke mir Glauben. Amen.

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