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5xhab ich gern gelesen
geschrieben von ORF.
Veröffentlicht: 03.05.2023. Rubrik: Satirisches


Auf Nummer sicher!

Nach meinem Artikel „Oh, Oh…Autsch“ vom 01.05.23 schrieb mich eine Userin auf einer sozialen Plattform an.
Zitat: (sinngemäß) - Die hatten mir doch glatt die Vorfahrt genommen aber es ist ihnen nichts passiert. Die Alienbesatzung war mit grünen Fallschirmen ausgerüstet die sie auch erfolgreich zum Einsatz brachten. Die müssten also da noch irgendwo sein!-
Dann kam noch irgendein Mecker über einen derangiertem (kaputten) Besen und das sie die Straßenkehrordnung demnächst mit einem neuen, für viel Geld käuflich erworbenen, Gerät erledigen müsse.
Ich riet ihr die örtliche Verkehrspolizei und SETI zu informieren

SatirepatzerSatirepatzer(Das SETI-Institut ist eine Non-Profit-Nichtregierungsorganisation, die sich mit der Suche nach intelligentem außerirdischem Leben befasst. Es wurde am 20. November 1984 als privates gemeinnütziges Unternehmen gegründet und wird von einer Vielzahl Sponsoren unterstützt. Dazu gehören z.B. die NASA, aber auch Unternehmen wie Hewlett-Packard. Hauptsitz ist in Mountain View (Santa Clara County).
Ziel des Instituts ist das Erforschen, Verstehen und Erklären des Ursprungs der Natur und des Lebens im Universum. Hierzu werden Radioteleskope verwendet. Anfang 2011 musste das Institut aus Geldmangel die Forschung mit dem Allen Telescope Array unterbrechen. Im November 2011 konnte die Forschung mit dem ATA fortgesetzt werden, nachdem eine weitere Finanzierung durch private Spender und das Air Force Space Command gewährleistet werden konnte.
2015 spendete der russische Unternehmer Juri Milner 100 Mio. US-Dollar für die SETI-Forschung
Das Institut ist Projektteilnehmer von NEOShield.)
(de.wikipedia.org)

Der Satz worin „die müssen da noch irgendwo sein“ vorkam ließ mir keine Ruhe und so bin ich mit Hund (oder der mit mir) zur „Absturzstelle“ des, vermeintlich extraterrestrischen Fluggeräts aufgebrochen.
Ein paar klitzekleine Blechteile lagen da noch herum die man offensichtlich vergessen hatte einzutüten, zu katalogisieren und dem kollektiven Gedächtnis zu entziehen.
Plötzlich raschelte es im Unterholz des nahegelegenen Waldes. Unser Hund Alfy war flugs schützend hinter mir.
Aus einem Gebüsch näherte sich ein fleischfarbener aber total überdimensionierter Finger, der mir sachte auf eine, meiner schreckensstarren, Schultern klopfte.
Gleich darauf schob sich ein Gesicht in meine Richtung welches verblüffend an E,T., eine phantastische Figur des Herrn Kotzwinkle erinnerte. Der große Regisseur Spielberg hat später einen abendfüllenden Film aus dieser Geschichte gemacht.
Langer Schreibe kurzer Sinn, dieses galaktische Wesen wollte „telefonieren nach Haus“ vielleicht um Hilfe anzufordern.
Klar habe ich ein Handy am Mann und eine Flatrate dafür, aber woher soll ich wissen ob diese auch außerhalb der Erde gültig ist. Da kämen dann später möglicherweise horrende Telefonkosten auf mich zu und das in der Inflation. Also mit mir nicht!
Schlussfolgerung; Es gibt Überlebende des UFO und vielleicht können wir ja doch darauf hoffen demnächst Kontakt aufzunehmen und ggf. Wissen abzusaugen.
(ORF)

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Opa Gerhard am 03.05.2023:

Hmm, wo war die Absturzstelle? Ich wohne in Süddeutschland, war heute am frühen Nachmittag ein wenig im nahen Wald spazieren, als mir auch so ein Wesen auf die Schulter klopfte und telefoniern wollte.

Ich hatte kein Handy dabei, leider! Nein, zum Telefonieren hätte ich das auch nicht hergegeben, aber ich hätte Euch jetzt von dem ein Foto zeigen können.




geschrieben von ORF am 04.05.2023:

nur soviel, die Absturzstelle war in Thüringen aber vielleicht sind sie weltweit abgeschmiert diese Extraterristen, die!
Könnte auch ein Virus gewesen sein und die Schwerkraft dazu, die sie nach unten brachte. Wer weiß das schon genau, im Moment.!




geschrieben von ehemaliges Mitglied am 04.05.2023:


Schuld an dem ganzen Schlamassel sind wir doch selber. Seit 1951 streiten wir, ob der Intergalaktischen Weltraumverkehrsordnung beigetreten wird oder nicht. Darin steht eindeutig, das Aliens von fremden Planeten Vorrflug haben, da sie sich mit der jeweiligen hiesigen Flugverkehrsordnung nicht auskennen.

Desweiteren wurde seit 1951 in unzähligen
medialen Foren darauf hingewiesen, die MIB über gestrandete Gäste zwecks Kontaktaufnahme zu deren Heimatplaneten hinzuweisen.

Bei den mittlerweile allein in Deutschland gemeldeteten 23 Zusammenstößen der Aliens mit Besen und Staubsauger, in Arabien waren es sogar 142 Zusammenstöße mit fligenden Putzlappen, würde das Erdenweite Handynetzt zusammenbrechen.

Guten Flug
jüro





geschrieben von ORF am 04.05.2023:

Lieber Jürgen!
Da muss ich zuerst deine Statistik korrigieren denn du hast offensichtlich auf die manipulierten Daten von vor den Klonkriegen zurückgegriffen. Tatsächlich sind es jetzt weltweit (damit ist die ganze Galaxy gemeint ) 12423 Zusammenstöße davon 258 mit letalem Ausgang für die Betroffenen. Diese Daten erfassen den Zeitraum des letzten Zeitabschnitts und sind vom Jahresbeginn (hierorts 2023) also sollten sie noch aktuell sein bzw. andere Erfassungen sind uns nicht bekannt!
Weiterhin ist in der Intergalaktischen Weltraumverkehrsordnung der Paragraph 54a dazu gekommen der besagt das Aliens nur dann Vorfahrt haben wenn sie von rechts oder aber oben kommen.
Mit intergalaktischem Gruß, in der Hoffnung dass du mich jetzt nicht für einen Klugscheißer hältst, ORF.

Nachtrag: MIB klagt über Fachkräftemangel und man will den ganzen Apparat verschlanken oder verjüngen. Darüber wird in der Chefetage noch getritten ob so oder so, eventuell ja doch ganz anders. Diese Information gilt ausschließlich für dich! (Insiderwissen)




geschrieben von ehemaliges Mitglied am 04.05.2023:

Wie kann ich Dich für einen Klugscheißer halten? Deinen Kommentar zu meinem Kommentar fand ich genial. Bisher hatte ich geschmunzelt, jetzt habe ich herzhaft gelacht.
LG Jüro




geschrieben von ORF am 04.05.2023:

@Jürgen: soll gesund sein!
Schicke dir mal eine Adresse. Mitgliedschaft ist kostenfrei und beinhaltet keinerlei Verpflichtungen!
https://www.feierabend.de
muss man offensichtlich händisch eingeben!




geschrieben von ehemaliges Mitglied am 04.05.2023:

Frank, habe mich unter Wikipedia mal schlau gemacht und als Lesezeichen eingegeben.
LG jüro

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